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Heute habe ich einen Rekord in meiner über 10jährigen Karriere als Velomobilfahrer aufgestellt, den ich so bald nicht vergessen werde.
Ich fahre auf einer meiner üblich Strecken heraus aus dem Rheintal auf die Höhen, dort wo die Stachelbeeren und all die anderen Früchte wachsen. Zwischen Niederbachem und Oberbachem — für diejenigen die es mir nachmachen möchten — auf dem linksseitigen Radweg (ja ja, ich weiss dass man diese Ungeheuer meiden sollte), also auf diesem linksseitigen Radweg, der in den letzten Wochen für irgendwelche Erdarbeiten gesperrt war, auf diesem Radweg lag ein feiner schwarzer Split. Ich weiß nicht warum, aber er lag da und der Weg war nass.
Ich freue mich dass ich nun nicht mehr den Berg im Autoverkehr erklimmen muss und biege ohnehin oben links ab, also stört mich der linksseitige Radweg nicht. Einfahrten gibt es dort praktisch nicht.
Klettere also weiter hoch, habe Züllighoven hinter mir und Werthoven hinter dem Hügel vor mir als der linke Vorderreifen schlapp macht. Rechts ran, Werkzeug und Reifentasche raus, Schlauch gewechselt, spitzen Stein rausgepult, Luft wieder rein und weiter. In Birresdorf links ab und über die Höhen Richtung Remagen, mit einer schönen und schnellen Abfahrt durch den Wald.
Merkwürdig, das Heck ist plötzlich von ungewohnter Schwammigkeit, nicht gut bei 70 Sachen. Als mit Vorsicht das DF zum Stillstand gebracht und den Hinterreifen geprüft. Weich wie Pudding. Werkzeug und Reifentasche raus, Schlauch gewechselt, spitzen Stein rausgepult, Luft wieder rein und, nein, vorne rechts fühlt sich auch nicht nach 8 bar an. Nachgepumpt und weiter.
Ich wusste was kommen würde. Am Bierstop Siebengebirgsblick vorn rechts geprüft und für zu weich befunden. Werkzeug und Reifentasche raus, Schlauch gewechselt, spitzen Stein rausgepult, Luft wieder rein und mein Bier getrunken.
Auf einer Fahrt von nicht mal 70 Kilometern alle drei Reifen platt — sowas hatte ich noch nie. Kann irgendwer toppen? Ich glaube nicht. Lasst hören, wenn doch.
Ich fahre auf einer meiner üblich Strecken heraus aus dem Rheintal auf die Höhen, dort wo die Stachelbeeren und all die anderen Früchte wachsen. Zwischen Niederbachem und Oberbachem — für diejenigen die es mir nachmachen möchten — auf dem linksseitigen Radweg (ja ja, ich weiss dass man diese Ungeheuer meiden sollte), also auf diesem linksseitigen Radweg, der in den letzten Wochen für irgendwelche Erdarbeiten gesperrt war, auf diesem Radweg lag ein feiner schwarzer Split. Ich weiß nicht warum, aber er lag da und der Weg war nass.
Ich freue mich dass ich nun nicht mehr den Berg im Autoverkehr erklimmen muss und biege ohnehin oben links ab, also stört mich der linksseitige Radweg nicht. Einfahrten gibt es dort praktisch nicht.
Klettere also weiter hoch, habe Züllighoven hinter mir und Werthoven hinter dem Hügel vor mir als der linke Vorderreifen schlapp macht. Rechts ran, Werkzeug und Reifentasche raus, Schlauch gewechselt, spitzen Stein rausgepult, Luft wieder rein und weiter. In Birresdorf links ab und über die Höhen Richtung Remagen, mit einer schönen und schnellen Abfahrt durch den Wald.
Merkwürdig, das Heck ist plötzlich von ungewohnter Schwammigkeit, nicht gut bei 70 Sachen. Als mit Vorsicht das DF zum Stillstand gebracht und den Hinterreifen geprüft. Weich wie Pudding. Werkzeug und Reifentasche raus, Schlauch gewechselt, spitzen Stein rausgepult, Luft wieder rein und, nein, vorne rechts fühlt sich auch nicht nach 8 bar an. Nachgepumpt und weiter.
Ich wusste was kommen würde. Am Bierstop Siebengebirgsblick vorn rechts geprüft und für zu weich befunden. Werkzeug und Reifentasche raus, Schlauch gewechselt, spitzen Stein rausgepult, Luft wieder rein und mein Bier getrunken.
Auf einer Fahrt von nicht mal 70 Kilometern alle drei Reifen platt — sowas hatte ich noch nie. Kann irgendwer toppen? Ich glaube nicht. Lasst hören, wenn doch.