Es ist völlig Wurst ob du dauernd bremst oder nicht.
Bei Trommelbremsen wird das wohl weitgehend stimmen. Wenn man da die Bremse zwischendurch aufmacht, ist der Belag immer noch in der heissen Trommel mit wenig Luftzufuhr.
Bei Felgenbremsen und Scheibenbremsen hilft's aus meiner Sicht schon, wenn kühle Luft immer wieder (möglichst oft!)
direkt auf den Belag kommt. Hast Du dazu Erfahrungen, die dem widersprechen?
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ohne Vorzeichen ...
ohne Vorankündigung ...
Man kann auch zu diesem Thema mehr Feingefühl entwickeln oder auch einfach Erfahrung sammeln.
Wenn Du Versuche machst und beobachtest, was sich so tut, kannst Du solche Sachen ggf. das nächste Mal schon früher erkennen.
Also beim Anbremsen der zweiten Kurve merkst Du schon wie der Druckpunkt wandert weil die Trommel grösser wird. Wenn dann noch ein Auto im Weg rum schleicht wird es noch krasser. Nach 200m Schussfahrt ist der Druckpunkt dann wieder dort wo er vorher war. Ich gebe so einer Trommel nicht mehr als 20 Sekunden bis zum thermischen Gleichgewicht.
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Mich stört zum Beispil....
Diese Gedanken haben andere vor Dir bereits umgesetzt. Siehe z.B. die Bildersammlung in:
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/wartung-der-trommelbremsen-am-vm.53757/
oder wieder mal einen kommerziellen Link dazu:
https://shop.ginkgo-veloteile.de/Laufradzubehoer/Trommelbremsen/
ich bin im Moment an daran, einem Prototypen, der mehr Erfolg verspricht, zu bauen.
Klingt sinnvoll. Der glatte Ring hat wahrscheinlich viel weniger Fläche als die Türmchen.
Bei allem, was Du aussen aufklemmst, solltest Du auch die Wärmedehnungen der Teile nachrechnen oder experimentell ermitteln.
Der reine Alu Ring aussen wird sich stärker thermisch verformen, als der kombinierte Alu-Stahl Ring der Bremstrommel.
Wenn der Kühlring bei Erwärmung lose wird, wird die Wärmeleitung radikal abnehmen.
Bei einer Vergrösserung der Abstrahlfläche gewinnt auch die Wasserkühling noch an Effizienz-
Für die im Forum entwickelte Wasserkühlung gilt das nicht.
Die geht
in die Trommel, nicht aussen drauf.
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Und jetzt noch allseits eine gute Nacht, Harald