Ein Aspekt ( eigentlich 1,5) wollte ich auch gerne noch ausweiten: Es wurde ja hier auch schon öfters von der Bubble gesprochen. ( ich sehe das tatsächlich nicht negativ) Nur, genau wie bei den Lastenrädern ist es so, man muss wissen was es gibt. Mein Lastenrad habe ich auch nur über ein Dienstradprogramm erstanden,weil es eben eine Investition ist. Gleiches gilt für das VM. Ein Fünfstelliger Betrag muss erstmal frei sein ( auch wenn er sicherlich gerechtfertigt ist)
Nur jetzt kommen zwei Aspekte: Ein Auto wird zwar statistisch gesehen nur bis ca 20km und alleine benutzt ( von der Mehrheit), aber in den einzelnen kritischen Situationen kann man eben zu mehreren und mal schnell wohin fahren; natürlich gibt es auch Carsharing usw [ ich selbst bin mittlerweile Auto kritisch,aber nicht Autofeindluch] ABER mit nem VM geht das nicht. Da habe ich schon beim Lastenrad die Auswahl Wocheneinkauf ODER Kind.
Zweiter Aspekt: wenn man nicht schon 10 oder 20 Jahre mit dem Thema per du is schrecken einen die Details ab. Will heißen z.B. Carbon laminieren , gebrauchte Schwächen einschätzen können. Bei Kleinserien die eingeflossenen Verbesserungen kennen und abschätzen können.
Know How mit VM Eigenheiten: Kettenschutzrohre tauschen, Kettenrollen pflegen etc etc.
Das ist ultimativ nervig, wenn ich einfach nur fahren will oder muss.
Nicht jeder hat WM Stundenrekordambitionen.
Hier kommt also der günstigste Einstieg voll zum Tragen. Händler kann Fragen beantworten, man hat Garantie, und erstmal die Sicherheit neuer Komponenten ( vom Verschleiß her)
Danach kann man ja immernoch Ginko Laufräder verbauen, oder ne Rotor Kurbel, oder die letzte Rennhaube mit was weis ich. Der Einstieg ist aber gemacht.
Weiterhin habe ich persönlich die Herausforderung das die meisten Gebrauchten zu weit weg stehen. SCHWEIZ? FRIESLAND.. eine Tour 5h mal eben( mit Auto), um dann nicht zu wissen, ob so was passt? [ ja es gibt das Handbuchvon
@Kid Karacho .Das ist auch top] aber vollberufstärig mit Familie ( kleineres Kind) muss man anders planen. --> diese Art des VM Beschaffens schafft Stress weg.
Und das senkt die Hemmschwelle.
Und wenn das erstmal mehrere Leute gesehen haben...
Am Ende stimmt es natürlich das eine Serienfertigung in Ro nicht mit den Detailverliebten Aufbauten eines Absolut "Fanatikers" mithalten kann, aber die Basisqualität stimmt erstmal Und Jan scheint ( nachdem was ich verstehe) die Qualität kontinuierlich verbessern zu wollen. Essentiell ist ein fester Stamm an MA.Gerade in diesen Ländern ist es Usus das für ein paar Euro mehr die Stelle gewechselt wird. Dann fängt der Hersteller wieder bei 0 an und lernt Leute ein. Und da es hier in Forum nicht nur Beiträge gibt wie mies die RO Qualität ist kann es doch also nicht so katastrophal sein. Und die Automobil Hersteller kochen auch nur mit Wasser. Bei denen gilt auch F=m×a.
Jetzt bin ich aber abgschwofft.
Sorry