Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Ich bin gerade in der Nähe von Bordeaux mit dem VM unterwegs. Dabei fällt mir auf, dass ich häufig mit der Hupe gegrüßt werde. Die Abstände beim Überholen sind in der Regel ok, bissweilen werde ich aber auch sehr knapp überholt.
Kurios war, als einer der knapp Überholenden nach dem Überholvorgang langsamer wurde und dann für kurzer Zeit die Wahnblinkanlage einschaltete. Ich deutete dies als Entschuldigung mir gegenüber.
Interessant finde ich, dass sich durch die vielen positiven Erlebnisse meine Reaktion auf das aggressive Hupen geändert hat. Ich reagiere hier auf solche Aktionen, indem ich euphorisch Winke. Je aggressiver desto euphorischer. Bei der geringen Anzahl eines solchen Verhaltens, klappt das hier gut.
 
So einen hat das Karma gestern nach der Critical Mass in Karlsruhe erwischt:
Wir standen noch unterhaltend rum, 2 der Polizei-Begleitmotorräder standen noch ein ganzes Stück hinter uns und haben die vorbeifahrenden Poser studiert und hin und wieder einen kontrolliert. In der Situation meinte einer kurz vor den Polizisten (die er wohl nicht gesehen hatte) den Motor aufheulen lassen zu müssen. wurde dann auch direkt rausgezogen und ist eine sehr lange Kontrolle später in Begleitung der beiden Motorräder als Eskorte weiter gefahren - vermutlich nicht mehr sehr weit (ja, bei sowas kann ich sehr schadenfroh sein)
Und ich hab mich mit schadengefreut, Asche auf mein Haupt
 
Bloß nicht! In den letzten Jahren, als es so schleichend losging mit Ernteausfällen wegen Trockenheit, kam plötzlich auch noch der merkwürdige Trend auf, das SUV doch mal auf'm Acker ausfahren zu müssen, woraufhin Landwirte ihre Felder zur völlig falschen Zeit und gänzlich unqualifiziert umgegraben vorfanden. Mit anderen Worten: Die Dinger taugen wirklich zu gar nichts...

Gruß,
Martin
Ich weiß, dass hier natürlich das SUV das Feindbild ist und sich alle freuen, wenn alle gemeinsam gegen eine Gruppe sein dürfen und es sic hdann auch gut und so grän anfühlt..
Aber diese Allgemeine "taugt zu nichts" ist genauso einfach und wenig sinnvoll wie alle Radfahrer missachten Verkehrsregeln und sind Idioten.
Ich fahre ein SUV und auch eine "normalen PKW". Der SUV hat 10 cm mehr Bodenfreiheit, die oft entscheidend sind. Dazu ist die Sitzposition so angenehm, dass man deutlich entspannter fährt und ich damit weniger Sprit als mit dem Kombi brauche. Schließlich ist die Innenhöhe größer, so dass ich das Fahrrad sehr gut darin transportieren kann. Dies als erstgemeinte Rückmeldung zu "alles scheiße weil ich es nicht mag".., auch wenn es klar ist, dass es nichts ändern wird. ;)
 
Heute stand ich auf der mittleren von drei Spuren (links, geradeaus/links, rechts) direkt an der roten Ampel. Links von mir ein LKW (Muldenkipper), rechts von mir ein Taxi. Ich wusste, dass die Rechtsabbieger als erstes grünes Licht bekommen, dann für einige Sekunden wieder rot, bevor alle drei Spuren grün bekommen. Das gibt mir Gelegenheit, mich bis zur Grünphase für die Rechtsabbieger entspannt zurückzulehnen, die Hände auch mal hinter dem Kopf. Diesmal war der Taxifahrer so mit meinem Anblick beschäftigt, dass er die kurze Grünphase verpasste, obwohl ich auf die Rechtsabbiegerampel zeigte. Trotzdem bedankte er sich lächelnd mit Handzeichen für meinen Hinweis, bevor wir auf allen drei Spuren losfuhren.
 
Ich weiß, dass hier natürlich das SUV das Feindbild ist und sich alle freuen, wenn alle gemeinsam gegen eine Gruppe sein dürfen und es sic hdann auch gut und so grän anfühlt..
Aber diese Allgemeine "taugt zu nichts" ist genauso einfach und wenig sinnvoll wie alle Radfahrer missachten Verkehrsregeln und sind Idioten.
Ich fahre ein SUV und auch eine "normalen PKW". Der SUV hat 10 cm mehr Bodenfreiheit, die oft entscheidend sind. Dazu ist die Sitzposition so angenehm, dass man deutlich entspannter fährt und ich damit weniger Sprit als mit dem Kombi brauche. Schließlich ist die Innenhöhe größer, so dass ich das Fahrrad sehr gut darin transportieren kann. Dies als erstgemeinte Rückmeldung zu "alles scheiße weil ich es nicht mag".., auch wenn es klar ist, dass es nichts ändern wird. ;)
Als Transportmöglichkeit ein defektes VM nach Dronten zu fahren(y);)
 
Ich weiß, dass hier natürlich das SUV das Feindbild ist und sich alle freuen, wenn alle gemeinsam gegen eine Gruppe sein dürfen und es sic hdann auch gut und so grän anfühlt..
Aber diese Allgemeine "taugt zu nichts" ist genauso einfach und wenig sinnvoll wie alle Radfahrer missachten Verkehrsregeln und sind Idioten.
Ich fahre ein SUV und auch eine "normalen PKW". Der SUV hat 10 cm mehr Bodenfreiheit, die oft entscheidend sind. Dazu ist die Sitzposition so angenehm, dass man deutlich entspannter fährt und ich damit weniger Sprit als mit dem Kombi brauche. Schließlich ist die Innenhöhe größer, so dass ich das Fahrrad sehr gut darin transportieren kann. Dies als erstgemeinte Rückmeldung zu "alles scheiße weil ich es nicht mag".., auch wenn es klar ist, dass es nichts ändern wird. ;)
Das sehe ich anders.

Die Vorteile des SUV die du hier nennst, sind - bis auf die Bodenfreiheit - die Vorteile von Grossraumkombis. Die sind dann aber in der Regel wesentlich vernünftiger motorisiert und deutlich leichter.

Bei meinem Berlingo war die Bodenfreiheit aber bisher noch nie ein gravierendes Problem und ich befahre damit Strassen in den Alpen, bei denen sehr viele SUV-Treiber Schweissausbrüche kriegen würden. Unser Ferienhaus steht auf 1850 m und der Zubringerdienst ist nur mit Spezialbewilligung erlaubt. Über den Winter und nach massiven Regenfällen ist die Strasse immer wieder mal völlig gesperrt und muss provisorisch wiederhergestellt werden.

PS:
Mein Strada passt im Berlingo - nach Demontage des Beifahrersitzes - perfekt rein. VMs können aber auch sehr gut auf dem Dach transportiert werden.
 
Ich weiß, dass hier natürlich das SUV das Feindbild ist und sich alle freuen, wenn alle gemeinsam gegen eine Gruppe sein dürfen und es sic hdann auch gut und so grän anfühlt..
Aber diese Allgemeine "taugt zu nichts" ist genauso einfach und wenig sinnvoll wie alle Radfahrer missachten Verkehrsregeln und sind Idioten.
Ich fahre ein SUV und auch eine "normalen PKW". Der SUV hat 10 cm mehr Bodenfreiheit, die oft entscheidend sind. Dazu ist die Sitzposition so angenehm, dass man deutlich entspannter fährt und ich damit weniger Sprit als mit dem Kombi brauche. Schließlich ist die Innenhöhe größer, so dass ich das Fahrrad sehr gut darin transportieren kann. Dies als erstgemeinte Rückmeldung zu "alles scheiße weil ich es nicht mag".., auch wenn es klar ist, dass es nichts ändern wird. ;)
Sehe ich genauso. Das böse SU-Vieh kann ja schließlich nichts dafür, eines zu sein. Pst, ich fahre auch eines, schlimmer, es ist sogar ein richtiger Geländewagen. Nutze ich zum Wohnwagen ziehen und für den Winter wenn nicht geräumt ist. Dafür ist das Fahrzeug top, beides kann mein A7 nicht. Liegt vielmehr am Benutzer und Art der Nutzung denke ich. Man kann auch als Radler ein Arsch sein und durch die Fußgängerzone rasen oder Ampeln missachten. Man kann mit jedem Verkehrsmittel entweder dr jekyll oder mr hyde sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sossenbinder
Soziale Distinktion? In Frankreich funktioniert das über Esskultur... Ist etwas weniger Plakativ und u.U. weniger CO2 verdächtig (wenn es nicht zu fleischlastig wird)
 
Mir begegneten heute zwei ältere Damen, die eine im Rollstuhl, die andere die erstere schiebend und sich dabei sichtlich schwer tuend. Ich schaue genau und erkannte sofort, dass die Decke von der Felge gesprungen war und wollte helfen, ihn wieder einzufädeln, sie bestanden aber darauf, dass alles ok sei und ich nicht helfen müsse. Na gut…

Etwas später sah ich sie wieder, einige Kreuzungen weiter, mittlerweile hing die Decke so daneben, dass man den luftleeren Schlauch darin liegen sehen konnte. Gut, ohne Pumpe hätte ich eh nicht helfen können. Dann müssen sie halt kräftig schieben.
 
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