Corona-Virus

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Ja, falsch negative Tests sind leider nicht ausgeschlossen, meist wohl wegen nicht perfekter Probenentnahme oder durch Probleme beim Transport.
@MAD ich drück die Daumen!
 
Hat Dir niemand gesagt, daß man 2 Tage lang symptomfrei sein muß, um für ein Freitesten qualifiziert zu sein?




Gruß,

Tim
Naja ich war ja erstmal wieder frei und nur krankgeschrieben. Heute dann einfach mit testen lassen und zack superpositiv.
Hätte ich im Traum nicht dran gedacht. Und wenn meine Freundin nicht zum freitesten gegangen wäre wäre ich auch nicht hin und hätte schön im Supermarkt rumgespreadert...
War ja bis einschl. Donnerstag alles negativ bei mir. Jetzt nach 1 Woche kommt mein erstes richtiges positives Ergebnis. Ok auch von einer teststation mit schnelltest, aber sie haben wohl die besseren Tests mit einer sehr geringen Fehlerquote. Ich bin gespannt was dann dienstag/ mittwoch das pcr Ergebnis sagt wenn ich mich montag Testen lasse

Gruss micha
 
hat offenbar einen Schnelltest positiv gehabt und der darauf folgende PCR (bei Durchfall) hat das wohl nicht bestätigt
Ah, erst so kurz her, wie schnell die Seiten durchrauschen, wenns trollt. Also offizielle Bestätigung bei Kids und Freundin, er dann erst jetzt richtig erkrankt, jetzt hab ichs verstanden.

Ich finde das auch recht ungewöhnlich, aber wenn man sich bei dem Thema auf eins verlassen kann, dann wohl darauf, dass man sich auf nichts verlassen kann...
Die PCR-Erkennungsrate liegt seit Anfang an bei etwa 80%, wenn der PCR-test positiv ist kann man sich sicher sein, daß mans hat - nicht andersrum.

Gruß,

Tim
 
@MAD ich drück die Daumen!

Vielen Dank

Ja eine sehr spannende Geschichte. Waren es erst 2 falsch positive und im Anschluss 2 falsch negative? Oo
Hab auch immer die Fabrikate abgewelchselt solange es noch ging. Daher schließe ich das schon ein bisvhen aus, aber klar unmöglich wäre das nicht.

Jedenfalls war heute an der Teststation nicht nur ein bischen positiv sondern der positivstrich genauso klar und Deutschland wie der Teststrich.
 
Ich glaube, mal eine ruhige Runde rausgehen (natürlich nicht spazieren...) oder mit'm Rad drehen wäre vor allem für die Psyche extrem hilfreich und würde niemanden gefährden, wird aber durch die Absonderungsregeln unterbunden, die man als Schlafschaf ja genau wie die anderen Regeln alle penibel einhält...
Ich rechne damit, dass sich die "Schlafschaf-Inzidenz" der im Straßenverkehr annähert, d.h. der Quote derjenigen, die sich z.B. sklavisch an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, hoffe aber, dass "Corona-Profilierungsrennen" in Innenstädten der Gesellschaft weitgehend erspart bleiben und es eher zu Spaziergängen/Radrunden in Selbstisolation kommt.
 
Kinder erwischt es nach meinen Beobachtungen im Schnitt kurz, dabei aber mitunter recht intensiv. Bei den Erwachsenen (hab nur Erfahrungen von geboosterten) ist es eine nervige Erkältung, die sich aber z.T. hinzieht.
Sagtest Du nicht, Du kennst nur geboosterte Erwachsene, Martin? Das könnte auch eine Rolle spielen. In unserem Umfeld erwischt es z.B. geboosterte 14-Jährige i.d.R. eher symptomfrei/-arm als ihre Mitschüler, die "nur" im Sommer zweimal geimpft wurden. (Aber auch aus dieser kleinen Stichgruppe würde ich keine allgemeinen Regeln ableiten.)
 
Ein Artikel bei der Tagesschau der ARD.

Wie unterscheidet sich der Schutz Genesener und Geimpfter?
Ist die Immunantwort bei Genesenen breiter aufgestellt?
Was sagen Studien zum unterschiedlichen Schutz der Genesenen und Geimpften?

 
Kurzes, sehr gut verständliches Video der SZ zur Zuverlässigkeit von Schnelltests bei der Omikron-Variante:

Nur ca. 80 % der Tests sind zuverlässig; es soll demnächst vom Paul-Ehrlich-Institut eine Liste der Tests geben, die auch bei Omikron anschlagen.

Viele Grüße, Luise
 
Servus,
ich möchte mal auf das (zugegeben schon eine Woche alte) NDR Corona Virus Update mit Christian Drosten hinweisen. Imho eine der besseren Folgen von ihm. Neben den beiden Omikron Varianten wird insbesondere der Weg in die Endemie behandelt und Auch Impfungen kommen nicht zu kurz.

Folge #109: BA.2 mit mehr PS
Script

--Rainaari
 
Mal schauen wie es in Israel läuft, die haben (wenn ich mich Recht erinnere) keine bessere Impfquote als D, sind uns bei den Zahlen aber immer etwas vorraus.

Die Lage in Israel in der Tagesschau am 7.2.22:
Israels Krankenhäuser befinden sich im Krisenmodus. Die Sieben-Tage-Inzidenz nimmt zwar ab, ist mit über 4500 aber weiterhin eine der höchsten der Welt. 300 Menschen starben innerhalb von einer Woche an oder mit Covid-19. Ein Wert, der etwa doppelt so hoch ist wie in Deutschland, obwohl in Israel deutlich weniger Menschen leben. Die Lage in Israel ist also angespannt. Dennoch hat die Regierung beschlossen, den sogenannten Grünen Pass in vielen Bereichen abzuschaffen. [...] In Restaurants, Kinos und Theatern heißt es ab heute aber: Jede und jeder darf rein. Ohne Impfnachweis. Und: ungetestet. Ein 2G-Plus-Modell wird in Israel also ganz bewusst nicht eingeführt. [...] Wir unterschätzen nicht die Risiken. Wir glauben einfach, dass die Öffentlichkeit für sich verantwortlich ist."[...]
Quelle:
Israel schafft Grünen Pass weitgehend ab
 
Servus,
ich möchte mal auf das (zugegeben schon eine Woche alte) NDR Corona Virus Update mit Christian Drosten hinweisen. Imho eine der besseren Folgen von ihm. Neben den beiden Omikron Varianten wird insbesondere der Weg in die Endemie behandelt und Auch Impfungen kommen nicht zu kurz.

Ich ergänze die Empfehlung um Folge 107 vom 4. Januar 2022:
"Risiko und Hoffnung" Manuskript

Darin ab Seite 9 die Erklärung warum Impfen grundsätzlich besser ist als Infektion. Das Immunsystem kann grundsätzlich nicht gestärkt werden:
Das Immunsystem ist einfach da. Das lässt sich nicht stärken. [...] Ich glaube, das was hier einfach in der Immunfunktion nicht unterschieden wird von vielen Leuten in der Bevölkerung ist das Immungedächtnis. Ja, das ist ein sehr spezifisches Training einer spezifischen Immunabwehr gegen ein Virus. Das ist aber nicht ein Training für das Immunsystem schlechthin. [...] Im Gegensatz zu einer Impfung, bei der dieser Effekt ausgeklammert ist, schädigen ganz viele Infektionserkrankungen zunächst einmal das Immunsystem, statt es zu trainieren. Also es bildet sich dann schon ein Immungedächtnis gegen diese spezielle Infektion, gegen diesen speziellen Erreger aus. Aber der Erreger macht was, der sabotiert das Immunsystem im Breiten, im Großen und Ganzen, um auch die Ausbildung der Immunität gegen sich selbst einen Schlag zu versetzen und diese spezifische Immunität zu reduzieren. Und dennoch, es kommt eine spezifische Immunität raus. Das Immunsystem kriegt dabei aber doch einen Gesamtschlag ab. Und das gilt übrigens auch für die Covid-Infektion. [...]
 
Die Lage in Israel in der Tagesschau am 7.2.22:
Israels Krankenhäuser befinden sich im Krisenmodus. Die Sieben-Tage-Inzidenz nimmt zwar ab, ist mit über 4500 aber weiterhin eine der höchsten der Welt. 300 Menschen starben innerhalb von einer Woche an oder mit Covid-19. Ein Wert, der etwa doppelt so hoch ist wie in Deutschland, obwohl in Israel deutlich weniger Menschen leben. Die Lage in Israel ist also angespannt.
Ich würde sagen, das sind sogar 4,5 x mehr pro Einwohner.
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Und trotzdem schliesse ich mich der Meinung der Regierung Israels an:
Wir unterschätzen nicht die Risiken. Wir glauben einfach, dass die Öffentlichkeit für sich verantwortlich ist."[...]
Inzwischen konnte sich Jeder der wollte schützen.

Gruß Jörg
 
Abstand halten.
Ein Impfgegner aus meinem Umfeld lag 9 Tage lang mit 39,5 °C Fieber flach, Mitte 30 und fit.
Meine Tochter mit drei Imfungen leichter Schnupfen und etwas Kratzen im Hals.

Liegt wohl noch an einigen andere Kriterien, auch Blutgruppe und Geschlecht. Befreundete Familie komplett positiv. Mann komplett geimpft die stärksten Symptome und eine Woche durchgehend Kopfschmerzen. Die Frau ohne Impfung deutlich weniger Schmerzen/Symptome. Die Kinder einen Tag Erkältung.
In meinem Umfeld trifft es die Männer deutlich härter. Die Frage ist eben auch, inwieweit der Impfstoff bzgl. der Ursprungsvariante jetzt noch etwas bzgl. Omicron hilft. Bzgl. Ansteckung/Infektion wohl gegen Null, beim schweren Verlauf hoffentlich immer noch etwas.
Das Alter alleine hilft nichts. Habe in der Familie zwei Fälle mit knapp 80 jeweils ohne Notwendigkeit von ärztlichen Maßnahmen (Delta Variante) und aktuell einen Freund mit Ende 20 ohne Vorerkrankungen, der sich extrem schlecht fühlt, fibert und der komplette Körper schmerzt.
 
Anscheinend bewirkt die hohe Impfquote schon was.
Es wäre ja auch schlimm, wenn nicht ;)
Der R-Wert ist nur in Bremen mittlerweile unter eins.
Lass uns erst mal schauen, ob das auch über die ganze Woche so bleibt, bevor wir den Sekt öffnen.
Liegt wohl noch an einigen andere Kriterien, auch Blutgruppe und Geschlecht. Befreundete Familie komplett positiv. Mann komplett geimpft die stärksten Symptome und eine Woche durchgehend Kopfschmerzen. Die Frau ohne Impfung deutlich weniger Schmerzen/Symptome. Die Kinder einen Tag Erkältung.
Klar, aber so wie sich das liest, wäre der Mann ohne Impfung ein Kandidat für meine "Verstorbene-Spalte".

Gruß Jörg
 
Der R-Wert ist nur in Bremen mittlerweile unter eins.
Anscheinend bewirkt die hohe Impfquote schon was.
Ich bin da vorsichtig. Nach RKI Tagesbericht ist Bremen schon seit ~4 Wochen bei einer Inzidenz um 1500, nach dem letzten Wochenbericht haben die eine Positivquote von knapp 60% -> Das Erfassungssystem ist am Anschlag. Ich weiss nicht, ob es Daten für die Krankenhauseinweisungen nach Bundesländern gibt, der Indikator kann noch funktionieren.

Einigermaßen Hoffnung habe ich für Hamburg, da geht die Inzidenz nach RKI deutlich zurück, während Jörg hier eine Konstanz nachweist. Die Positivquote ist zwar auch um 50%, aber nicht durchgehend bei 60%...

--Rainaari
 
Der R-Wert ist nur in Bremen mittlerweile unter eins.
Er beruht allerdings auf geschätzten Infektionszahlen.

Aber tatsächlich ist die Ausbreitung selbstbegrenzend (weil die Revervoire für das Virus endlich sind und es zunehmend auf Menschen trifft, die durch eine vorherige Erkrankung geschützt sind, und bei dem aktuellen Ausbreitungstempo kann es nicht mehr allzu lange dauern, bis die "Sättigung" erreicht wird. Je stärker wir bremsen, desto länger wird es dauern. Ohne dass die totale Anzahl der Erkrankungen vermindert wird - bekanntlich eine grundlegende Eigenschaft einer "flatten the curve"-Strategie: das Integral über die Kurve bleibt gleich.

Mal ne andere Frage: Omikron soll ja wohl optimal auf Mäuse angepasst sein. Hat denn mal jemand untersucht, wie sich die Krankheit in der Population der Hausmaus und verwandter Nager auswirkt?
 
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