So. Mittlerweile habe ich das zweite Quadvelo und heute die Jungfernfahrt zur Arbeit und zurück gemacht. Rückweg auch mit Regen.
Es stellte sich heraus, dass neben kleineren Defekten (Scheibenbremsen musste ich nachstellen, was aber nicht SO kompliziert ist.) ein Fehler der neuen Serie bei der Umlenkrolle der Kette das Klappern wohl verursacht hat. Das Gerät wurde dann innerhalb weniger Tage ausgetauscht (Hut ab, wieder super Service), allerdings mit dem gleichen Problem - wenn auch schon vermindert. Nun kommt ein Ersatzteil. Bin gespsnnt, ob es hilft. (So habe ich einen kleine Anteil der Entwicklung ;-) - ich trange es mit Fassung)
Dennoch: das Klappern mag etwas nerven. Davon abgesehen, war die Tour zur Arbeit auf Rad- und Feldwegen wie lange erträumt. Der Motor hilft von gar nicht bis zu sehr stark. Ich komme meist mit den ersten beiden Stufen aus, so ist es noch Training. Entgegen kommende Radfahrer oder Fußgänger waren kein Problem. Vor allem aber bin ich um die drei Spitzkehren auf der Strecke ohne Zurücksetzen gekommen. Zeit in etwa wie mit dem Rad. Nur weitgehend trocken und nicht ganz so schweißgebadet. Und mit leichterer Kleidung (Warmes Shirt und warmer Pulli reicht).
Neidische Blicke und böse Kommentare hielten sich bisher die Waage. Das meiste bekommt man ja nicht mit.
Der Scheibenwischer könnte einen Anschlag gebrauchen. Ist etwas doof, dass er von der Scheine rutscht und dann nicht zurück bewegt werden kann. Hier und da sippt ein Tropfen Wasser vom Regen durch. Vor allem bei den Türen, Scheibenwischer-Dreher und hinten im Laderaum. Und für das beschlagen vor allem der Seitenfenstern bei Anstrengung und Regen muss ich mir noch was einfallen lassen. Ansonsten Außentemperatur 7, innen 16 Grad trotz ordentlich Durchzug.
Insgesamt bisher: die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Schon ausgereift, auch wenn noch Luft nach oben ist.
Ich nenn‘ ihn Freddy