Wichtige Infos zum Lithium Ionen Akku von velomobiel.nl

“Aufgepasst: Unsere blauen Li-Ionen Akkus dürfen nicht bei Temperaturen unter 0°C aufgeladen werden. Der Akku kann davon kaputt gehen oder einen Teil seiner Kapazität verlieren. Besser erst hinein holen und aufwärmen lassen.“
 
Woher nimmst du die Information, dass da was explodiert? “stuk gaan“ heißt kaputt gehen
 
Li-Ionen Akkus dürfen nicht bei Temperaturen unter 0°C aufgeladen werden.
Das ist eine Binsenweisheit, steht hoffentlich bei jedem (seriösen) Pedelec in der Bedienungsanleitung.
Viele Akkus lassen sich da gar nicht laden, das BMS (Batteriemanagmentsystem [?] ) sagt "no".
Ich erlebe allerdings generell, dass niederländische Hersteller mit Bedienungsanleitungen so ihre Probleme haben, NAZCA kennt sowas immer noch nicht.....
 
Notebooks, Handys und Laptops wurden um die Jahrtausendwende auch gern mal Feuer und Flamme wenn man sich nicht dran gehalten hat..
 
Oh gotti nee....
Sicherheitshinweise sind eine Mischung aus berechtigter und unberechtigter Paranoia und dem Versuch jegliche Verantwortung von sich zu weisen.
Das Batterien/Akkus bei minusgraden nicht gut funktionieren und auch gerne mal kaputt gehen kennt und weis ja jeder, oder?
 
wer seine Akkus bei Minusgraden laden will, muss halt auf Fepo4 gehen
(und die Ladeschlussspannung dann - ausnahmsweise - erhöhen)

und umgekehrt: wer sich um die Temperaturen sorgen macht:
http://www.kraeuterbutter.at/Bilder...ege/Fepo4 A123 Nasa/Lebensdauer bei Hitze.jpg

;)

für die alte M1 von A123 kann man das hier nachlesen...
https://altitec.no/media/pdf/ANR26650M1.pdf

bis -30°C Gebrauch, -50°C Lagerung
und fürs Laden bei Temperaturen unter 0°C dann 3,8V Ladeschlussspannung statt 3,6V

(in einem früheren Datenblatt wurde sogar von 4,1V gesprochen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt am verwendeten Elektrolyten. Der wird bei Kälte so fest, dass die Ionenleitfähigkeit irgendwann gegen Null geht. Dadurch steigt der Innenwiderstand dramatisch. Das ist leider eine Eigenschaft von LiPo/LiIon - Zellen.
 
Da das DF ja jetzt offensichtlich mit 7,2V Nennspannung betrieben wird, habe ich getestet, ob sich 2S LiFePo4 Zellen für den Betrieb im DF eignen. Ich habe ein paar davon mit 2000 mAh herumliegen. Zunächst habe ich den Akku vollgeladen mit 3,6V Ladeschlussspannung. Gestern bin ich damit mit Licht losgefahren und war so ca. 1,5-2 Stunden unterwegs. Zuhause habe ich ihn dann wieder aufgeladen und es gingen 673mAh hinein. Über die Fahrzeit bin ich mir nicht 100% im klaren, hatte vergessen auf die Uhr zu gucken. Unter der Voraussetzung, dass ich 1,5h gefahren bin, dürfte der Akku ca. 3,5h halten bei 80% Entladetiefe (tiefer sollte man nicht entladen, wenn man den Akku nicht sofort entsorgen möchte). Ich kann nur bestätigen, dass es funktioniert. Der Akku ist folgender:

http://www.hobbyking.com/hobbyking/...mAh_2S1P_20_40C_LiFePo4_Transmitter_Pack.html
 
Ungefähr 7,2V Ladeschlußspannung. Das hängt auch ganz von Dir ab. Wenn Du auf Kapa verzichten willst und die Lebensdauer verlängern, auch niederiger. Ich habe ihn auf 3,6V/Zelle geladen.
 
In der Entladephase liegen die LiFes allerdings die meiste Zeit bei 3,3V/Zelle. Darauf würde ich die Elektronik auslegen. Die Entladekurve ist flach, wenn es runtergeht, ist der Akku so gut wie leer.
 
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