Rennen Zeitfahren Hamburg - Berlin 15.10.2022

Endlich Zuhause!

Bin heute aus Nauen
IMG_20221016_082933786_HDR.jpgnach Hamburg zurückgefahren und wollte landschaftlich schön fahren. Das mache ich nie wieder!

Furchtbar schlecht geflickte kleine Straßen und das Beste war dann das: IMG_20221016_132113313_HDR.jpg

Bei Neu Lübtheen, laut Brouter- ,,Bad road avoided". Mehrfach von dem Plattenweg gekippt, schrecklich! :D Da will ich nicht wissen, wie die Bad Road ausgesehen hätte.

Das Alpha hat sich gut geschlagen. Das Rennen hat mir die Verbesserungspunkte gut aufzeigen können. Reifenwahl Pro One mit SV6a hat sich bewährt. Aber die Federung muss weicher werden, ab 65 stetes Dröhnen, weil's ganz leicht gehoppst ist.

Aber eine gute Sache hatte die andere Strecke. Was ist denn bei Lauenburg los?

IMG_20221016_203141489.jpgDas hatte ich in Elbnähe nicht erwartet.

Ein erfolgreiches Wochenende geht zu Ende und nun geht's ins Bett. Auf's nächste HH-B!
 

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Ich gehe davon aus, dass die 5:40 deswegen dastehen, weil Daniel den Garmin nicht sofort gestoppt hat. Im Ziel war er nach 5:37
Genau, um jeglichen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, hat die Orga die Außenuhr am Wassersportheim zum Maßstab erklärt. Die ging zwar um eine Minute gegenüber der Hamburger Startuhr nach, so dass jeder für sein Ego noch diese Minute geschenkt bekommen hat:giggle:
 
@jostein : Ja, wahnsinn : Du warst noch n Tick schneller SCHNELLER brutto und das OHNE Haube!!! Das ist schier unglaublich...Und man beachte den Abstand zu den anderen Protagonisten.....!!

Die Haube macht da bestimmt 3-5kmh aus?!

Das After7 ist 80cm breit ? Oder 70cm

Beste Grüße,

Schaltnix

PS : Das After7 ist 80cm breit ? Nur, um eine Idee zu bekommen wie das Verhältnis der Querschnitts-/Stirnflächen von After7 und A7 ist..
Das Af7 ist 78cm breit, in den letzten 6 Jahren war ich 5x ohne Haube mit Schnitten zwischen 49,5 und 50,5 km/h unterwegs. Das eine Mal mit Haube 54,5 km/h.
Aber Irgendwas ist immer. Mal wird die ABahn vor Berlin gestört und es ist Stau auf der B5, oder Regen oder Knie oder Traktoren/Pferdeanhänger auf der Elbufer Straße oder Polizei oder Bürger, die meinen für Ordnung sorgen zu müssen;).
Das ist halt HHB und kein abgesperrter Rennkurs. Dazu gehört das Startfrühstück und das Bier&Würstchen im Ziel, wo alle Fahrradketten dann besprochen werden können;)
 
Noch kurz die Eindrücke aus Sicht der touristischen roten Laterne:

Erst mal stellvertretend aber auch direkt an @Radwunschmeister und die Audaxclub-SH Crew großes Lob, so eine Veranstaltung zu stemmen. Das ist immer wieder ein toller Saison-Abschluss (auch wenn für VM die Saison ja quasi nie endet...).

Vorabend war super. Zig Jecken trudeln ein, manche kennt man, andere nicht und so bekommen Forumsnamen plötzlich Gesichter.
Unverständlich, wie jemand vom VM auf ein RR umsteigen kann. Vermutlich keine Ahnung, was ihn erwartet. @dooxie und Harry haben sich rückblickend super geschlagen. Großen Respekt dafür!

Um 3:00 im myBed war die Nacht zu Ende für mich. Irgendjemand im Nachbarzimmer hatte das Bad-Licht und damit den Lüfter angelassen und das sonore Brummen hat mir den Schlaf geraubt. Kurz vor 6 bin ich dann aufgestanden mit dem Entschluss, die Wartezeit bis 08:18 am Frühstückbuffet zu verbringen und @dooxie mit Harry noch beim Start zu treffen. Hat dann gerade so geklappt. Der Bienenschlag an Anmeldung und Buffet ist witzig, wenn man noch so viel Zeit hat.
Was mir nicht klar war: Je weiter es auf 8 Uhr zu geht, desto leerer wird es. Am Ende nur noch beinharte Zeitfahrer und VMisten übrig. Ich bin dann um 08:18 hinter zwei Carbon-Feilen gestartet, die schnell weg waren, die ich aber vor der Brücke am Deich wieder mit > 40 gerade so aufsammeln konnte. Habe sie dann aber später bei Bleckede fahren lassen müssen. Beinharte Typen das.
Wärmer als letztes Jahr kamen dann schnell die Hügel, wo ich im DF 2021 direkt heftig ins Schwitzen kam.
Mein Gewicht ist da natürlich ein Handicap und wegen eines Knie-Zickens rechts nach "Brompton on Brocken" wollte ich nicht überziehen und bin meist unter 300 W geblieben, damit ich die Distanz auch packe.
Nacheinander rauschten dann quasi alle anderen VMisten, die teilweise mehr als eine Stunde nach mir gestartet waren, an mir vorbei (Hajo sogar schon mitten in Bleckede, der kam so schnell und überraschend, dass ich nicht mal ein Foto machen konnte).
Nach den Hügeln dann die netten Stücke nach Dömitz mit einem @CarstenS am Rand, der zwei mal flicken musste und mich dann an der Kontrolle wohl wieder überholt hat.

An der Kontrolle lag dann der fußlahme SL von @Stephan1970 mit einem komisch aussehenden ProOne TT rechts. Er hatte irgendwie vor, mit dem dicken Loch weiterzuhumpeln und scheinbar die Ersatzmäntel vergessen.
Ich hatte zwei Ones für den Notfall mit und ihm einen davon überlassen - hoffend, dass ich nicht selber beide brauche.
Nach Aufziehen und pumpen war er dann wieder weg, ich habe noch ein paar Snacks und Kaffe genossen und bin dann langsam auch weiter.

Das Stück ab Dömitz war ja die weitgehend von 2021 und HBK bekannte "touristische" Route mit ein paar Änderungen durch Tips von @madeba und @Guzzi. Wirklich schön und vom Gefühl her auch entspannter als 2021, wo mir die subtilen Steigungen mit dem komischen Belag teilweise Kraft und Nerven geraubt haben.
Das Deichstück hinter Wittenberge war neu und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen - abgesehen von der kurzen Kopfsteinplfaster-Einlage bei der Hofdurchfahrt gegen Ende.

Später meldete sich dann mein Darm für einen Zwangs-Stop, es ging weiter über Nauen dem Ziel entgegen.
Es lief weiter gut und weil ich anfangs nicht überzogen habe, kam auch der Einbruch wie 2021 nicht so heftig wie befürchtet.
Am Ende rissen sogar die Wolken auf, die Sonne kam heraus und das Ziel war greifbar.
Weil mein Bungalow auf dem Track lag, bin ich dort noch kurz rausgefahren, habe schon mal eingecheckt und den Schlüssel geholt und bin dann das kurze Stück zum Ziel gefahren.

Fast wäre es keinem aufgefallen, das @ChristianW angekommen ist.
Wärt ihr nicht mit Würschen und Bier beschäftigt gewesen, wäre euch das leichte Erzittern aller VMs durch die Bugwelle des einlaufenden A9 aufgefallen... :rolleyes:

Und dann waren alle schon da.
Also fast alle.

Es war sehr schön - immer wieder das Highlight der Saison!
Nächstes Jahr dann vielleicht wahrscheinlich vermutlich doch mal die B5-Strecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eine optimale Spureinstellung macht wohl sehr viel aus!

@jostein : Wie habt ihr das gemacht? Geguckt, bei welcher Einstellung es am weitesten rollt?? Oder primär am VM gemessen?

PS: Aus den relativen Rollweiten kann man möglicherweise den relativen Effekt auf die Rollreibung grob abschätzen, den eine optimale Spur im Vergleich zu einer schlechter eingestellten Spur hat…

Wie weit ist es denn so gerollt und wie groß waren die Rollweitenunterschiede?

Beste Grüße,

Schaltnix
Ich stell die Spur eigentlich immer im Stand auf einer ebenen Fläche ein, 2 Wasserwaagen an die Räder und gut.
Hier hatte @gyps bei uns ein Ausrollen vorgeschlagen. Dabei hat sich das vorherige Ergebnis ungefähr bestätigt. Je nach Rollstreckenlänge Lehrern die Ergebnisse unterschiedlich weit auseinander.
 
Daniel schnellster, nur eine Minute vor Hajo. Dann kommt erstmal ne halbe Stunde nix und dann der junge Ballermann Ruben und kurz darauf Holger. Hätte nicht gedacht, dass Hajo und Daniel SO viel Abstand aufbauen könne o_O
 
Daniel schnellster, nur eine Minute vor Hajo. Dann kommt erstmal ne halbe Stunde nix und dann der junge Ballermann Ruben und kurz darauf Holger. Hätte nicht gedacht, dass Hajo und Daniel SO viel Abstand aufbauen könne o_O
Naja, die bringen halt auch die meiste Erfahrung mit. Und zum Thema Kondition höre ich bei Hajo langsam auf, Fragen zu stellen.
Bei Daniel ist die irgendwie auch immer da. Obwohl der gefühlt die eine Hälfte des Tages im Epoxy rührt und die andere Bierflaschen leert.
Aber fahren können halt beide. Der eine als gäbe es nichts einfacheres, der andere als gäbe es kein Morgen. :rolleyes:

Oder es gibt es auf der B5 irgendwo ein verstecktes Wurmloch, das nur Eingeweihte kennen. :unsure:
 
Ich bin am Sonntag Abend um 22.30 Uhr nach 534 KM im heimischen Horst eingeflogen. Auf den letzten 50 km gab es noch eine Dusche von oben.
Ich hatte die lange Strecke durchs Havelland und die Altmark gewählt. Besonders die Altmark war mit Sonne eine richtige Wohltat. Gute Straßen und später eine schöne Milan Brise aus S/W.
Das Wochenende hatte insgesamt eine Streckenlänge von 1135 km.
Berlin ist geeignet für Frühaufsteher. 4.30. Uhr gab es Frühstück an der ersten Tanke.
Dank an die Organisatoren von Audax SH
 
Aber fahren können halt beide. Der eine als gäbe es nichts einfacheres, der andere als gäbe es kein Morgen. :rolleyes:
Die Grundlage für die Kilometer HHB wurden wohl auch in Italien gelegt ...für der einen , der andere hat die Grundlage eh immer ... dann das andere oben drauf und dann ..... passt's
 
Die Grundlage für die Kilometer HHB wurden wohl auch in Italien gelegt ...für der einen , der andere hat die Grundlage eh immer ... dann das andere oben drauf und dann ..... passt's
Glaube nicht, dass Italien noch eine Wirkung hatte. Das waren ja kleine Etappen und auch keine Rennen. Da war mehr Grundfitness gefragt.
Wer nachher nicht gefahren ist oder trainiert hat, hatte es halt schwerer...

Daniel hat jedenfalls Sloten vor 2 Wochen mit dem 6 h - Rennen als Training genutzt.
Hajo ist sowieso immer bereit. Quasi das Tachyon der VM-Szene...
 
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