Moin,
Braucht man ne Blindnietzange zum reparieren von Schutzblechen?
Schutzbleche mit Rissen "heften" durch Verstärkungsblech ist eine ökologische Idee, bedingt jedoch, das Blech in Form zu bringen und zu entgraten / bohren. Für Deine mobile Selbsthilfewerkstatt als ökologischer Ansatz nutzbar.
Wenn Blindnietzange, dann für wenige € Aufpreis direkt eine Blindniet- und
Blindnietmutternzange mit Dornen bis M6, besser M8.
Ist überall dort hilfreich, wo sich Blindnietmuttern (Flaschenhalter, Ösen, Verkleidungsteile, Lampenhalter, dies und das) lösen (nachziehen) oder ersetzt werden. Im Liegeradbereich häufiger als im Uprightbereich.
BSA-Fräswerkzeug mit Planfräsern ist nützlich, sofern hauptsächlich BSA-Kundenräder, allerdings
sehr teuer (Cyclus Tools ..), gleiches gilt für Steuersatzfräser. Bei 2000,00 € Gesamtbudget = nein.
Sinnvoll wird es, falls Schweißgerät, Metallbearbeitungswerkzeug und die Möglichkeit, bspw. Alu-Tretausleger selbst zu fertigen, irgendwann als Upgrade hinzukommen. Für ~1 bis 2 Kundenräder pro Jahr, deren BSA-Lagerhülse nachgeschnitten / plangefräst werden müssen, sind 15,00 - 20,00 € für einmal Nachschneiden bei einer größeren Fahrradwerkstatt sinnvoll investiert, statt Dir selbst ein Werkzeug im mittleren dreistelligen Bereich hinzustellen.
Vorteil der Cyclus Tools Schneidwerkzeuge: Sehr flexibel und modular. Auch, um andere Lagertypen einzupressen (Liegeradbereich), um Parallelität sicherzustellen.
.. Know How und Werkzeug (auslesegeräte?) für Pedeles dürfe wichtig sein.
Mit 2000,00 € Budget bzgl. Kinder an das Thema heranführen ist dafür wenig Spielraum. Evtl. ein Bafang Programmieradapter für niedrigen zweistelligen Betrag.
Ne Packung Einmalhandschuhe kann auch nicht schaden für kurze ichhabsonstohnediebrutaldreckertehändedanach Momente..
Im Sinne des ökologischen Ansatzes empfehle ich Baumwollhandschuhe, waschbar und der Dreck bleibt - egal, wie verschmoddert sie außen aussehen - zu 99% draußen. Robuster, kein Schwitzen drin..
Günstig, robust..
Freundliche Grüße
Wolf