Vorstellung und Suche Modell Pendel-VM 43km einfach

Mit dem Brooks bin ich nicht warm geworden und dann fing er an meine Hosen zu verfärben
Ich sage es mal so:
Wer einen echten und "gepflegten" Ledersattel sständig im Alltag fährt sollte keine hellen Hosen tragen... beides zusammen tut nicht gut.
Bei einem "Museumsrad" das man nur gelegentlich fährt fettet man den Sattel halt nicht, dann geht das besser.

Was das "nicht warm werden" angeht:
Ich habe den Sattel auch nicht sofort gefettet, dachte auch erst "das ist aber ein hartes Brötchen", habe nach zwei Wochen wieder das Kunststoffschaumteil draufgeschraubt weil ich dachte ich komme mit dem Brooks nicht klar, mit dem Schaumteil kam ich dann aber auch nicht mehr wirklich klar, also gleich wieder der Brooks drauf, und dabei blieb es dann, bis heute, also ca. 30 Jahre.
Wir wurden dann doch recht schnell gute Freunde.

Auch mein Long John hat seinerzeit sofort den gleichen Brooks bekommen.
Und das "Ersatz-Up" auch.
Auf dem Brommi ist noch der Originalsattel drauf - aber auch nur weil ich das seeehr selten fahre... sonst würde mir das auch zu sehr auf gewisse Körperteile gehen.

Jetzt höre ich aber mal auf mit dem OT hier im Faden ;) ...

Wobei, zurück zum Thema:
Ich bin auch ganz froh dass ich jetzt meist auf Carbon und Ventisit liege, ist am Ende, wenn alles passt, doch bequemer als ein Brooks!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurbelantrieb, überhitzt am Berg auch
Aus meinem DF XL ist der Tongsheng Tretlagermotor schnell wieder rausgeflogen weil er im Sommer & mit Urlaubsgepäck an steilen Anstiegen regelmäßig abgeschaltet hat. Dem wars offenbar auch zu warm...

Ein Motor, der genau dann ausfällt, wenn man ihn am meisten braucht, ist halt auch nur Ballast!
 
Du hast mich beim Zitiere im Zitat so zurechtgekürzt dass nun was dort steht was ich nicht so geschrieben habe

Aber ja... So auslegen dass es für die Anwendung passt

Ich bin z.B. Jahre super mit dem Keyde zurecht gekommen
Fuhr allerdings .eine Freundin das Rad hat sie den Motor nach 500m Fahrstrecke am Berg schon zur Abschaltung gebracht
 
schon klar...
und ich widerspreche dem nicht - vor allem wenn Übersetzung nicht richtig gewählt wird..

du hast mich halt so zitiert/gekürzt, dass jetzt das Gegenteil von dem dort steht was ich eigentlihc geschrieben habe ;-)


aus "der Nabenmotor kann am Berg halt nicht sooviel Kraft beisteuern wie ein Kurbelantrieb, überhitzt am Berg auch eher"
hast du "Kurbelantrieb, überhitzt am Berg auch" gemacht
 
So nun ist es soweit, nach 3 Anläufen in 20 Jahren, heute endlich durchgerungen.
Nach Probefahrt und ausgiebigem Gespräche mit @Findus habe ich der Gerät aufgeladen.
Es wird sicherlich ne Menge Einstellerei und Probefahrten bedürfen. Mein Berg wird ebenfalls eine richtige Herausforderung
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Kurbelmotor hat man gewisse Einschränkungen:

# in der Regel nur 1 Kettenblatt vorne möglich
# Kadenz wo Motor unterstützt teilweise begrenzt
# für manch User denen das wichtig ist: zu hoher Q-Faktor
Wenn du bafang meinst stimmt dies nicht so:
2 KB möglich mit 2x11 / 34-63
Kadenz lässt sich verändern
Q-Faktor. Sehr schmale kurbeln
Überhitzen. Trotz langer Passfahrten und Campinggepäck mit dem A7 und dem DF hatte das meine Frau nicht.
 
Wenn du bafang meinst stimmt dies nicht so:
2 KB möglich mit 2x11 / 34-63
Kadenz lässt sich verändern
lies nochmal:
ich schrieb: "in der Regel nur 1 Kettenblatt"
für 93,17% der heute käuflichen Kurbelmotoren trifft das so zu

Bafang: hab ich selber...
der BBS01 dreht sehr langsam
der BBS02 ist annehmbar schnell (aber auch breiter, vonwegen Q-Faktor)


Q-Faktor. Sehr schmale kurbeln
du meinst gerade kurbeln?
kann bei manch Usern probleme mit der Ferse geben..
alle Bafangs sind relativ breit - verglichen mit "Bio-Kurbeln" die auf schmalen Q-FAktor ausgelegt sind
(wenn einem das wichtig ist)


 
Bafang wohl nicht richtig schmal werde können..
Der bbs01 hat nur Standard-Kurbeln (meine ich aus Erinnerung) 185 mm, da die Kurbeln stark gekröpft sind. Die Trete hatte Vierkant und 159 mm. Mit geraden Kurbeln von @AxelK könnte das im Evo K vielleicht passen, je nachdem wie weit vorne die Kurbeln sitzen müssen.
Mit Standard-Kurbeln, auch Schlumpf, dürfte das nix werden.
 
Für eine Strecke von 43 km benötigt man sicherlich kein motorisiertes Velomobil. Was man braucht, ist ein schnelles, modernes, leichtes, effizientes Velomobil. Glücklicherweise gibt es derzeit eine sehr große Auswahl an solchen. Sie können zwischen dem Snoek, A7, W9S, W9, M9, Milan SL/GT, DF/Tuna wählen, sogar der Quest, Quest XS, Bulk4More, Alleweder, Mango und Strada sind in der Lage, 45 km/h zu erreichen. Bei konstanten 45 km/h würde eine einfache Fahrt von 43 km nicht länger als eine Stunde dauern. Für ein modernes Velomobil ist eine Distanz von 43 km gar keine Entfernung, das ist der Sinn eines Velomobils. Wäre ein Velomobil nicht in der Lage, so eine kurze Strecke mühelos zurückzulegen, dann könnte das Velomobilforum auch gleich seine Pforten für immer schließen und stattdessen Monopoly spielen..
 
Aus diesen Formulierungen könnte man leicht Schlüsse ziehen, die nur zu Frustration führen.
Einen Schnitt über 40 km/h wie hier nahegelegt, schaffen auf dieser Strecke nur die absoluten Spitzenfahrer.

Wenn ein Durchschnittsfahrer täglich eine solche Strecke ermüdungsfrei fahren möchte, darf er meines Erachtens für den Einstieg mit einem Gesamtschnitt von 25 km/h (+/-2) sehr zufrieden sein - und ja, ich plädiere auch bei diesem Schnitt für den Verzicht auf einen Motor.

@Christian-Mgn
Dir wünsche ich einen guten Start und viel Freude mit deinem neuen Renner.
Fahre die ersten 10 Minuten immer im Opa-Stil, gehe die Berge ruhig an, fahre möglichst hohe Drehzahlen
und teste die Grenzen deiner Bremsen gleich zu Beginn vorsichtig aus, damit du es dann abwärts krachen lassen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei konstanten 45 km/h
Das hatten wir schon diskutiert. Ich kenne seine Strecke ziemlich genau. Da hälst du keine 45kmh. Wir haben in unserem Raum selten Deichradwege...
Wäre ein Velomobil
Denkfehler...das Velomobil ist schon in der Lage, aber nicht immer der Fahrer. Wobei ich Christian nicht zu nahe treten will, aber msn hat ja manchmal auch mal den inneren Schweinehund zu bekämpfen.
 
Für eine Strecke von 43 km benötigt man sicherlich kein motorisiertes Velomobil. Was man braucht, ist ein schnelles, modernes, leichtes, effizientes Velomobil. Glücklicherweise gibt es derzeit eine sehr große Auswahl an solchen. Sie können zwischen dem Snoek, A7, W9S, W9, M9, Milan SL/GT, DF/Tuna wählen, sogar der Quest, Quest XS, Bulk4More, Alleweder, Mango und Strada sind in der Lage, 45 km/h zu erreichen. Bei konstanten 45 km/h würde eine einfache Fahrt von 43 km nicht länger als eine Stunde dauern. Für ein modernes Velomobil ist eine Distanz von 43 km gar keine Entfernung, das ist der Sinn eines Velomobils. Wäre ein Velomobil nicht in der Lage, so eine kurze Strecke mühelos zurückzulegen, dann könnte das Velomobilforum auch gleich seine Pforten für immer schließen und stattdessen Monopoly spielen..
Hast Du schon mal was von „Höhenprofil“ gehört oder gibt’s für Dich nur flache Gegend?
Ich hab auf meinem Nachhauseweg von 20km auch 200Hm zu überwinden, teilweise 10+% Steigungen dabei und auch der Weg zur Arbeit hat ein paar ordentliche Anstiege zu bieten.
Mit meinem recht leichten Rennrad sind die Anstiege anstrengend aber machbar, aber nicht täglich weil es einfach zu sehr belastet.
Mit dem Velomobil bin ich kürzlich von 11 Arbeitstagen 10 gefahren, den einen Tag hab ich das Rennrad im Auto mitgenommen weil Gruppenausfahrt war. Das geht aber körperlich nur weil der BBS01 brav an den Steigungen unterstützt.

Also, wenn Deine 43km vom Dachboden aus einsehbar sind dann fahr mal in eine Gegend wo man nach dem ersten Kilometer schon über 50Hm hat und wir schauen die Durchschnittsgeschwindigkeit an ;)
 
Ich hab auf meinem Nachhauseweg von 20km auch 200Hm zu überwinden, teilweise 10+% Steigungen dabei und auch der Weg zur Arbeit hat ein paar ordentliche Anstiege zu bieten.
Mit meinem recht leichten Rennrad sind die Anstiege anstrengend aber machbar, aber nicht täglich weil es einfach zu sehr belastet.
Ich fühl mich immer so im Nirvana von der Leistungfähigkeit. Ich bin definitiv einer der Langsamsten bei den Spezialradlern um mich rum, aber knapp 200 Hm hatte ich in Stuttgart jeden Morgen und das war überhaupt kein Problem jeden Tag zu schaffen.
Klar war das Elsental hoch mit Milan und Urlaubs(camping)gepäck 2014 bei 30° und 210 km in den Beinen anstrengend und ich fahr inzwischen optimierter nach Bonn (Für alle, die sich wundern, daß VMler über Sternenfels fahren...)

Dafür kann ich sicher nur bergab Schnitte über 40 km/h bieten auf meinen 10 km einfacher Pendelstrecke, zurück klappen nur 25 bis knapp 30 km/h. Dafür kam unlängst der Kommentar eines MTB-lers, die Kiste ginge ja gut, als ich nach der 6%-Steigung von ihm weg beschleunigte.
ca. 40 km mit Verkehr und etwa 150 Hm in beide Richtungen waren Samstag in 1h20min hin (120 Hm, Feierabendverkehr) und 1h11min zurück (150 Hm, leere Straßen) drin.

Ich wünsche @Christian-Mgn viel Erfolg bei der Gewöhnung ans neue Pendeln!

Tim
 
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