Corona-Virus

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Diese Zeiten sind zum Glück vorbei und sollen auch nie wieder kommen. Egal ob Corona oder nicht. Grundrechte werden auch so schon ausreichend abgebaut,da muss nicht auch noch die Jugend rangezogen werden .

Gerade die großen Schüler leiden am meisten unter den aktuellen Maßnahmen. Sie brauchen ihre Peer Group, die haben wir ihnen durch die Schulschließungen weg genommen. Sie brauchen ihre Jugendclubs, Skaterparks, ... als freien Rückzugsort aus der elterlichen Wohnung und Kontrolle, die haben wir unter Strafandrohungen gesperrt.

Sie jetzt ständig zu beschimpfen und zu Maßregeln ist unanständig.

viele Grüße

Christoph
 
Sie jetzt ständig zu beschimpfen und zu Maßregeln ist unanständig.
Ganz wichtig das mal zu verinnerlichen. Auch wenn diese Gruppe kaum erkranken kann,so kann sie dennoch leiden.Seit der Antike kann man nachlesen das die Jugend schlimmer und blöder wird,ich frage mich,wer blöder ist,die die Coronskriese als Anlass für Kritik an der Jugend zu nehmen,oder die Jugend an sich.
 
Manche Schlagzeilen sind ja schon köstlich:
Polen nutzt beschlagnahmten Wodka als Desinfektionsmittel

(ebenfalls Tagesschau-Ticker)

Berliner Behörde gibt Mitarbeitern Tipp – Türklinken nicht ablecken!

mit Foto von der schriftlichen Anweisung im Artikel, die noch mal präzisiert "sollte jedoch nach Möglichkeit auf das absolut erforderliche Maß reduziert werden.“

Angucken empfehlenswert - Ich kann kaum glauben, dass das wirklich echt sein soll.
 
Looks like it was translated word for word from the French version.

Since Thursday 1.2 km is the allowed max distance from home. Carrefour is 1.6 km and Lidl maybe 800 metres, unfortunately I don't shop at Lidl...

A friend of mine living in France says that a Tweet from the French Ministery in charge (whichever that is) states more precisely, that "à proximité du domicile" means 1 to 2 km around your home. So enjoy your Carrefour!
 
Viele in meiner Nachbarschaft wollen helfen, wissen aber nicht genau wie.

Beispiele:
Am Sonntag habe ich 150 Zettel in der Nachschaft verteilt mit dem Angebot das Einkaufen zu erledigen. (Bisher hat's noch keiner in Anspruch genommen, es gab aber Rückmeldungen für den Fall der Fälle)
Ein wenig von mir genutztes Rad steht zum Verleihen bereit für diejenigen, die keins haben und zu Hause rund drehen.
Die Apotheke ist gut gefüllt mit Zetteln am Schwarzen Brett mit Hilfsangeboten verschiedenster Leute.
Meinen Garten teile ich ab den nächsten Tagen voraussichtlich abwechselnd mit der Nachbarsfamilie mit 4 Kindern, die keinen hat.
Ich habe heute im Supermarkt des Viertels mein Hilfe beim Einräumen angeboten (vor oder nach den Öffnungszeiten, weil ich zur Risikogruppe gehöre). Es ist reichlich Ware im Lager, aber die Verkäufer kommen mit dem Nachräumen nicht hinterher und laufen bereits am frühen Mittag am körperlichen und psych. Limit, weils einfach zu viel Arschloch-"Kunden" gibt. -> Helfen geht z.Z. nicht, wg. Haftung, Versicherung und was weiß ich alles. Das ist aber nicht überall so. Manche Branchen suchen verzweifelt Hilfskräfte!
Es wurde schon erwähnt: In vielen Gebieten werden z.B. Landwirtschaftshelfer gesucht. Bewegung an der frischen Luft, Sozialkontakte ohne großes Ansteckungsrisiko und ein Dienst an der Gemeinschaft.
Wer Zeit hat und vielleicht sowieso gerade Einkommensverluste hat: Einfach mal nachfragen!
Und am Montag bringe ich meinem Hausarzt und im Supermarkt Blümchen und ein bisschen was Süßes vorbei. Die Mitarbeiter können auch kleine Gesten gerade brauchen.
 
Ich meine ja auch nicht das persönliche und lobenswerte Engagement, sondern die (Bebilderten) Signale welche man der breiten Masse sendet, bzw senden könnte.

Beispiel: Man bringt einen Bericht von Studenten die mit dem Lastenrad für Ältere Menschen einkaufen (sehr Lobenswert). Nützt aber nicht die Möglichkeit zu zeigen, wie man die Einkäufe den Senioren übergeben sollte.

.....trug es ihr bis vor die Wohnungarüre, klingelte und ging ein paar Schritte zurück.

Als sie öffnete sagte ich aus gebürende Entfernung dass ich , dass ich ein schweres Paket hätte und sie etwas zurück gehen sollte, am besten zurück ins Wohnzimmer. Dann stellte ich das Paket in ihren Flur und schloss von außen Die Wohnungstüre.

Oder die Macht der Bilder ans Unterbewusstsein.
Beispiel:
Ein (sogenannter) Experte erklärt wie wichtig Abstand halten ist vor einem Hintergrund (Wideoleinwand mit bewegten Bildern) die den Eindruck erweckt er stehe auf der Terasse vom Reichstag in dessen Kuppel die Besucher lustwandeln.
Was erzeugt das bei vielen Menschen. Nicht jeder hat Ahnung von Studiotechnik und Greenbox.
 
Gerade die großen Schüler leiden am meisten unter den aktuellen Maßnahmen.
Ab nächter Woche wird's denen glaub ich noch weniger gefallen.
Ich blättere gerade durch einige SpON-Artikel: Hier wird Söder mit Polizeiberichten über Coronapartys als Grund für die ab heute mitternacht geltenden Ausgehverbote zitiert, aber hier steht, die Münchner Polizei weiß gar nichts von solchen Partys. Und nach dem hier will Seehofer bundesweite Ausgangssperren (genannt werden Ausgangssperren, keine Ausgehverbote) davon abhängig machen, ob die Fallzahlen sinken. Die können aber so kurz nach Einführung der Maßnahmen noch gar nicht sinken. Und Merkels Stabschef sagt hier ganz offen, dass die Härte der Maßnahmen davon abhängt, was man der Bevölkerung unter dem Eindruck der aktuellen Fallzahlen glaubt zumuten zu können.
 
Wo ist die Verhältnismäßigkeit geblieben?
Ich sehe gerade ARD Extra.
Da schwätzt der MP Kretschmann von 60 jugendlichen Gruppen,die draußen sind.

Heute bestanden die Schlangen an den Ampeln aus Handwerkertransportern.
Ich behaupte Mal frech,das es in der Minute um 8 Uhr am Morgen ein vielfaches an Menschen gab,die allein in Köln für andere unterwegs waren,um deren Leben schöner und bequemer zu gestalten. Die Wohnung,das Haus renovieren, den Garten gestalten ,die Wohnung putzen,der Pool ist auch dreckig...
Das ist OK. Kundenkontakt kein Problem. Für das schöne Leben für die,die es sich leisten können. Diese Kontakte finden im verborgenen statt. Niemand denkt sich etwas dabei einen Transporter vor den Häusern zu sehen. Aber im Verhältniss die paar Jugendlichen werden als die Risikogruppe auserkoren.Als der Moment,der den Shutdown begründen soll. Sind ja nicht produktiv. Erwirtschaften noch keinen Mehrwert.
Die Kinder auf den Spielplätzen sind das Problem,die gemischten Kindergruppen in den Privatgärten finden keine Erwähnung als Problem für die Gesellschaft.
Ich habe ein Problem damit, wenn Geld und Previlegien für wenige über dem Gesamtwohl der Gesellschaft steht.
Von den einen wird die Selbstaufgabe verlangt,nach der Arbeit die Isolation, für die Anderen,die den unnötigen Kontakt zu sich bestellen,hört man nichts. Die sind kein moralisches Problem. Wird doch über die Rechnung ausreichend Ablass geleistet. Ich gönne allen die noch Arbeit haben ihre Arbeit. Ich gönne aber nicht den politischen Vereinfachern ihre selektiven Argumente.
 
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