Verzicht auf Zweitwagen bei 35 km Arbeitsweg, Umstellung des Fuhrparks

AW: ...das war's erstmal

Hallo Heiko

Dann kam der Unfall und ich mußte nicht nur 3 ½ Monate auf den Milan verzichten, sondern bedingt durch den harten Winter und das fehlende Training bin ich gute 5 Monate gar nicht gefahren. Erst im Februar/März diesen Jahres fing ich wieder an, den Milan zu bewegen. Mein Trainingszustand aus dem September war dahin. Ich fing bei null an.

Es ist gar nicht so selten, dass man bei Spezialprodukten wie den HPV´s oder bei mir z. b. damals beim Bionx durch eine Panne, einen Schaden, einen Unfall völlig aus dem Mobiltätskonzept geworfen wird. Ich hatte einmal einen Batterienschaden und einmal einen Motorschaden am Bionx, in beiden Fällen musste ich mindestens 3 Monate auf Ersatz warten. Das ist ein erheblicher Nachteil von sochen Spartenprodukten. Beim Auto bekäme man sofort einen Ersatzwagen, bei einem normalen Fahrad kann man auch schnell auf ein Ersatzrad umsteigen.

Gibts bei euch keinen öffentlichen Verkehr als Alternative um PKW? Ich spare in solchen Fällen sehr viel Zeit, mit dem Bus und der Schnellbahn - da kann ich bereits für den Job arbeiten, unterwegs - oder etwas für mich machen, was im PKW nicht möglich ist.

Mit Kindern wird das Leben sofort anspruchsvoller und komplexer. Um so mehr sind mir die Fahrradfahrten, bei mir täglich 1.5h, sehr wertvoll, weil sie mir helfen Stress abzubauen und die psycho-physische Balance zu halten. So wähle ich auch dann meistens das Rad, wenn ich nicht wirklich mag, weil es unterm Strich unser Leben doch verbessert.

Zum Problem Stress im Verkehr:
Je nach Gegenend hat das Auto eine derartige Übermacht, das man nicht mehr Radfahren mag. Ich habe in den vergangenen Woche Touren mit meinem Sohn gemacht. Im Kanton Aargau in der Schweiz gibt es zahlreiche Hauptstrassen, auf denen fast nur Lastwagen verkehren, das Problem dabei: Die Strassen sind eigentlich zu schmal für die 40-Tonnen-Fahrzeuge und gleichzeitig dürfen sie aber 80-100km/h auf den kurvenreichen Strecken fahren. Da bist du wirklich lebensmüde, wenn du dich auf eine solche Strasse begibst.
Gegen gemeingefährliche Autofahrer gibt es in der Regel kein Gegenmittel. Polizei ist meistens nicht da, wenn ja, macht sie wenig. Alles andere ist sehr aufwändig und im Endeffekt wenig erfolgsversprechend.

Ist zwar ein Gemeinplatz: So viel Kreativität in den Lösungen einsetzen wie möglich.
- Warum nicht die alten Distanzhalten vom Fahrrad auch einmal beim VM einsetzen:?
http://www.sapros.ch/de-Suche.htm?pn=100&es=1&sv=52&st=0&pgid=12857&prodgrptype=detail
- Eigenen Stresspegel von Anfang an tief halten. Keine Aggressions-, Stress-, Geschwindigkeitsspiele mitmachen.
- Alternativrouten suchen und mehr Zeit für den Weg einplanen.
- Je nach Verkehr: Mit der eigenen Fahrweise den Verkehr beeinflussen: genug Platz beanspruchen, im Richtigen Moment Platz machen. äusserlich offensiv, innerlich defensiv fahren.
- Echte Gefahrenorte merken und klare Fahrstrategie entwerfen (Auf meinem Arbeitsweg gibts z. B. eine Kurve auf einer 80km/h Hauptstrasse, bei der das einfahrende Auto nicht sehen kann, ob ein Radfahrer in der Kurve ist oder nicht. Du als Radfahrer wirst zudem rechts von einer Mauer begrenzt, sodass du nicht ausweichen könntest. Ich fahre an dieser Stelle so, dass ich nur in die Kurve hineinfahre, wenn entweder im Rückspiegel auf 600m kein Auto zu sehen ist oder wenn ich sichergestellt habe, dass der Autofahrer hinter mir mich gesehen hat - und dann vollgas.)

Viel Erfolg bei deinem Projekt
Grüsse
Roland
 
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Gab es denn ein objektives Problem (häufig riskante Überholmanöver, Autoschlangen hinter dir, oder gar von dir ausgelöste Verkehrsstauungen) oder gab es einfach nur zu viele unhöfliche Rowdys?

Riskante Überholmanöver habe ich schon gehabt. Diese aber nicht unbedingt im dichten Verkehr sondern eher auf der wenig befahrenen Landstraße.
Autoschlangen sind das größte Problem. Die Bundesstraße ist noch nicht einmal eine (ist eine Kreisstraße), wird aber als solche gesehen. Der Hauptstress beginnt, wenn ich auf diese "B75" einbiege. Der Verkehr rollt dort morgends in Richtung Bremen mit 60km/h innerorts 80km/h außerorts. 100km/h ist da nicht mehr. Es gibt dann für mich zwei Steigungen, die ich mit Puls am Anschlag mit 25-35 fahren kann. Bei der einen stehe ich meist an der roten Ampel und muß aus dem Stand die Steigung hoch beschleunigen. Auf die andere (Eisenbahnbrücke) komme ich mit 45-50km/h zu, allerdings mit einer Schlange hinter mir von ca. 10-15 Pkw/Lkw (dort ist 70km/h). An der Brücke falle ich dann meist ab auf 30-35km/h. Auf dem Stück vor der Brücke kann auch meist keiner Überholen, da zuviel Gegenverkehr herrscht.
Den Rest gibt mir dann die 5km-Strecke in der Stadt. Ständige rote Ampeln halten den Puls hoch und gehen kräftig in die Beine :rolleyes:
Auf dem Rückweg habe ich die Steigungen auch, dann eben in Gegenrichtung im Feierabendverkehr.
Letzten September ging es ja schon ganz gut. Ich glaube, da war ich schon ein wenig abgestumpft.
Danke für eure Zusprüche!

Gruß
Heiko
 
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Ich kann dich gut verstehen. Darauf hätte ich auch keine Lust.
Man soll ja nichts erzwingen. Wenn es keinen Spaß macht, wenn es keine geeigneten Ausweichstrecken gibt, und wenn andere Verkehrsmittel vorhanden sind... dann soll´s halt nicht sein mit dem VM.

Ich habe das Glück in meiner Gegend i.d.R. viele Alternativstrecken zur Auswahl zu haben und mir für jedes Gefährt die passende Strecke aussuchen zu können. Die einzige Ausnahme ist die Überquerung des Teutoburger Waldes, aber da fahre ich bergauf sogar mit dem Quest gnadenlos auf dem Radweg. :D
 
AW: ...das war's erstmal

Riskante Überholmanöver habe ich schon gehabt. Diese aber nicht unbedingt im dichten Verkehr sondern eher auf der wenig befahrenen Landstraße.
Autoschlangen sind das größte Problem. Die Bundesstraße ist noch nicht einmal eine (ist eine Kreisstraße), wird aber als solche gesehen. Der Hauptstress beginnt, wenn ich auf diese "B75" einbiege. Der Verkehr rollt dort morgends in Richtung Bremen mit 60km/h innerorts 80km/h außerorts. 100km/h ist da nicht mehr. Es gibt dann für mich zwei Steigungen, die ich mit Puls am Anschlag mit 25-35 fahren kann. Bei der einen stehe ich meist an der roten Ampel und muß aus dem Stand die Steigung hoch beschleunigen. Auf die andere (Eisenbahnbrücke) komme ich mit 45-50km/h zu, allerdings mit einer Schlange hinter mir von ca. 10-15 Pkw/Lkw (dort ist 70km/h). An der Brücke falle ich dann meist ab auf 30-35km/h. Auf dem Stück vor der Brücke kann auch meist keiner Überholen, da zuviel Gegenverkehr herrscht.
Den Rest gibt mir dann die 5km-Strecke in der Stadt. Ständige rote Ampeln halten den Puls hoch und gehen kräftig in die Beine :rolleyes:
Auf dem Rückweg habe ich die Steigungen auch, dann eben in Gegenrichtung im Feierabendverkehr.
Letzten September ging es ja schon ganz gut. Ich glaube, da war ich schon ein wenig abgestumpft.
Danke für eure Zusprüche!

Gruß
Heiko

Das ist genau der Grund, aus dem ich vom VM wieder auf das Liegerad umgestiegen bin. Das VM ist einfach zu gross und zu schwer fürs Kolonnenfahren. Mit dem vk2 gehts besten, täglich durch 2km Stau, abends. Aber man muss dabei schon immer wieder schauen, dass das Adrenalin tief bleibt - Autofahrer, die partout ihrer Spur nicht halten können, Autofahrer, die den Radstreifen nicht beachten wollen... Stopp-and-Go - aber mit einem leichten Lieger ists erträglich.

Grüsse
Roland
 
AW: ...das war's erstmal

Riskante Überholmanöver habe ich schon gehabt. Diese aber nicht unbedingt im dichten Verkehr sondern eher auf der wenig befahrenen Landstraße.
Autoschlangen sind das größte Problem. [...] . Es gibt dann für mich zwei Steigungen, die ich mit Puls am Anschlag mit 25-35 fahren kann. [...] . An der Brücke falle ich dann meist ab auf 30-35km/h. Auf dem Stück vor der Brücke kann auch meist keiner Überholen, da zuviel Gegenverkehr herrscht.
Den Rest gibt mir dann die 5km-Strecke in der Stadt. Ständige rote Ampeln halten den Puls hoch und gehen kräftig in die Beine :rolleyes:


Aus der Sicht eines müden, gestressten Verkehrteilnehmers:

- Der fährt auf der Landstraße mit 25Km/h und hält den ganzen Verkehr auf, so ein Idiot!
- Bergab fährt der mir fast hinten rein und an der Ampel schläft er wieder, so ein Penner!
- Der ist so schmal und braucht die Ganze fahrbahn, was glaubt der eigentlich!?

So oder so ähnlich würde ich denken, wenn ich nichts anderes außer mein eigenes Fahrzeug (Auto) kennen und fahren würde.

Ein Velomobil hat ein Leistung/Gewicht- Verhältnis wie ein Schwerlasttransport.
Nur wird der von orangenem Warnlicht und Eskorte begleitet. Zudem zieht da selbst der Autofahrer das Genick ein, wenn so ein Ding auf ihn zurollt.

Ich denke, dass du (Heiko) dir mit etwas Unterstützung im Berufsverkehr deutlich leichter tun wirst. Drängler und Pöbler wirst du dennoch ertragen müssen, solange du denen nicht davon fahren kannst.
 
AW: ...das war's erstmal

Ich würde sogar mit dem Milan den Radweg nutzen, wenn dieser denn benutzbar wäre. Da gibt es Wurzelaufwürfe, wo man gnadenlos mit dem Milan aufsetzt oder es einem beim Semitieflieger fast die Schuhe aus den Klickpedalen haut. Selbstverständlich bin ich schon dabei, gegen die blauen Lollies vorzugehen. Das löst mein Problem nicht, befriedigt mich aber ein wenig :D
Die möglichen Gedanken der Autler kann ich übrigens nachvollziehen. Ich denke, dass ist einer der Gründe, warum ich mir solchen Druck mache.

Ich bin gerade von einer kleinen Feierabendrunde (nur knapp 23km) zurück. Schnitt von 36.6km/h. Dafür liebe ich den Milan. Das ist einfach fantastisch und faszinierend, dass ich aus eigener Kraft so schnell unterwegs sein kann. Auf meinen Feierabendrunden bzw. in meiner Freizeit habe ich eigentlich keine Probleme mit dem Pkw-Verkehr. Aber da meide ich natürlich auch vielbefahrenen Bundesstraßen.

Das Dilemma ist, dass ich mir als Freizeit-Spaß-Gerät kaum was Genialeres als den Milan vorstellen kann, der Milan aber gleichzeitig noch kein Pkw-Ersatz für meinen Arbeitsweg ist.
Bus und Bahn geht zwar schon, allerdings fährt der Bus hier nicht in den Schulferien (das gilt auch für meine Verbindung morgens um 6Uhr, wo nie ein Schüler mitfährt; gleiches gilt für den Rückweg um 17:15Uhr). Sonst hätte ich schon längst eine Jahreskarte und würde immer mal wieder auf's Rad wechseln.

Grüße
Heiko
 
AW: ...das war's erstmal

- Der fährt auf der Landstraße mit 25Km/h und hält den ganzen Verkehr auf, so ein Idiot!
... ja, wie jedes Mofa, ... und überall dort, wo es nicht gerade bergauf geht, ist man dem VM (mit Milan und Quest etc. sowieso) eigentlich immer in einem Geschwindigkeitsfenster unterwegs, in dem sich auch 40er/50er Roller bewegen.
Und viele Baumarktroller müssen an Steigungen auch ziemlich die Geschwindigkeit zurücknehmen.

- Bergab fährt der mir fast hinten rein und an der Ampel schläft er wieder, so ein Penner!
An Ampeln komme ich fast immer ganz gut mit dem anrollendem KFZ-Verkehr aus den Socken. Schließlich gibt es in jeder Schlange KFZ-Führer, die nie ordentliches beschleunigen gelernt haben ;)

- Der ist so schmal und braucht die Ganze fahrbahn, was glaubt der eigentlich!?
Ja, genau so viel Platz wie ein motorisiertes Zweirad ...

Wären Deine Gedankengänge bei einem vor Dir her fahrendem Motorroller genauso?


Verstehen kann ich Heiko dennoch ... und bin extrem froh, in so vm-kompatibler Gegend zu wohnen.

-Andreas
 
AW: ...das war's erstmal

So oder so ähnlich würde ich denken, wenn ich nichts anderes außer mein eigenes Fahrzeug (Auto) kennen und fahren würde.
So würde ich das nicht darstellen. Ich meine, dass man doch erwarten darf, dass ein Mensch so viel Empathie hat, sich in andere Mobilitätsformen hineinzuversetzen. Ich muss und kann mir ja auch vorstellen, wie ein Autofahrer denkt.

Den folgenden Satz verstehe ich nicht:

Ich denke, dass du (Heiko) dir mit etwas Unterstützung im Berufsverkehr deutlich leichter tun wirst.


Grüsse
Roland
 
AW: ...das war's erstmal

... ja, wie jedes Mofa, ... und überall dort, wo es nicht gerade bergauf geht, ist man dem VM (mit Milan und Quest etc. sowieso) eigentlich immer in einem Geschwindigkeitsfenster unterwegs, in dem sich auch 40er/50er Roller bewegen.

Naja, also auch die Baumarktroller haben ein paar kW, und das Reicht locker, um die meisten Steigungen mit über 40 zu nehmen....

Aber über die Roller regen sich die Autofahrer natürlich auch auf. nur können die da nichst sagen, sowas gehört ja nicht auf den Radweg...

Autofahrer regen sich eigentlich über sehr vieles auch, auch über Zweiräder, wenn sie von ihnen überhohlt werden... Oder, oder, Oder... Nur den meisten Leuten können sie Wegen Helm oder Geschwindigkeit nicht ins Gesicht schauen....
Velomobile sind nun mal ein Feindbild, leicht wieder zu erkennen, und nur sinnlos den Verkehr aufhaltende Spassgeräte (welcher Autofahrer kann sich den Vorstellen, das jemand mit dem Teil zur Arbeit fährt... und selbst wenn, warum kauf sich der Typ dann kein Gefährt, mit dem er mir nicht im Weg rum fährt....).

Es ist nicht so einfach wenn man dafür zu zart besaitet ist.
Bin ich zum Glück nicht :D .
Aber es bleibt fest zu halten, Toleranz und Geduld sind für viele Menschen völlig unverständliche Fremdwörter. Das erleben wir aber nicht nur beim Velomobilfahren, oder?
 
AW: ...das war's erstmal

Ich meine, dass man doch erwarten darf, dass ein Mensch so viel Empathie hat, sich in andere Mobilitätsformen hineinzuversetzen. Ich muss und kann mir ja auch vorstellen, wie ein Autofahrer denkt.

Hmh. Unsere Nachbarn hielten Ingos VM für eine Rakete, für solargetrieben oder mindestens "ein Elektrofahrzeug". Für ein Fahrrad hielt eigentlich kaum jemand die Kiste :D. Insofern ist vielen Leuten ein Hineinversetzen in die Mobilitätsform nicht möglich.

@Heiko
ich verstehe deine Dünnhäutigkeit gut (obwohl du doppelt so schnell bist wie ich und insofern nur ein halb so großes Verkehrshindernis darstellst :cool:). Leicht gesagt, man sollte dickfelliger sein. Aber wenn schon der Arbeitsweg schlechter Stress hoch drei ist, ist es Mist :confused:.

Grüße, Christiane
 
AW: ...das war's erstmal

ich verstehe deine Dünnhäutigkeit gut (obwohl du doppelt so schnell bist wie ich und insofern nur ein halb so großes Verkehrshindernis darstellst :cool:).

De facto ist man auf dem Rad auch sehr dünnhäutig. Immerhin hat man nicht eine Tonne Blechhaut um sich, die einen schützt. :(

Grüsse
Roland
 
AW: ...das war's erstmal

Hmh. Unsere Nachbarn hielten Ingos VM für eine Rakete, für solargetrieben oder mindestens "ein Elektrofahrzeug". Für ein Fahrrad hielt eigentlich kaum jemand die Kiste :D. Insofern ist vielen Leuten ein Hineinversetzen in die Mobilitätsform nicht möglich.

Da hast du Recht. Aber ein wenig Respekt vor Andersartigkeit darf man trotzdem einfordern. Man soll sich nicht immer klein machen, nur weil man nicht Mainstream - der in diesem Falle nicht besonders positiv ist - ist.

LG
Roland
 
AW: ...das war's erstmal

Autoschlangen sind das größte Problem. Die Bundesstraße ist noch nicht einmal eine (ist eine Kreisstraße), wird aber als solche gesehen. Der Hauptstress beginnt, wenn ich auf diese "B75" einbiege.

Was machst Du denn auf der B75 mitten im Berufsverkehr? Kein Wunder das Du gestresst bist! Wo musst Du denn hin, vielleicht laesst sich ja eine alternative Strecke finden.

Du koenntest Richtung Aladin fahren und dann bei Atlas ueber die Bruecke nach nach Mercedes kommen. Etwas laenger die Strecke, aber ein Teil davon ist 30iger Zone, das koennte die Lage etwas entspannen.

B75 *schauder* die kann man ja nicht mal an einem Sonntag abend fahren. *grusel*

Tsch"u"s
Peter
 
AW: ...das war's erstmal

...
Ein Velomobil hat ein Leistung/Gewicht- Verhältnis wie ein Schwerlasttransport.
Nur wird der von orangenem Warnlicht und Eskorte begleitet.
...
Ich denke, dass du (Heiko) dir mit etwas Unterstützung im Berufsverkehr deutlich leichter tun wirst...

das könnte man jetzt aber auch fehlinterpretieren...
 
AW: ...das war's erstmal

Was machst Du denn auf der B75 mitten im Berufsverkehr?
Zur Arbeit fahren, wie alle anderen auch :D
Wo musst Du denn hin, vielleicht laesst sich ja eine alternative Strecke finden.
Mein Arbeitsweg.

Du koenntest Richtung Aladin fahren und dann bei Atlas ueber die Bruecke nach nach Mercedes kommen. Etwas laenger die Strecke, aber ein Teil davon ist 30iger Zone, das koennte die Lage etwas entspannen.
Ich muß Richtung Verden. Wie willst Du das von dort aus anstellen? Ich bin schonmal durch Arbergen durch und dann direkt in Richtung Weser. Das war der kürzeste Weg aus der Stadt raus und auch sehr brauchbar. Aber ich lande dann automatisch in Achim. Das ist kein Stück besser als durch Oyten zu müssen. Die ganze Fahrerei durch Achim-Langwedel ist bedingt durch die vielen Ampeln und Pkw absolut keine Alternative!

B75 *schauder* die kann man ja nicht mal an einem Sonntag abend fahren. *grusel*
Sonnatgs geht's eigentlich ganz gut :D

Gruß
Heiko
 
AW: ...das war's erstmal

Moin,
Zur Arbeit fahren, wie alle anderen auch :D
du solltest vielleicht die Autofahrer fragen, was Sie auf der Straße machen und warum die nicht die schöne Autobahn benutzen!

Das die Ampel Kraft kosten kann ich leider nur bestätigen, gerade deshalb wären mir nur 2 Tage die Woche vermutlich zu wenig, dann da hilft nur T....

Du bist vermutlich direkt Achim - Uphusen gefahren, oder? Du könntest auch über Bollen fahren, nette Wirtschaftswege und Direktanschluß an den Hemelinger Hafen.

Ciao,
Andreas
 
AW: ...das war's erstmal

Moin!
Ich bin wieder zurück :D
Um noch kurz auf die Fragen einzugehen: Fahren über Achim/Bollen ist keine Alternative. Man hängt in Achim ziemlich fest und dadurch, dass man es fast nie richtig laufen lassen kann, verliert man viel Zeit. Ich habe es einmal versucht, über Bollen und Achim zu fahren. Die Fahrt endete in Achim am Corporalsdeich, als sich vor mir nur noch "Schotterstraßen" auftaten. Letztendlich landete ich dann wieder auf der Hauptstraße in Achim, die ich dann auch bis Langwedel durchgefahren bin.

Hier nun mein
Erfahrungsbericht - Probefahrt mit dem 45km/h-Alleweder A4 von Akkurad

Gruß
Heiko
 
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