Technische Daten der Optima Liegeräder

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Hallo zusammen.

In der Hoffnung, dass vielleicht noch jemand ältere Daten auf der Platte liegen hat frag ich hier mal nach.
Nach knapp 3 Jahren Trike hat es mich nun auch erwischt, und ich suche (seit dem Herbst eigentlich) nach einem günstigen gebrauchten Lieger, erstmal für den Winter auf der Rolle, und danach vielleicht in freier Wildbahn. Nuja - mit dem Winter, das hat wohl nicht so geklappt. ;) Andererseits kommt der nächste bestimmt.

Hin und wieder haben mich auch Räder von Optima angelacht. Während man über alle anderen gängigen Marken noch alle Infos findet, sieht's bei den Optimas lau aus. Mich würde vor allem interessieren, für welche Belastung und Fahrergröße die Räder ausgelegt sind, da ich zu den Schwergewichten gehöre, und auch nicht grad klein bin.

Hat von Euch vielleicht noch jemand ein, drei Datenblätter da, die er/sie teilen könnte?

Liebe Grüße!
 
Hallo und schöne Grüße aus dem Emsland.
Da Optima leider die Produktion von Liegerädern eingestellt hat, gibt es wirklich wenig Datenblätter.
Vielleicht hilft dir die Seite des niederländischen Liegeradverbands weiter, die eine Modellübersicht der Optimas hat:

Die Kontaktadresse wird wohl nicht mehr aktuell sein.

Lieben Gruß

Uli
 
Danke Dir!
Da war ich zuvor schon, aber leider gibt es die gesuchten Infos dort nicht.
Für andere Marken ist auch Elan.cc eine gute Quelle, nur haben die leider Optima nicht im Portfolio.

Danke, Niko. Ich wühl mich grad durch die verschiedenen Jahre "Files". Aber wenigstens hab ich schon Infos zum Radstand und Sitzhöhe gefunden.

Edit: Ich Schussel, Radstand und Sitzhöhe gab's doch schon auf der Ligfiets-Seite.
Leider sind auch in den noch vorhandenen pdf auf archive.org nicht die gesuchten Infos zu Fahrergewicht und Größe zu finden, das war einfach keine Information die Optima preisgegeben hat. Schade, dann kann ich die Suche diesbezüglich wohl aufgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist es wohl einfacher, hier im Forum nach Erfahrungen zu fragen.
Erfahrungen sind immer willkommen!
Allerdings hab ich so ein bisschen den Eindruck dass hier eher Spargelixe ;) unterwegs sind als (sehr) dicke Menschen. Was ja auch total logisch ist ... deswegen hatte ich erstmal nach harten Fakten gefragt. :)
 
Wegen großen Fahrern: an sich bei Optima kein Problem, aber für manche Modelle brauchte man da einen längeren Ausleger, den man mittlerweile wohl nicht mehr kaufen kann, seit recumbentparts.com dicht gemacht hat.

Ich hatte z.B. ein Lynxx mit dem Standardausleger und musste den bei 1,90m Körpergröße schon grenzwertig weit herausziehen.

Wenn Du noch größer bist, auf jeden Fall beim Gebrauchtkauf nachfragen, was für ein Ausleger montiert ist!
 
Ich hatte z.B. ein Lynxx mit dem Standardausleger und musste den bei 1,90m Körpergröße schon grenzwertig weit herausziehen.

Wenn Du noch größer bist, auf jeden Fall beim Gebrauchtkauf nachfragen, was für ein Ausleger montiert ist!
Wertvolle Info für mich, vielen Dank!
Mein X-Seam dürfte größer sein. Bin 1,86 aber weiblich, mit deshalb wahrscheinlich längeren Beinen und besser gepolstertem Hinterteil als Du. Es summiert sich ja echt alles bei dem Wert ...

Das ICE Adventure ist bis Maximum ausgezogen, glaube ich.
 
Challenge hat ein deutlichen gewichtslimit fur einige rader, zum Teil auch relativ niedrige gewichte. 90 kg beim Fujin SL wenn ich mir recht erinnere. Die hat denn gleichen Rohrdiameter (60mm) wie Optima, aber mit geringeren wandstarke. So lange du gewichtsmassig nicht deutlich uber 100 kg wiegst wurde ich mir da keine sorgen machen. Wenn denn ausleger nicht gekurzt wurde passen auch ziemlich lange leute auf Optima Räder. Es sind eher kurzere Menschen die probleme haben, denn ausleger weit genug rein zu kriegen, jeh nach model so bei 170, 165 cm. Da wird dann auch gern mal ein stuck abgesägt. Und dass könnte dir fehlen.

186 ist ja nicht sonderlich gross, auch nicht mit lange beine. Wurde vermuten das passt auf alle modelle, mit denn standart auslegerlange. Fraglich bleibt immer, wie viel da noch im Rohr steckt, und ob sich da die letze 20 jahre keiner was abgesägt hatt. Daher unbedingt nachschauen!
 
Challenge hat ein deutlichen gewichtslimit fur einige rader, zum Teil auch relativ niedrige gewichte. 90 kg beim Fujin SL wenn ich mir recht erinnere.
Genau. Die SL liegen alle im Bereich von/unter 10 kg. Klar, dass diese nicht für Schwergewichte geeignet sind, das Gewicht wurde ja nicht nur an den Reifen eingespart sondern auch an tragenden Teilen.

So lange du gewichtsmassig nicht deutlich uber 100 kg wiegst wurde ich mir da keine sorgen machen.
Öhmmm ... dann hätte ich hier gar nicht nachgefragt. :cool:

ob sich da die letze 20 jahre keiner was abgesägt hatt. Daher unbedingt nachschauen!
Sowas hatte ich im Forum auch schon gelesen. Käme mir nie in den Sinn - war aber hängengeblieben, dass ich das Fragen sollte bevor ich zum Probesitzen aufbreche.
 
Wenn denn ausleger nicht gekurzt wurde passen auch ziemlich lange leute auf Optima Räder. Es sind eher kurzere Menschen die probleme haben, denn ausleger weit genug rein zu kriegen,
Auch nach oben hin gibt's zumindest bei den Tiefliegern Grenzen. Ich wiege bei 1,85m Länge derzeit 90kg und bin der Meinung, dass ich einen Baron oder eine Cheetah eigentlich nicht mit einem 30er Blatt fahren sollte. Ist in Steigungen manchmal nötig, aber das Zugtrum kommt dabei beim Lenken recht schnell gegen den Reifen, und der ganze Antrieb fühlt sich deutlich weich an. In der Ritzelgröße sind die Räder beschränkt, d.h. man kann auch nicht vorn und hinten beliebig vergrößern, um den beiden Problemen aus dem Weg zu gehen.
Mit größeren Blättern wird das schnell besser, und zumindest auf der Rolle könnte man auf dem größten bleiben, wenn man den Widerstand entsprechend runterdrehen kann.
Sowas hatte ich im Forum auch schon gelesen.
Wenn das hilft, kannn ich mal meine Außenbeinlänge messen und nachschauen, wie lang der Auszug dafür insgesamt sein muss.
 
@Fernweh Hast Du schon versucht, Optima direkt anzuschreiben? Auch wenn sie keine Liegeräder mehr herstellen - die Firma selber existiert ja noch; da würde ich mal annehmen, daß sie die Infos, die Du brauchst, aus ihrem Firmenarchiv raussuchen können... :unsure:
 
Der Optima High Baron passt mir (1,92m, 82kg) wie angegossen, obwohl ich elend lange Beine habe. Paar Jahre zuvor war ich 96kg, und auch da hatte ich nie Bedenken in Sachen Stabilität. Je schneller man mit dem High Baron fährt umso besser fühlt er sich an (geht wie auf Schienen).
 

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Hier auch die erfahrung da der Baron bei lange beine, und kleines Blatt (-39) vorn nicht Super steif ist, ebenso beim M5 die dunne 52mm Rohr version. Hinten kann es zu probleme zwischen Kette und Hinterradbremsen, oder Hinterbau kommen, jeh nach welches model Baron es ist. Fahrbar ist es, im Munsterland, mit kurze anstiege wurde ich es nicht als problem sehen. Da fahrt man eh nur gelegentlich so ein kleines blatt vorn. Wohnt mann in die Berge wahre es anders.

Es wurde mir sehr wundern wenn Optima reagiert. Das wurde damals von zwei herren gegrundet, einer ist schon in denn 90er weg gegangen, der andere war eher der Geschaftsfuhrer, mehr Geschäfstmann als Fahrradliebhaber. Die sind jetzt E bike verkaufer und hersteller.

Dries Baron der die Barons entworfen und gebaut hatt, ist auch uber 180 gross und kraftig gebaut, sein Bruder Gijs der auch rennen mit Baron gefahren ist war eher richtung 190cm. Damals haben die ein Freund von mir auch ein Baron verkauf um mal zu sehen was geht. Der war auch richtung 190cm und freute sich schon wenn die Wage nur 120 kg anzeigte. Viel fahrer war der aber nicht.

Ich wurde nicht nur fragen, sondern wenn wirkliche Kaufinteresse ist, die Kette mal daneben werfen, und denn Ausleger raus ziehen. Das ergibt die harte fakten.

Fur langbeiner ist denn High Baron sicher eine option. Auch mit 20 jahre tieflieger erfahrung, oder grad deswegen, kann ich nur bestätigen das zwei grosse Räder vor allen auf etwas schlechtere Strassen deutlich besser laufen.
 
Ich würde dir eher keinen Tieflieger wie den Baron empfehlen. Ich bin den selbst gefahren, wiege 80kg. Was mich an dem Baron gestört hat war, dass sehr viel Gewicht auf dem eh schon kleinen Vorderrad liegt. Das muss dann relativ prall aufgepumpt werden und dadurch leidet wieder der Fahrkomfort. Ich hatte immer wieder Platten am Vorderrad, weil ich Durchschläge hatte - und das war an Stellen, wo ich das beim UP nie erlebt habe, z.B. Bahnschienen-Übergang, durch Erosion erhöhte Betonplatte auf Plattenweg. Ansonsten war der Baron ein tolles Rad, dem ich auch ein wenig nachtrauere.

Es ist ein Kreuz, das richtige Rad zu finden. Bei Tiefliegern hat man meist das Problem mit dem kleinen Vorderrad. Zudem bei vielen Konzepten die lange Kette. Mein Weg zum richtigen Liegerad: Liegerad gebraucht kaufen, testen, Erfahrung sammeln, im Forum darüber sprechen, Tipps holen, wieder verkaufen, nächstes Modell. Gottseidank sind die Liegeräder relativ wertstabil.
 
Ich fahre seit über 20 Jahren ein Challenge Hurricane mit Stahlrahmen und Alu-Ausleger, davor ein Focus Comfort. Ich bin1.92m groß, langbeinig und definitiv kein Spargelix. Die Räder haben mich bisher immer gut vertragen, auch mit Reisegepäck. Vergleichbar wären das Optima Lynx oder Stinger.
Die Räder von Nazca wie z. B. Fuego oder Gaucho dürften ebenso vergleichbar sein.
Die SL-Modelle von Challenge sind für eher Leichtgewichtige mit sportlichen Ambitionen ausgelegt...
 
Ihr Lieben - danke für die vielen Rückmeldungen!
Bin ganz baff was hier an Infos (auch per PN) zusammenkommt. Das hätte ich nicht erwartet, auf meine eigentlich sehr eingegrenzte Frage.

Auch nach oben hin gibt's zumindest bei den Tiefliegern Grenzen. Ich wiege bei 1,85m Länge derzeit 90kg und bin der Meinung, dass ich einen Baron oder eine Cheetah eigentlich nicht mit einem 30er Blatt fahren sollte. Ist in Steigungen manchmal nötig, aber das Zugtrum kommt dabei beim Lenken recht schnell gegen den Reifen, und der ganze Antrieb fühlt sich deutlich weich an. In der Ritzelgröße sind die Räder beschränkt, d.h. man kann auch nicht vorn und hinten beliebig vergrößern, um den beiden Problemen aus dem Weg zu gehen.
Mit größeren Blättern wird das schnell besser, und zumindest auf der Rolle könnte man auf dem größten bleiben, wenn man den Widerstand entsprechend runterdrehen kann.

Puh, ja - also über Blätter mache ich mir derzeit noch gar keine Gedanken. Einfach weil ich mit dem Trike auch nichts extremes fahre - glaube ich.

Wenn das hilft, kannn ich mal meine Außenbeinlänge messen und nachschauen, wie lang der Auszug dafür insgesamt sein muss.

Ich wollte mal den Abstand senkrecht gestelltes Pedal zu "Ende Sitzfläche" bei meinem Rad messen. Was aber auch schwammig sein dürfte, weil letzterer Bezugspunkt mehr Rundung als Knick darstellt.
Vielleicht doch eher den X-Seam?

@Fernweh Hast Du schon versucht, Optima direkt anzuschreiben? Auch wenn sie keine Liegeräder mehr herstellen - die Firma selber existiert ja noch; da würde ich mal annehmen, daß sie die Infos, die Du brauchst, aus ihrem Firmenarchiv raussuchen können... :unsure:

Du warst noch nicht auf deren Facebookseite, oder? :oops:
Ich hab sie dennoch mal angeschrieben.

Der Optima High Baron passt mir (1,92m, 82kg) wie angegossen, obwohl ich elend lange Beine habe.

Interessant, danke. :)
Und willkommen im Forum!

Hier auch die erfahrung da der Baron bei lange beine, und kleines Blatt (-39) vorn nicht Super steif ist, ebenso beim M5 die dunne 52mm Rohr version. Hinten kann es zu probleme zwischen Kette und Hinterradbremsen, oder Hinterbau kommen, jeh nach welches model Baron es ist. Fahrbar ist es, im Munsterland, mit kurze anstiege wurde ich es nicht als problem sehen. Da fahrt man eh nur gelegentlich so ein kleines blatt vorn. Wohnt mann in die Berge wahre es anders.

Zumindest in die meisten Richtungen ist hier eher der flachere Teil des Münsterlands. Die wenigen etwas knackigeren Anstiege die ich im Alltag fahre werden dann eben geschoben.

Damals haben die ein Freund von mir auch ein Baron verkauf um mal zu sehen was geht. Der war auch richtung 190cm und freute sich schon wenn die Wage nur 120 kg anzeigte.

Das Ergebnis wäre trotzdem interessant gewesen. :giggle:

Ich wurde nicht nur fragen, sondern wenn wirkliche Kaufinteresse ist, die Kette mal daneben werfen, und denn Ausleger raus ziehen. Das ergibt die harte fakten.

Bevor ich eine längere Strecke fahre nur um ein Rad anzusehen und hoffentlich zu kaufen, versuche ich natürlich die Grundvoraussetzungen abzuklären. 200 km zu fahren um dann festzustellen dass der Ausleger viel zu kurz ist, möchte ich ganz gern vermeiden.

Ich würde dir eher keinen Tieflieger wie den Baron empfehlen. Ich bin den selbst gefahren, wiege 80kg. Was mich an dem Baron gestört hat war, dass sehr viel Gewicht auf dem eh schon kleinen Vorderrad liegt.

Was man sonst so liest ist eher, dass zuwenig Gewicht auf dem Vorderrad liegt bei 20" (bei anderen Rädern).

Mein Weg zum richtigen Liegerad: Liegerad gebraucht kaufen, testen, Erfahrung sammeln, im Forum darüber sprechen, Tipps holen, wieder verkaufen, nächstes Modell. Gottseidank sind die Liegeräder relativ wertstabil.

Plus sich vorher ins Thema einlesen.
Ansonsten war das auch mein Plan.
Probefahren kommt nicht drin vor übrigens. Probesitzen schon.

Ich fahre seit über 20 Jahren ein Challenge Hurricane mit Stahlrahmen und Alu-Ausleger

Auf Deinem Avatar sehe ich die kleine Hurricane-Version, richtig? Wie "nervös" empfindest Du das Rad?
Auf dem Foto ist schön zu sehen, dass in Deiner Konstellation sich Kette und Vorderrad nicht ins Gehege kommen.

Vergleichbar wären das Optima Lynx oder Stinger.

Genau die beiden hab ich auf dem Plan.

Die Räder von Nazca wie z. B. Fuego oder Gaucho dürften ebenso vergleichbar sein.
Die SL-Modelle von Challenge sind für eher Leichtgewichtige mit sportlichen Ambitionen ausgelegt...

Nazca Fuego - wäre schön!! Ist wertiger als Challenge und Optima, hat keinen zu steilen Sitzwinkel, hätte für mich die ideale Höhe, nur ist leider nicht dranzukommen zu einem halbwegs guten Preis. Einziger Wermutstropfen: nach dem, was ich gelesen habe ist dies kein Bloody-Beginner-Rad, aber würde all meinen theoretischen :rolleyes: Anforderungen entsprechen.

Die SL-Modelle von Challenge sind für eher Leichtgewichtige mit sportlichen Ambitionen ausgelegt...

Genau. Das hatte ich auch oben schon angemerkt.
 
Oben erwähnt Ihr z.B. auch Highracer ... Ich glaube, ich sollte ich mal teilen, warum welche Räder für mich interessant sind.

Und zwar ausgehend von meinem Trike (ICE Adventure HD, 3x 20").

Die Sitzhöhe von 35 cm "ist okay", aber ich denke der Fahrspaß wird noch einiges höher wenn man niedriger sitzt. Dem entgegen stehen leider meine Knie, die beide einen Knacks wegbekommen haben (ausgerechnet bei Fahrradunfällen in jungen Jahren).
Ein Tieflieger mit 15 cm Sitzhöhe würde keinen Sinn machen für mich. Auf der anderen Seite sind Highracer für mich aus dem Rennen weil ich am liebsten nicht viel höher sitzen möchte als jetzt auf dem Trike.

WAS mir übrigens definitiv mehr Fahrspaß bescherte, war, als ich nach 2 Jahren den Sitz des Trikes verstellt habe von "fast so senkrecht wie möglich" auf "so flach es geht". Das hätte ich viel früher machen sollen, denn endlich fühlt es sich auch an wie ein Sportgerät. :cool:

Diese beiden Vorgaben und all das was ich in Foren, auf elan.cc, auf ligfiets.net und hier im wiki gelesen habe haben zu folgenden Rädern auf meiner Wunschliste geführt:
Nazca Fuego (trotz aller Nachteile, s.o.)
Optima Stinger
Challenge Hurricane L (Vorteil: die Hurris sind relativ günstig zu bekommen bei unseren Nachbarn)
Optima Lynx (eigentlich schon zu hoch mit 50er Sitzhöhe)

Auch erst auf der Liste standen die nachfolgenden, sind aber wieder entfallen weil vermutlich schwierig zu fahren für Anfänger:
Challenge Taifun
Challenge Fujin Tour

Ein paar andere (Stickbikes, Mistral, Wizard etc) sollte ich evtl. auch berücksichtigen, aber sie gefallen mir rein optisch nicht.

Tja, was wäre nun vernünftig? Einen Highracer zu probieren? Da spielt mein Kopf (noch) nicht mit, welcher sagt "da fällste zu tief". Gibt es welche, die als so gutmütig bezeichnet werden, dass ich mir den Gedanken überhaupt nicht machen muss?
Beim 2022er Triketreffen hieß es, Stürze mit dem Lowracer wären überhaupt nicht schlimm, wegen der geringen Fallhöhe. Ohne diese Aussage würde ich vermutlich immer beim Trike bleiben wollen, aber seitdem reizt es mich dann doch, auch ein Zweirad zu fahren.
 
Was man sonst so liest ist eher, dass zuwenig Gewicht auf dem Vorderrad liegt bei 20" (bei anderen Rädern).
Würde ich nicht so sehen, unter 50% des Gesamtgewichts sind es sicher nicht auf dem Vorderrad. Baron und Cheetah sind die einzigen Räder, bei denen ich mit Übersetzung 53:32 auf Kies und auf nassem Asphalt das Hinterrad durchdrehen lassen kann.
Genau die beiden hab ich auf dem Plan.
Stinger ist ja quasi der "kleine Bruder" der Cheetah, hinten gefedert, aber mit 20"-Rad. Da ist etwas mehr Gewicht hinten, weil das Rad näher unter den Sitz kommt. Hatte nicht @Spaceballs einen Stinger für jemanden in der Familie besorgt?
Vielleicht doch eher den X-Seam?
Ich kenne die Messung mit 90° Lehnenwinkel, da wären es knapp 114cm. Bei 60° waren es eben 110cm. Von der Tretlagerachse bis zum Ende des Klemmschlitzes ist der Auszug bei mir 34,5cm lang, bei 155mm Kurbellänge. Ein paar cm sollte der Auszug ja noch drin stecken, ich würde da für mich 38cm als Untergrenze in den Raum stellen.

Beim 2022er Triketreffen hieß es, Stürze mit dem Lowracer wären überhaupt nicht schlimm, wegen der geringen Fallhöhe.
Kommt darauf an, wie man fällt. Aber wenn man sich auf die Seite legt, könnte es stimmen, das war bei mir mit der Cheetah bisher leichter als mit der Hornet.
Wenn Du Fahrspaß willst, ist niedrige Sitzhöhe glaube ich passend, höher läuft es dafür ruhiger.
 
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