Corona-Virus

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@Jack-Lee , wie waren denn die Regeln und das Verhalten in Paris? Zumindest in Holland, Nordfrankreich und Uk habe ich keine Unterschiede zu „hier“ bemerkt, und meines Wissens sind „wir“ die einzigen, die vor der Weihnachtsfeier noch einen Selbsttest verlangen DGUV zu Weihnachtsfeiern. Zumindest bei „uns im Unternehmen“ wird das auch umgesetzt.

Bei uns im Unternehmen gilt Deutschland (was ja schon mal sehr unterschiedliche Regeln hat) eher als immer noch streng…. (Z. Bsp Masken im ÖPNV - und die DGUV Mitteilung - die sorgte für Erstaunen)
 
Meiner Meinung nach nicht. Eher "Lernrückstand des Gesundheitssystems". Die Lage für die Klinikteams ist ohne Reservekapazität, bei erhöhtem Krankenstand und Isolationsanforderungen doch überall "recht anspruchsvoll“.
Die Pädiatrien wurden systematisch abgebaut und verkleinert. Bevor Krankenhäuser zu gewinnorientierten Privatbetrieben umgebaut worden, waren die Kapazitäten doppelt so hoch:
Wenn ich hier an einer Kinderarztpraxis anders als in den letzten Jahren 10 Patienten vor der Tür stehen sehe, möchte ich Nachrichten über extrem hohe Auslastung nicht als Panikmache abtun.
Aber wenn's nicht die Summe aus RSV und anderen saisonalen Infekten ist, was ist es dann? Auch die Grippewelle? Oder kann die "Verschlankung" des Gesundheitssystems von einem Jahr auf's nächste tatsächlich so viel ausmachen?
Der Anteil RSV-positiver Proben (an allen im Rahmen des Sentinels)eingesandten) Proben unterscheidet sich in den Saisons 2021 und 2022 nicht dramatisch.
Wenn wir gerade eine ungewöhnlich frühe Grippewelle haben und der Anteil der RSV-Viren nicht gesunken ist, bedeutet das doch einen Ansteig der absoluten RSV-Zahlen, oder?
 
Wenn wir gerade eine ungewöhnlich frühe Grippewelle haben und der Anteil der RSV-Viren nicht gesunken ist, bedeutet das doch einen Ansteig der absoluten RSV-Zahlen,
Ja aber es ging doch um den Begriff "Immunschuld" und die Frage, ob man krank werden muss um später nicht krank zu werden:
Denen, die die asiatische Maskensitte gerne auch bei uns hätten, sei gesagt, dass es wohl seine evolutionären Gründe hat, dass unser Filtersystem nicht besser ausgelegt wurde ...
Dem möchte ich widersprechen.
 
Ja aber es ging doch um den Begriff "Immunschuld"
Was genau ist denn "Immunschuld"? Dass das Immunsystem kein Training braucht, ist klar. Aber der adaptive Teil davon muss Erreger im Immungedächtnis haben, um sie schnell bekämpfen zu können.
In Kindergärten und Grundschulen haben neu hinzukommende Kinder anfangs häufiger Infekte, weil in der neuen Gruppe einige ihnen noch "unbekannte" Erreger zirkulieren. So ähnlich erkläre ich mir das, was jetzt an ungewöhnlich frühen oder ungewöhnlich hohen Wellen von Atemwegsinfekten passiert.
 
Aktuell haben wir bei den "Erkältungskrankheiten" eine Kombination verschiedener Erkrankungen beim gleichen Patienten. Dazu hatte in den sozialen Medien jemand ein Laborbefund(e) gepostet.

Einhergehend haben viele das Gesundheitssystem verlassen + die Krankheitsquote reduziert auch das einsetzbare Gesundheitspersonal.
Das führte u.a. , dass u.a. weniger Intensivbetten betrieben werden. Die Betten im Kinder-Intensiv-Bereich waren eh schon reduziert (Pauschale deckte die Kosten oft nicht) und durch die Personal Situation hat sich die knappe Zahl nochmal reduziert.
Bei den ZNA vergleichbares Bild, was ich so höre.

Joke: Nach ca 20 Jahren Pauschale durch den Berater Lauterbach (für Ulla Schmidt) hinkt/humpelt das System, und der Gesundheitsminister Lauterbach müßte handeln.
 
Es gibt ein neues Video von Martin Moder zum Thema, ob das Virus unser Verhalten verändern kann.
Es ist ja bekannt, dass Viren Verhaltensänderungen bewirken können; es ist nicht geklärt, ob und inwieweit dies auch beim Corona-Virus der Fall ist , es ist aber nicht auszuschließen, dass es ein Wirkung dergestalt hat, dass die infizierten Personen unbewusst vermehrt Gesellschaft suchen, bevor die Symptome manifest werden, und damit andere anstecken.

Eine sehr beunruhigende Vorstellung. Das Video ist trotzdem sehr lustig...
 
Update zu Long Covid im Sport von der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin:
Long-COVID-Risiko bei Sportlern reduzieren

Enthält auch Angaben zu Ursachen:
[...] dass der eingeatmete Sauerstoff in der Lunge stärker an die roten Blutkörperchen bindet. Das klingt erstmal nicht schlecht. Doch die stärkere Bindung erschwert die Abgabe von Sauerstoff ins Gewebe bzw. erfolgt diese erst bei höherem metabolischem Druck.

Zur Schutzwirkung der Impfung vor Long Covid:
Eine Impfung gegen COVID-19 schützt zwar sehr gut vor schweren Verläufen, jedoch leider nicht wie erwartet vergleichbar gut vor Long COVID: Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass nur ein Teilschutz zwischen ca. 15 und 50 Prozent durch die Impfung erzielt wird
 
Das statistische Bundesamt hat die Sterbezahlen für 2021 veröffentlicht: 7% aller Todesfälle wurden durch Covid19 verursacht, annähernd doppelt soviel wie 2020:

Gruß,

Tim
 
Ist daa aktuelle Drosten Interview eigentlich irgendwo verfügbar? Jeder regt sich drüber auf, aber Drosten liest man halt an Besten im Volltext…
 
Unser Körper ist aber für Kleinstgruppen, afrikanische Steppe und Lebensdauer von etwa 30 Jahren ausgelegt.
Gerade Du musst intelligent genug sein, um zu Wissen, dass Menschen auch zu jener Zeit 60-100 Jahre alt werden konnten.

Du reflektierst auf ein Durchschnittsalter das aufgrund einer extrem hohen Kindersterblichkeit vor allem in den ersten 3 Jahren den Durchschnitt auf 30 oder ähnliches senken.

Solange Du Deine Argumente so falsch auslegst gehörst Du für mich zu Populisten.

Bitte ändere Deine öffentlichen Aussagen entsprechend Deiner Intelligenz!
 
Übrigens ist das Thema Corona als Menschen tötende Seuche durch.

Wir können alle tief durchatmen und wie vor 2020 wieder unser Lebensrisiko in unsere eigene Verantwortung übernehmen.

Ich habe das Thema übrigens schon 2020 als mein eigenes Lebensrisiko eingeschätzt und bin überzeugt, dass meine persönliche Gelassenheit und das Selbstvertrauen in mein über 50 Jahre aufgebauts immunsystem sich halt bestätigt hat.

Es gibt jetzt 3 Kategorien von Menschen.

Angstmenschen = Hase vor der Schlange

Unerschrockene Menschen = Siegfried der Drachentöter.

Unbedarfte Menschen = kindliche Gemüter.
 
Wir können alle tief durchatmen und wie vor 2020 wieder unser Lebensrisiko in unsere eigene Verantwortung übernehmen.
Wir dürfen wieder besoffen Auto fahren?

Ich habe das Thema übrigens schon 2020 als mein eigenes Lebensrisiko eingeschätzt und bin überzeugt, dass meine persönliche Gelassenheit und das Selbstvertrauen in mein über 50 Jahre aufgebauts immunsystem sich halt bestätigt hat.
Nur Wissen über das Immunsystem hat sich in der Zeit leider nicht angesammelt.

Hoffentlich kommst du auch so unbedarft durch den Rest deines Lebens.
 
Na ja ... China macht grade ein "nettes" Gegenexperiment und wird uns in den nächsten 1,5 Monaten zeigen was hier passiert wäre, wenn wir keine Maßnahmen gehabt hätten.
Dann können wir vergleichen.

Gruß Jörg
 
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