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2012 erlitt mein Zox einen Rahmenbruch und wurde durch ein (eh schon angeträumtes) Troytec ersetzt. Ein echter Seite-an-Seite-Vergleich war mir daher verwehrt. Ich schrieb allerdings in einem ersten Troytec Fazit:
Seit einigen Tagen und ca. 450 km fahre ich mein Zox wieder als Zweitrad, damit es seine Vorteile gegenüber dem Troytec (Handlichkeit, Wendigkeit, Robustheit) ausspielen kann, statt im Karton zu verstauben. Und so schaut es jetzt aus:
Seht Ihr dieses zentral im Antrieb angeordnete "Bling Bling Rölleken"? Das macht einen Unterschied.
Wer bisher auch immer dachte, dass der signifikante "Weichanteil" im Zox-Antrieb im Rahmen/Ausleger zu suchen ist, täuschte sich. Der "Weichanteil" steckt in der Umlenkrolle.
Aus der Nähe betrachtet:
Und die andere Seite:
Superhübsch. Supersteif. Supergeil.
Der Antrieb fühlt sich deutlich direkter an als in meiner Zox-Erinnerung. Die Aussage aus meinem Troytec-Fazit gilt nicht mehr im vollen Umfang. Auf dem großen und mittlerem Blatt merke ich definitiv keinen Unterschied zum Troytec. Das Zox liefert nun auch das so geliebte "jede Anstrengungssteigerung landet direkt auf der Nabe und auf der Straße"-Gefühl.
Ich muss zugeben, dass ich noch keine Tests auf dem kleinen Blatt gemacht habe, da das weder meine Alltagsstrecken (die ersten 200 km) noch das 200er Brevet im Emsland (gestern) notwendig machten. Aber kommt Zeit, kommen auch Hügel unter die Räder.
-Andreas
Seit längerer Zeit erzählt @eisenherz immer wieder mal was von seinem Zox-Pimping, ohne jedoch die Katze wirklich aus dem Sack zu lassen. Was hat er nur getan? Er entwarf und testete und änderte und testete wieder etc. pp. eine schicker-schneller-steifer-Umlenkrolle: fein verarbeitet, massive Anmutung, Lagerung auf größtmöglichem Durchmesser, ...ja, Steigungen fahre ich gefühlsmäßig ähnlich gut (bzw. in meinem Fall schlecht ) rauf wie mit dem Zox. Allerdings merkt man, dass das Troytec steifer ist. Gut. (30er-Blatt mit deutlich weniger Gummigefühl, 39er-Blatt bei niedriger Kadenz weniger "wackelig", subjektiv einfach bessere Kraftübertragung). Kurvige Abfahrten machen auch viel Spaß. Ich kann "plötzlich" mit 160 km in den Beinen noch mit (oberem) GA-Gefühl auf gutem Asphalt in der Ebene 35 km/h als Reisegeschwindigkeit anschlagen. (Ja, ich *bin* langsam ...)
Seit einigen Tagen und ca. 450 km fahre ich mein Zox wieder als Zweitrad, damit es seine Vorteile gegenüber dem Troytec (Handlichkeit, Wendigkeit, Robustheit) ausspielen kann, statt im Karton zu verstauben. Und so schaut es jetzt aus:
Seht Ihr dieses zentral im Antrieb angeordnete "Bling Bling Rölleken"? Das macht einen Unterschied.
Wer bisher auch immer dachte, dass der signifikante "Weichanteil" im Zox-Antrieb im Rahmen/Ausleger zu suchen ist, täuschte sich. Der "Weichanteil" steckt in der Umlenkrolle.
Aus der Nähe betrachtet:
Und die andere Seite:
Superhübsch. Supersteif. Supergeil.
Der Antrieb fühlt sich deutlich direkter an als in meiner Zox-Erinnerung. Die Aussage aus meinem Troytec-Fazit gilt nicht mehr im vollen Umfang. Auf dem großen und mittlerem Blatt merke ich definitiv keinen Unterschied zum Troytec. Das Zox liefert nun auch das so geliebte "jede Anstrengungssteigerung landet direkt auf der Nabe und auf der Straße"-Gefühl.
Ich muss zugeben, dass ich noch keine Tests auf dem kleinen Blatt gemacht habe, da das weder meine Alltagsstrecken (die ersten 200 km) noch das 200er Brevet im Emsland (gestern) notwendig machten. Aber kommt Zeit, kommen auch Hügel unter die Räder.
-Andreas
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