Corona-Virus

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Verglichen mit welcher anderen Fortbewegungsart?
Auto, Tourenrad, ÖPNV, zu Fuß......

es ging hier aber nicht um die korrekte Risikobewertung beim Quest 3Radfahren, sondern, das nicht nur die Ungeimpften bewusst Risiken eingehen, sondern darum, das wir ständig Risikoabwägungen betreiben. Selbst bei dem was wir essen.

Uns hier, ist wohl klar, das eine Pandemie andere Risiken hat, als eine Epidemie oder Grippewelle.

Ich hab mich noch nie gegen Grippe impfen lassen und werde das wohl auch weiterhin nicht tun,
aufgrund meiner persönlichen Risikobewertung. Trotzdem werde ich mich auch das 4. Mal gegen Corona impfen lassen,
ohne darüber lang und breit nachdenken zu müssen.

Nachtrag:
ich war neulich das erste Mal seit dem Spätherbst ( wo es laut wurde;)) wieder bei meinem Eisdealer.
Er war Coronaleugner, Maßnahmenkritiker und Impfgegener....
Nun, statt J+J die er sich nur wegen seiner Geschäftsgrundlage geben lassen wollte, hat ihm sein Arzt erst BT und dann Moderna verabreicht...
Er selbst war mittlerweile an Corona(Omi.) erkrankt gewesen, milder Verlauf.... was auch immer das heißt bei ihm.

Aaaaber, einen seiner Brüder hat es so schwer erwischt, das der im Krankenhaus gelandet ist.
Ich hab ganz vergessen zu fragen ob der geimpft war.
Nunja, aus Schaden wird man klug....er ist jetzt kein Coronaleugner und Impfgegner mehr, nur noch ein Maßnahmenkritiker.
Auf der Grundlage können wir uns wieder austauschen, aber ob mein Eishunger je wieder das alte Niveau erreicht, da bin ich jetzt...

...Eisskeptiker.:ROFLMAO:
 
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die Ungeimpften bewusst Risiken eingehen,
Ich verstehe Dich richtig: Ältere, Immunkompromittierte usw. sollten sich dieser Logik nach ihres erhöhten Risikos ebenso bewusst sein und nicht auf Verantwortungsbewusstsein ihrer Mitmenschen zählen zu können?
Ist das eine Schlussfolgerung, die Du nicht so gemeint oder bedacht hattest?

Wer Eigenverantwortung während einer Pandemie für ausreichend hält, war noch nie auf einer öffentlichen Toilette.
 
Ist das eine Schlussfolgerung, die Du nicht so gemeint oder bedacht hattest?
Ich würde mich bestimmt keinen älteren Menschen, ohne FFP2 Maske (eventuell noch getestet) ungebeten oder unangemessen nähern, wenn ich über sein Risiko im Bilde bin. Da besteht aber in meinem Leben kein Handlungsbedarf. Im Kaufladen trage ich auch jetzt noch eine Maske, auch wenn das selbst bei uns jetzt nicht mehr alle machen. Da hat sich in den letzten Tagen was verändert.

Bei meiner alten Freundin A.S. die mit den Lungenempolien, weiß ich nicht mehr, was ich von der halten soll. Ich hab sie seit Januar nicht mehr gesprochen, weil ich nicht nachvollziehen konnte, das sie keine Blutuntersuchung auf eine eventuell zurückligende Coronaerkrankung, aus Kostengründen, hat machen lassen. Ob sie sich wirklich nicht impfen lassen dufte, laut ihrer Ärztin, da bin ich mir auch nicht sicher. Vor allem, seit dem ich im Impfzentrum gelesen hatte, das Blutverdünner ansich, wohl kein Ausschlußkriterium darstellt. Ich bekam das Gefühl, das sie ihre Probleme gar nicht ernsthaft lösen wollte und hab mich zurückgezogen. Ihre engste Freundin V.F. (Heilpraktikerin), die ich auch kenne, wurde mir von anderen als Coronaleugnerin beschrieben. Ich kann mir vorstellen das A.S. von V.F. beeinflußt wurde.

Ich weiß also nicht ob, oder wann man sich mal trifft, auch wenn sie mal meine große Liebe war.:confused:
 
Wer Eigenverantwortung während einer Pandemie
...gibt es eigentlich schon Grenzziehungen bei Inzidenz, R-Wert oder Hospitalisierung, wann die Pandemie für beendet erklärt werden könnte/müsste ?

Das wird ja nicht an den aktuell jeweils geltenden Regeln fest zu machen sein.:unsure:

@Eigenverantwortung
wird bei einem Tier wie dem Menschen, immer ein Problem sein und bleiben,
zumindest bis zum Ende des Klimawandels.:X3:
Die SRF Sernstunden mit Graham Maxton, Harald Welzer und einen Vortrag von Maja Göpel, die ich mir kürzlich reingepfiffen hab,
machen da nur bedingt Hoffnung.:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, stellt (im allgemeinen) kein Ausschlußkriterium dar.
naja, sie hatten bei ihr keine der altbekannten Ursachen für die Blutgerinnsel gefunden, die zu den bildgebend nachgewiesenen Lungenembolien gefüht haben sollen. Sich dann, aus Kostengründen, nicht auch auf Corona untersuchen zu lassen, wo man offenbar doch schon früh wusste, das es die Gefäßwände angreift und auch Blutgerinnselbildung fördert.....ließ mich Kopfschüttelnd zurück, zumal ihre Blutwerte alle Naselang untersucht werden mussten. Bis der Kontakt einschlief, hatte sie wohl 6 Lungenempolien.

Naja, jeder ist seines Glückes Schmied. An Pech kommt man meiner Erfahrung nach, einfacher rann.:cautious:

Ich hab mir jetzt die Badehose angezogen und werde noch etwas Sonnenbaden...:cool:

Vitamin D fliegt einem ja nicht als gebratenes Hähnchen in den Mund. :D

Angeblich produziert der Rücken am Meisten Vitamin D.... also:

bitte wenden !
 
@Kettcar
@JKL
@Christoph S
...

Eure Diskussion sehe ich als positives Beispiel dafür, wie man sich bei konträren Positionen austauschen kann / sollte.

Persönlich kann ich beide Sichtweisen nachvollziehen. Steckt vielleicht genau darin der Knackpunkt der angesprochenen Eigenverantwortung - nämlich, dass man aufgrund der eigenen Einschätzung entscheidet? Schließlich kann keiner für einen anderen entscheiden, wie sehr ihn bestimmte Massnahmen in seiner Lebensführung einschränken.
Als Verantwortungslos würde ich Verhalten nur bewerten, wenn (mögliche) negative Folgen für andere ignoriert oder billigend in Kauf genommen würden.
Das kann ich so z.B. bei @Kettcar nicht erkennen.
In der Tat glaube ich, dass es nicht wenige gibt, die sich aus Sorge um / Angst vor Corona derart selbst isolieren, dass sie sich selbst unverhältnismäßig schädigen....
 
In der Tat glaube ich, dass es nicht wenige gibt, die sich aus Sorge um / Angst vor Corona derart selbst isolieren, dass sie sich selbst unverhältnismäßig schädigen....
Ich weiß nicht ob sie sich schädigen, aber ich bemerke das Risikoeinschätzungen auseinander driften.

Ich fand das am Anfang der Pandemie auch schon sehr interessant, wie komplexe Ansteckungsvorgänge unterschiedlich wahrgenommen werden. Aber Drosten hat es ja gut erklärt. Manche scheinen ja den Sinn von Masken in seiner Komplexität, auch noch nicht ganz verstanden zu haben.

Als ich hier erklärte, wie ich das am Arbeitsplatz gehandhabt habe, mit der Coronaerkrankung eines Kollegen, bin ich auf die Idee gekommen, das es vielleicht eine Pandemie-Paranoia geben könnte, die dem einen oder anderen den Weg zurück in die Normalität erschwert.

Das Wichtigste für mich bleiben 3 Expertenaussagen :

1. -"Wir müssen verhindern, das zu Viele, gleichzeitig schwer erkranken ! "
2. -"Impfungen schütze vor einem schweren Verlauf ! "
3. -"früher oder später, wird es Jeden erwischen ! "

Das bedeutet für mich, das es mir jetzt egal ist, ob ich von einem Geimpften oder Ungeimpften angesteckt werde.
Der Verlauf bei mir, hängt ja mehr von mir ab, als von dem Anstecker.
Ich selbst werde nicht mehr überall eine Maske tragen, wo ich auf andere Menschen treffe.
Es kommt darauf an, ob es sich um ein freiwilliges Aufeinandertreffen handelt, oder eine Pflichveranstaltung.
Bei einer Pflichtveranstaltung wie dem Einkaufen z.B., könnte ich ja auf Menschen treffen, die sich Schützen wollen oder müssen.
Die die sich nicht schützen wollen oder müssen, erkennt man ja am Tragen keiner Maske.
 
Noch eine Frage in die Runde (oder wieder mal an @Christoph S ), weil in meinem Umfeld gerade aufgetaucht:

Manche Antigen Tests sind zur Verwendung in der Nase vorgesehen, andere zur Verwendung im Rachen oder beides.
Was macht da den Unterschied aus, abgesehen von der Länge des Stäbchens?

Aus eigener Logik würde ich mal sagen:
  • Das sollte egal sein...
    Je nachdem, wie die Infektion verläuft wird man da oder dort mehr finden.
  • Im Rachen ist ggf. die Verfälschung durch Essen/Trinken höher, als in der Nase.
Stimmen diese Gedanken?
Sollte man noch mehr bedenken?

Gruß, Harald
 
Das bedeutet für mich, das es mir jetzt egal ist, ob ich von einem Geimpften oder Ungeimpften angesteckt werde.
Der Verlauf bei mir, hängt ja mehr von mir ab, als von dem Anstecker.
Nicht ganz - wenn ich mich jetzt nicht völlig falsch erinnere, gab es Untersuchungen, wonach Geimpfte Infizierte durchschnittlich eine geringere Viruslast ausstoßen als Ungeimpfte Infizierte - oder erinnere ich mich da tatsächlich falsch?
Und daß die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs deutlich höher ist, wenn man sich an einer großen Menge Viren infiziert hat (als wenn man sich an nur wenigen Viren infiziert), ist ja durch Untersuchungen schon länger bekannt.
Die die sich nicht schützen wollen oder müssen, erkennt man ja am Tragen keiner Maske.
Das sehe ich auch so.
Ich war gestern auf einem Flohmarkt (open air), wo ich, von einer älteren Frau abgesehen, der einzige mit Maske war... an dem Punkt muß man dann wohl die eigenverantwortlich getroffenen Entscheidungen der Mitmenschen einfach hinnehmen und für sich selber ebenso eigenverantwortlich entscheiden.
 
in allen Punkten stimmig (y)

dabei würde das Aussehen bei so mancher Person mit Maske eher profitieren :LOL:
 
+1

DJ Kay Slay, 55, verstarb nach 4 Monaten Kampf gegen Covid19 im Krankenhaus. :(


Er war nicht geimpft


Van Silk a close friend of Keith schrieb:
Brother, I love you and you gotta get well. You know how I was on your back about getting vaccinated.
Da gilt wieder:

:cry:

Gruß,

Tim
 
Corona ist unberechenbar und ein Arschloch:
Schwager, Risikopatient, hatte einen ganz leichten Schnupfen. Familie hat sich trotz ziemlich enger Wohnung nicht angesteckt.
Bei der Nachbarsfamilie lief es einmal durch die ganze Familie, trotz Zimmerisolation und FFP2-Masken. Sehr starker Husten, aber nur kurz.
Befreundetes Paar, beide Risikopatienten: Eine hatte starke Symptome, die andere blieb negativ, obwohl sie ihre Frau zu Hause umsorgt hat und sie auch noch im selben Bett schliefen.
Alle mind. doppelt geimpft, tlw. 4. Booster.

Ungeimpfte Nachbarn der Verwandtschaft: Betagte Oma, ganz leichte Symptome. Er, gesund und 50, starke Symptome und Krankenhaus. Sie, ebenfalls keine Vorerkrankung und um die 40, Intensiv mit Beatmung. (Bei allen Delta, nicht Omikron). Beide sind seit Herbst wieder zu Hause. Sie ist noch nach wie vor schlapp, aber in Anbetracht der Intensivzeit und der Beatmung wohl noch im zu erwartenden Rahmen. Er war jetzt über Ostern im Krankenhaus, weil er so starke Lungenprobleme hat. Insgesamt Long Covid vom feinsten.
 
Die Ungeimpften setzen sich heute freiwillig und bewusst diesem Risiko aus.
Auch dem Risiko nicht richtig informiert zu sein.

Sollte man sie deswegen wie kleine Kinder betrachten und behandeln ?
Nein.
Aber: ich für mich persönlich möchte mich nachher nicht fragen ob ich der Auslöser für die schwere Krankheit eines Bekannten war wenn ich das vermeiden kann - und versuche mich entsprechend zu verhalten. Mit welchen Schuldgefühlen ich später leben will und mit welchen nicht darf zum Glück ich entscheiden, nicht jemand anders.
 
Moin,
Corona ist unberechenbar und ein Arschloch:
hier muss ich Corona mal in Schutz nehmen, Corona ist kein Arschloch. Covid-19 verhält sich lediglich wie jeder anderer Krankheitserreger auch (mehr oder weniger). Es wird nur häufig vergessen, dass wir von unzähligen, für uns tödlichen Stoffen, umgeben sind. Selbst die Dinge, die wir zum überleben brauchen, können uns umbringen (z.B. Sauerstoff oder Wasser). Es gibt auch Krankheiten, die uns nicht selber töten, sondern die sekundär Infektionen.
Jede Erkrankung ist ein Glückspiel, von daher sollte man sich davor schützen und nicht darauf hoffen, dass es schon nicht so schlimm wird.

Ciao,
Andreas

PS: Ja, ich glaube an Murphy.
 
Mit welchen Schuldgefühlen ich später leben will und mit welchen nicht darf zum Glück ich entscheiden, nicht jemand anders.
Ich glaube nicht das es in deiner Macht liegt, dich da abzusichern, ob du Jemanden ansteckst oder nicht. Klar kannst du einen Bogen machen um Jemandem von dem du weißt, das er nicht geimpft ist, oder Jemandem der geimpft aber erhöhtes Risiko hat. Du wirst es aber nicht von jedem wissen können und manche wissen auch selbst nichts über ihr erhöhtes Risiko. Ob du dann derjenige warst, der ihn angesteckt hat, bleibt auch noch fraglich, wenn jetzt alle wieder ihren Kontakttakt hoch fahren. Dafür reichen glaube ich die Sequenzierungen nicht aus, um dir Gewissheit zu verschaffen, wer wieviele Vieren an wen, übertragen oder nur in den Raum gestellt hat.

wenn ich mich jetzt nicht völlig falsch erinnere, gab es Untersuchungen, wonach Geimpfte Infizierte durchschnittlich eine geringere Viruslast ausstoßen als Ungeimpfte Infizierte - oder erinnere ich mich da tatsächlich falsch?
das hab ich auch so auf dem Schirm, aber ich kenne in meinem Umfeld nur sehr wenige Ungeimpfte, mit denen ich aber auch vor der Pandemie keinen relevanten Kontakt hatte. Mit Sicherheit gehören die, jetzt nicht zu denen, mit denen ich jetzt mehr Kontakt möchte. Sich bewusst nicht gegen Corona impfen zu lassen, ist für mich auch ne Charakterfrage geworden, selbst wenn das Glaubensgebilde auf Fakenews beruht, bleibt es für mich auch ne Charakter- oder Bildungsfrage, wenn man Fakenews nicht erkennt/erkennen will. Ich glaube 2 Jahre Pandemie und zig widerlegte Fakenews im Laufe dieser Zeit, sollten reichen um die eigenen Blickwinkel zu korregieren. Wer das nicht hinkriegt, mit dem hab ich dann auch wohl nicht ganz viel zu besprechen.

Wir haben ja Glaubens und Religionsfreiheit....ich versuche mich also weitestgehen davon zu befreihen.... das bedeutet auch, das ich keinen Auftrag verspüre andere missionieren zu müssen, womit auch. Für mich müssen Dinge Sinn machen und eine Logik besitzen, in die sich neue Informationen integrieren lassen, sonst ist die Information falsch oder meine Logik.

eine 4. Expertenaussage die auch wichtig ist:
"je schneller die Pandemie ausläuft, um so weniger Mutationen treten auf."

Vielleicht macht es da Sinn, wenn sich Geimpfte sogar häufiger treffen, um die Wellen zu verkürzen.:unsure:
vor allem, weil sie ja statistisch gesehen, die KH-Stationen kaum belasten.
Das ist aber nur eine Hypothese....bin ja kein Experte.
 
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