Daniel hat gerade in einem anderen Thread ein großes Plädoyer für hohe Kettengeschwindigkeiten hingelegt und gleichzeitig die Diskussion dazu ausgeschlossen.
Also mach' ich mal einen neuen Thread dafür auf:
Dass die Kette sich um mehrere cm längt, ist wohl schlicht und einfach falsch.
Dass sich am Pedal 3 cm Leerweg ergeben, halte ich aber für durchaus realistisch. Schließlich biegt sich ja auch der ganze Rahmen.
Und da stellt sich die Frage dann für alle unsere Räder:
Daher nun die Frage in die Runde:
Bei welchen Rahmenkonzepten ist diese Idee sinnvoll, bei welchen Konzepten sinnlos?
Ist die Bilanz immer positiv?
Es sollen gerne auch seltene Konzepte in die Diskussion rein...
Ich freue mich auf interessante Beiträge...
Also mach' ich mal einen neuen Thread dafür auf:
((Das hat stark vereinfacht gesagt mit der Kettengeschwindigkeit zu tun. Doppelte Kettengeschwindigkeit ist halbe Last/Kraft auf der Kette. Durch die hohe Elastizität der Kette gibt es sinnlos Spann und Entspannungsweg an der Kurbel. Das liegt daran das wir nur etwa 70grad effektiv pro Bein/Umdrehung treten. Also beim anbringen und abschwellen der Last geht bei einem weichen Antrieb etwa 3cm von 25cm kraft verloren. (((((Wer das nicht glaubt, der darf seine Meinung behalten))))) . Steifer ist Grundsätzlich effektiver bei HPV, ich lasse mich auf keine Diskussion hier ein. Ich schreibe das weil ich das kürzlich gelesen habe, das steif nicht so wichtig ist. Ein Antrieb kann man nicht im Stand messen. Das muss man erfahren..))
Dass die Kette sich um mehrere cm längt, ist wohl schlicht und einfach falsch.
Dass sich am Pedal 3 cm Leerweg ergeben, halte ich aber für durchaus realistisch. Schließlich biegt sich ja auch der ganze Rahmen.
Und da stellt sich die Frage dann für alle unsere Räder:
- Auf größere Zähnezahlen umzurüsten kann jeder machen.
- Die Kettenkraft nimmt ab (doppelte Zähnezahl = halbe Kettenkraft)
- Aber:
Der Abstand der Kette zum Rahmen ändert sich auch.
Dies erhöht auch das auf einen zentralen Rahmen wirkende Biegemoment.
Wie weit die Bilanz aus kleinerer Kettenkraft bei größerem Abstand positiv ist, wird von Fall zu Fall (je nach Kettenführung) unterschiedlich sein. - (Und zuletzt: Die Reibungsverluste der Kette nehmen zu, sind aber im Vergleich anscheinend deutlich kleiner als die Verluste durch Verformung.)
Daher nun die Frage in die Runde:
Bei welchen Rahmenkonzepten ist diese Idee sinnvoll, bei welchen Konzepten sinnlos?
Ist die Bilanz immer positiv?
Es sollen gerne auch seltene Konzepte in die Diskussion rein...
Ich freue mich auf interessante Beiträge...