E
Eusebius
AW: ...das war's erstmal
Hallo Heiko
Es ist gar nicht so selten, dass man bei Spezialprodukten wie den HPV´s oder bei mir z. b. damals beim Bionx durch eine Panne, einen Schaden, einen Unfall völlig aus dem Mobiltätskonzept geworfen wird. Ich hatte einmal einen Batterienschaden und einmal einen Motorschaden am Bionx, in beiden Fällen musste ich mindestens 3 Monate auf Ersatz warten. Das ist ein erheblicher Nachteil von sochen Spartenprodukten. Beim Auto bekäme man sofort einen Ersatzwagen, bei einem normalen Fahrad kann man auch schnell auf ein Ersatzrad umsteigen.
Gibts bei euch keinen öffentlichen Verkehr als Alternative um PKW? Ich spare in solchen Fällen sehr viel Zeit, mit dem Bus und der Schnellbahn - da kann ich bereits für den Job arbeiten, unterwegs - oder etwas für mich machen, was im PKW nicht möglich ist.
Mit Kindern wird das Leben sofort anspruchsvoller und komplexer. Um so mehr sind mir die Fahrradfahrten, bei mir täglich 1.5h, sehr wertvoll, weil sie mir helfen Stress abzubauen und die psycho-physische Balance zu halten. So wähle ich auch dann meistens das Rad, wenn ich nicht wirklich mag, weil es unterm Strich unser Leben doch verbessert.
Zum Problem Stress im Verkehr:
Je nach Gegenend hat das Auto eine derartige Übermacht, das man nicht mehr Radfahren mag. Ich habe in den vergangenen Woche Touren mit meinem Sohn gemacht. Im Kanton Aargau in der Schweiz gibt es zahlreiche Hauptstrassen, auf denen fast nur Lastwagen verkehren, das Problem dabei: Die Strassen sind eigentlich zu schmal für die 40-Tonnen-Fahrzeuge und gleichzeitig dürfen sie aber 80-100km/h auf den kurvenreichen Strecken fahren. Da bist du wirklich lebensmüde, wenn du dich auf eine solche Strasse begibst.
Gegen gemeingefährliche Autofahrer gibt es in der Regel kein Gegenmittel. Polizei ist meistens nicht da, wenn ja, macht sie wenig. Alles andere ist sehr aufwändig und im Endeffekt wenig erfolgsversprechend.
Ist zwar ein Gemeinplatz: So viel Kreativität in den Lösungen einsetzen wie möglich.
- Warum nicht die alten Distanzhalten vom Fahrrad auch einmal beim VM einsetzen:?
http://www.sapros.ch/de-Suche.htm?pn=100&es=1&sv=52&st=0&pgid=12857&prodgrptype=detail
- Eigenen Stresspegel von Anfang an tief halten. Keine Aggressions-, Stress-, Geschwindigkeitsspiele mitmachen.
- Alternativrouten suchen und mehr Zeit für den Weg einplanen.
- Je nach Verkehr: Mit der eigenen Fahrweise den Verkehr beeinflussen: genug Platz beanspruchen, im Richtigen Moment Platz machen. äusserlich offensiv, innerlich defensiv fahren.
- Echte Gefahrenorte merken und klare Fahrstrategie entwerfen (Auf meinem Arbeitsweg gibts z. B. eine Kurve auf einer 80km/h Hauptstrasse, bei der das einfahrende Auto nicht sehen kann, ob ein Radfahrer in der Kurve ist oder nicht. Du als Radfahrer wirst zudem rechts von einer Mauer begrenzt, sodass du nicht ausweichen könntest. Ich fahre an dieser Stelle so, dass ich nur in die Kurve hineinfahre, wenn entweder im Rückspiegel auf 600m kein Auto zu sehen ist oder wenn ich sichergestellt habe, dass der Autofahrer hinter mir mich gesehen hat - und dann vollgas.)
Viel Erfolg bei deinem Projekt
Grüsse
Roland
Hallo Heiko
Dann kam der Unfall und ich mußte nicht nur 3 ½ Monate auf den Milan verzichten, sondern bedingt durch den harten Winter und das fehlende Training bin ich gute 5 Monate gar nicht gefahren. Erst im Februar/März diesen Jahres fing ich wieder an, den Milan zu bewegen. Mein Trainingszustand aus dem September war dahin. Ich fing bei null an.
Es ist gar nicht so selten, dass man bei Spezialprodukten wie den HPV´s oder bei mir z. b. damals beim Bionx durch eine Panne, einen Schaden, einen Unfall völlig aus dem Mobiltätskonzept geworfen wird. Ich hatte einmal einen Batterienschaden und einmal einen Motorschaden am Bionx, in beiden Fällen musste ich mindestens 3 Monate auf Ersatz warten. Das ist ein erheblicher Nachteil von sochen Spartenprodukten. Beim Auto bekäme man sofort einen Ersatzwagen, bei einem normalen Fahrad kann man auch schnell auf ein Ersatzrad umsteigen.
Gibts bei euch keinen öffentlichen Verkehr als Alternative um PKW? Ich spare in solchen Fällen sehr viel Zeit, mit dem Bus und der Schnellbahn - da kann ich bereits für den Job arbeiten, unterwegs - oder etwas für mich machen, was im PKW nicht möglich ist.
Mit Kindern wird das Leben sofort anspruchsvoller und komplexer. Um so mehr sind mir die Fahrradfahrten, bei mir täglich 1.5h, sehr wertvoll, weil sie mir helfen Stress abzubauen und die psycho-physische Balance zu halten. So wähle ich auch dann meistens das Rad, wenn ich nicht wirklich mag, weil es unterm Strich unser Leben doch verbessert.
Zum Problem Stress im Verkehr:
Je nach Gegenend hat das Auto eine derartige Übermacht, das man nicht mehr Radfahren mag. Ich habe in den vergangenen Woche Touren mit meinem Sohn gemacht. Im Kanton Aargau in der Schweiz gibt es zahlreiche Hauptstrassen, auf denen fast nur Lastwagen verkehren, das Problem dabei: Die Strassen sind eigentlich zu schmal für die 40-Tonnen-Fahrzeuge und gleichzeitig dürfen sie aber 80-100km/h auf den kurvenreichen Strecken fahren. Da bist du wirklich lebensmüde, wenn du dich auf eine solche Strasse begibst.
Gegen gemeingefährliche Autofahrer gibt es in der Regel kein Gegenmittel. Polizei ist meistens nicht da, wenn ja, macht sie wenig. Alles andere ist sehr aufwändig und im Endeffekt wenig erfolgsversprechend.
Ist zwar ein Gemeinplatz: So viel Kreativität in den Lösungen einsetzen wie möglich.
- Warum nicht die alten Distanzhalten vom Fahrrad auch einmal beim VM einsetzen:?
http://www.sapros.ch/de-Suche.htm?pn=100&es=1&sv=52&st=0&pgid=12857&prodgrptype=detail
- Eigenen Stresspegel von Anfang an tief halten. Keine Aggressions-, Stress-, Geschwindigkeitsspiele mitmachen.
- Alternativrouten suchen und mehr Zeit für den Weg einplanen.
- Je nach Verkehr: Mit der eigenen Fahrweise den Verkehr beeinflussen: genug Platz beanspruchen, im Richtigen Moment Platz machen. äusserlich offensiv, innerlich defensiv fahren.
- Echte Gefahrenorte merken und klare Fahrstrategie entwerfen (Auf meinem Arbeitsweg gibts z. B. eine Kurve auf einer 80km/h Hauptstrasse, bei der das einfahrende Auto nicht sehen kann, ob ein Radfahrer in der Kurve ist oder nicht. Du als Radfahrer wirst zudem rechts von einer Mauer begrenzt, sodass du nicht ausweichen könntest. Ich fahre an dieser Stelle so, dass ich nur in die Kurve hineinfahre, wenn entweder im Rückspiegel auf 600m kein Auto zu sehen ist oder wenn ich sichergestellt habe, dass der Autofahrer hinter mir mich gesehen hat - und dann vollgas.)
Viel Erfolg bei deinem Projekt
Grüsse
Roland
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