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Wenn man da noch von einer Kettenstrebe sprechen kann. Dann ja.Was glaubst Du woran liegts, an der zurückgesetzten Kettenstrebe?
Den erreicht man theoretisch mit größeren Ritzeln, das ist geklärt, praktisch ist es leider nicht immer so einfach wegen der Federung.Gedacht war der Thread aber eigentlich mehr für die Frage nach einem steifen Antriebsstrang.
... wobei die ganz großen Kettenräder hinten natürlich die Kette weiter weg von der Schwinge bringen und damit die Biegemomente auf die Schwinge verstärken.Wir können hier auch Federung der hinteren Schwinge und Kettenlinie diskutieren.
Gedacht war der Thread aber eigentlich mehr für die Frage nach einem steifen Antriebsstrang.
Das kommt auf das Velomobil an, du kannst davon ausgehen dass sie da sinnvoll sind wo die Hersteller sie verbauen.Welchen Einfluß haben denn Versteifungsstreben in der Karosserie der VMs? An welchen Stellen sind die gut und hilfreich?
Eher nein, eine Kette wird ja auch nur in Zugrichtung belastet. Sobald ein Bauteil aber eben nicht auf Zug/Druck, sondern senkrecht dazu belastet wird (Biegung/Torsion), kann ein sehr viel massiveres Bauteil sich deutlich weiter verformen. Und darum geht es ja – diese elastische Verformung, die dazu führt, dass auch ohne Netto-Antriebskraft die Muskeln gegenhalten müssen.Und ob moderne Helden Ketten sich dermassen längen?
erreicht man theoretisch mit größeren Ritzeln, das ist geklärt,
-> Der Abstand der Kette zum Rahmen (also der Hebelarm) ändert sich im gleichen Maße wie die Kraft auf der Kette abnimmt. Das ausgeübte Drehmoment (Produkt aus Hebellänge und Kraft) bleibt daher in erster Näherung unverändert. (Muss man natürlich im Einzelfall genauer betrachten, weil ja nicht nur der Abstand größer wird, sondern sich bei gegebener Rahmengeometrie auch die Zugrichtung und damit die Richtung des eingeleiteten Drehmoments etwas ändert).Aber:
* Der Abstand der Kette zum Rahmen ändert sich auch.
Dies erhöht auch das auf einen zentralen Rahmen wirkende Biegemoment.
* (Und zuletzt: Die Reibungsverluste der Kette nehmen zu, sind aber im Vergleich anscheinend deutlich kleiner als die Verluste durch Verformung.)
Dadurch entstehen nun offensichtlich Unterschiede in der Situation bei VMs oder Liegerädern/Trikes.
Natürlich, aber gehen wir davon aus dass die feststeht, bzw. schon optimal ist.Viel mehr ist wohl mit jeweils passenden Rahmenkonstruktionen zu holen.
So herum auf jeden Fall.Das kommt auf das Velomobil an, du kannst davon ausgehen dass sie da sinnvoll sind wo die Hersteller sie verbauen.
Wobei das oftmals kaum möglich ist, ohne allzu tief in die Struktur einzugreifen. das dürfte mehr oder weniger gleichermaßen für alle Fahrzeuge gelten, in denen die traditionelle Technik von velomobiel.nl verwendet wird. In meinem VM passen z.B. Rollen mit maximal 16 Zähnen, und da passt das auch noch ganz gut mit der Position der Rolle relativ zum Schwingelager. Wenn man bei Radern mit dieser Technik sehr große Leitrollen verwenden will, sagen wir mal 23Z, muss man Öffnungen in den Kettentunnel schneiden und damit die Struktur schwächen.Dabei gehe ich natürlich davon aus (das ist hier ja das Selbstbauunterforum), dass eine mögliche Hinterradfederung auch geeignet an die geänderte Geometrie angepasst wird um die Antriebseinflüsse klein zu halten.
Der Ansatz ist mir zu optimistisch.Natürlich, aber gehen wir davon aus dass die feststeht, bzw. schon optimal ist.
ich melde leise Zweifel an: In seitlicher Ansicht nimmt der Abstand ab, aber da wirken m.E. leider fast gar keine Kräfte. Aber es wirkt Torsion in Längsachse des Auslegers. Hier bleiben die Hebelarme dieselben, nämlich Krafteinleitung über das exzentrisch gelegene Pedal, und weniger Q-Faktor würde hier helfen.nimmt der Abstand des Zugtrums zur Mittelachse des Rohrs sehr deutlich ab
Bei einer kombinierten Belastung nimmt in diesem Bild eine ab, die andere bleibt gleich.ich melde leise Zweifel an: In seitlicher Ansicht nimmt der Abstand ab, aber da wirken m.E. leider fast gar keine Kräfte. Aber es wirkt Torsion in Längsachse des Auslegers. Hier bleiben die Hebelarme dieselben, nämlich Krafteinleitung über das exzentrisch gelegene Pedal, und weniger Q-Faktor würde hier helfen.
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Und der Titel sagt dass es um größere Ritzel geht, auch wenn es andere Möglichkeiten gibt den Antrieb steifer zu machen. Wenn man die Möglichkeit hat sollte man die natürlich zuerst ausreizen, bei dem Knicklenker zum beispiel die Streben rausschneiden und am Ausfallende wieder anschweißen.Der Ansatz ist mir zu optimistisch.
Dieser Thread ist in der Selbstbauecke.
Ein Moment, welches die Kette bewirken könnte, würde vom Pedal (fast) kompensiert, dachte ich.Das Moment nimmt ab, weil der Abstand verringert wird
da hilft auch kleiner Q-Faktor, und Dein Bild zeigt: Wegen Hebels ist der Anteil Pedal grösser als der Anteil Kettenzug, das spräche für kurze Kurbeln.Druck am linken Pedal und Kettenzug