Vernünftige VM-Elektrik (Ideen + Lösungen)

Und die Homo-Ehe zeugt dann fruchtbare Elektronen? Passt das rein mechanisch zusammen?
Ich denke doch:
Ladegerät mit Buchse -> Stecker an Kabel mit auf der anderen Seite wiederum Stecker <- Buchse an Akku
Und
VM mit Buchse -> Stecker an Kabel mit auf der anderen Seite wiederum Stecker <- Buchse an Akku

Dass die Verpolung passt hab ich ja selbst in der Hand, da ich ja die ganzen Kabel selbst herstellen/löten muss
 
Ja so könnts klappen. 60€ ...

Edit: Nö sobald das Verbindungskabel an einem Ende verbunden ist hat das andere Ende Dampf.
 
Ganz ehrlich: ich kann auch damit leben wie es jetzt ist, der Akku hängt eh zu 99% der Zeit im VM und wenn nicht, dann bewegt er sich nur die kurze Strecke vom VM zum Ladegerät.
Einen Tod muss man halt sterben ;)
Ansonsten hast natürlich recht, da ich bei Akku und Ladegerät ja zwei Stromgeber verbinden will, funktioniert das mit dem Doppel-Stecker-Zwischenkabel so net :LOL:
 
Ui, interessanter Faden mit interessanten Links.

Hab erst überlegt einen eigenen aufzumachen, aber so wild hab ich es hier doch nicht und vielleicht interessiert es hier jemanden.

Ich ändere ja ungern den Auslieferungszustand, so schlecht in manche auch finden mögen. Erweitern ist kein Problem, aber ich baue ungern kaputt, was andere für gut (genug) befinden und wovon ich nicht so viel Ahnung habe.

Vom Auslieferungszustand (alles 7,xV) ist inzwischen bei mir auch ein "von 12V auf 7V-Konverter" und ein "... "auf 5V-Konverter nötig", die brauchen Platz. Und der GPS-Verstärker auch. Alles irgendwo am "zentralen Schaltkasten". Und die Leitungen wollen dann irgendwo hin (Heck für Kamera, GPS. Unten an Radkasten für Monitor. Nach vorn für 12V-Lupine-Betrieb.

Ach ja, und Gewicht ist ja auch immer wichtig...

Und irgendwann kommt vielleicht noch Elektrik für Bremsen, Schalten, Nebelmaschine, Dashcam..., es muss also irgendwie vom Prinzip her ausbaufähig sein... Eine feste Gehäusegröße kommt also nicht infrage. Und die Kontakte müssen irgendwie erweiterbar sein, wenn bei 12V, 7V oder irgendwo was zu ergänzen ist.

Und wie die Leitungen zu verlegen sind... scheint auch nicht so einfach:
Kabelbäume in geschlitztem Wellrohr...
...Kriegst schlecht um Ecken.
Das erklärt sich ja von selbst :)

Leiba Wago MCS und 221
Sind teuer, auch sperrig, und irgendwann zu klein beim nächsten Anbau, dann braucht es das nächste...

Und alles was geht unter den Süllrand und in die Radkästen/Gestängetunnel/Tretlagermast. Was ich nicht seh kann auch nicht das Auge beleidigen.
Das finde ich ein sehr gutes Argument. So flexibel, wie ich ggf. erweitern möchte, muss nicht alles 100% sauber geklebt/ge-was-weiß-ich-t sein, sondern eben flexibel. Irgendwo wurde Klett genannt, aber nicht in diesem Faden. Das finde ich einen super Kompromiss.

Kabel und Stecker aus dem Modellbau
Habe ich für diesen Beitrag zu spät gelesen, und könnte ich auch nur hier im VM gebrauchen, sonst eher nicht so.

Finde ich von der Idee her super, aber "darunter" wird es eng, und darin irgendwann auch.

Alles schön und gut, geht aber wieder in die Richtung Speziallösung mit Unverträglichkeiten zu Standardbauteilen.
Volltreffer, ich wollte auch eher Dinge verwenden, die ich auch anderswo gebrauchen kann, und die vorhandenen "fest" eingebauten nicht ändern müssen. Sondern eher erweitern (siehe oben).

Die Minusleitungen sind irgendwo hinter dem Laminat zusammengefasst.
Zusätzliche Ader mit einziehen? Ist mir kein gangbarer Weg einfallen.
Irgendwo weit hinten bestehende Leitungen anzapfen für die Kellermänner oder die Lichtkanone? Nö, alles vergossen und kein zerstörungsfreies Drankommen.
Ja, da hab ich auch gestaunt :) Aber für mich habe ich dann ne Lösung gefunden... leider durch experimentieren / multimetern...

Die Kabel selbst finde ich nicht so schlimm. Aber die "Zentrale" unter dem Tachokästchen ist eine Katastrophe.
Das fand ich auch irgendwann den wichtigsten Punkt, die Zentrale, an dem ich dann ansetzte.
Mein theoretische Ergebnis: Es ist und bleibt ein flexibles Knäul, es sollte bloß gut verdeckt/verkleidet sein.

Und auf gings.
alles noch ziemlich nackt, aber "eng", also auch kurze Leitungen, wenig Gewicht, und anstatt ewig Löten einfache "Steckkontakte" ausm Baumarkt (weiß nicht mehr, wie die heißen), tollerweise kann man die einfach aneinanderreihen.

IMG_20221217_121609533.jpg

Ich hab dann in "kleinen Gruppen" die Komponenten mit Elektrikertape zusammengefasst, also
- GPS-Verstärker- mit 5V-Konverter (brauche den Konverter aktuell *nur* dafür), und die Schraubverbindung zur Antenne gleich mit
- das Platinchen für den Monitor allein, um die Kabel/Kontakte bei Bewegung besser zu schützen
- den 12V-Konverter aus gleichem Grund
- die 7,xV-Standardkomponenten (die verlöteten Kabelklumpen, den roten Blinkermanager-Dings)
- die (bei mir jetzt neu) separate Blinkerleuchte (aus Fahrradrücklicht), weil mir die Tröte so auf den Cookie ging
Und im Anschluss habe ich das Knäul vorsichtig zusammengedrückt, passend zum Monitor positioniert und tölpelhaft an der Schraube links am Radkasten befestigt. in einer TK-Tüte vor spritzwasser schützen, aber oben/unten naturgemäß offen wegen der Kabel, gestrapst, und dann hübsch mit Flatterband verkleidet:
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Zack, bin sehr zufrieden. kaum Sichtbar, flexibel, ich bohre und klebe nirgends. Es ist selbsthaltend, da der Kabelbaum selbst ja es schon festgeklebt war und das Eigengewicht und die "Strapsverschraubung" voll ausreichen.

Weiter ging es mit der Verkabelung.
Ich hab noch (billiges) Klett, zu schade zum Wegwerfen, holte mir also bloß "anständiges" (wir werden sehen...) doppelseitiges Klebeband, und weiter gings. Die Kabel nach hinten sind *nur* hinten oben in der Hutze (?) also zwischen Hinterrad und (nach hinten blickend) linker Seite mit Klebeband und Klett (übereinander, wie anderswo genannt) befestigt. Auf dem Foto etwas erkennbar anhand der weißen Farbe.
IMG_20221220_114122960.jpg
und links neben der Haubenöffnung, wo ja eh auch schon die 2 Schrauben für die Haubenschlaufen sind... da hab ich einfach Kabelbinder rangemacht, also 2 in einer 8 zueinander, damit der Kabelbinder an der Schlaufe schön fest, der 2. mit den Kabeln nicht ganz so fest alles hält.
IMG_20221220_114152704.jpg

und zwischen den Schrauben und etwas davor und dahinter hab ich auch noch (weiterhin sehr kleine) Kabelbinder um die 3 Kabel nach hinten gemacht. Das das GPS-Kabel sehr lang ist und ich kein Koax-F-Dingsstecker für 2mm-Kabel habe ist das Kabel in Schlaufen in der Hutze (weil an der "Zentrale" ist ja wenig Platz genug...), damit kann ich das Kabel jetzt aber leicht in der Schlaufe spannen, bevor ich es in der Hutze festklette.

Klappt super.

So, und jetzt der Grund, dafür keinen eigenen Faden aufzumachen.

Ich finde: Das ist durchaus eine vernünftige Lösung.
- die Kabel allein kommen gut um die Ecken
- was hässlich ist, sieht man nicht (so schnell)
- alles bleibt flexibel
- durch Klett entsteht kein Schaden
- kaum Gewicht (?, oder?)
- wenn sich die größe der Zentrale ändert, entsteht nur 0,5m Flatterband als Müll (und ein paar Kabelbinder), kein ganzes 3D-designtes Gehäuse, das neu gemoddelt werden muss
- alles bleibt leicht erreichbar, prüfbar, "auseinanderklappbar", denn "kompakt" wird es erst im letzten Schritt.

So, lacht mich aus, was haltet ihr davon?
 
Dir muss es gefallen, das ist die Hauptsache. Ich würde es anders machen, zB mit einer zentralen Box wo alle Platinen nebeneinander angeordnet sind.
Aber, bei meinem Rad mit Di2 und Beleuchtung sieht es auch nicht besser aus und das sind nur 4 Strippen, die man leider sieht.
Es gibt ja so Kästen wo der Elektriker seine Leitungen verschwinden lässt, so als Anregung.
 
"Guten Tag, ich suche eine zentrale Box", so starte ich dann im Baumarkt?
Was ich da bisher gefunden habe ist alles flach, also gerade, das passt nicht so gut an die Rundungen des VM, daher sind meine Boxen ja auch wieder rausgeflogen.
Irgendwo sah ich (im Quest?) eine Lösung wo die "zentrale Stelle" auf der linken Seite neben dem Tiller "vor" der Brücke positioniert ist, aber das ist selbst im Milan GT zu eng (und würde "Umlegungen" bedeuten, die ich nicht durchführen möchte).

Also für die Stelle links über dem Radkasten finde ich nichts von der Stange, ich freue mich über konkrete Vorschläge, die halt auch so flexibel sind wie oben beschrieben benötigt.
 
Frag doch mal Tischler die Schränke für Leuchttürme bauen, die kennen das Problem zu genüge.
 
Also für die Stelle links über dem Radkasten finde ich nichts von der Stange, ich freue mich über konkrete Vorschläge, die halt auch so flexibel sind wie oben beschrieben benötigt.
Plan A: Du nimmt eine Box von der "Stange" + eine Feile und passt das an.
Plan B: Du stellst die Frage im "3d Druck" Faden nochmal, da wird sich schon jemand finden, der dir was passendes macht.
Plan C: Du wartest nocht etwas, bis aus meiner Ecke die fertige DIY Elektrik für Tiller kommt, die dann keinen Verteilerkasten mehr braucht.
Plan D: Da ich nicht immer ein Tiller-Fz zu Verfügung habe, machst du bei meiner Entwicklung den Betatester.
;)

Gruß Jörg
 
ähm, ja, viele Ideen, aber:

Plan A: Hm, ok, Von der Stange und dann Feile anlegen ist halt nicht mehr "von der Stange"?
Plan B: Hast du da nen Link? die Suche verjuxt mich etwas:

Suchergebnisse für query: "3d druck"

Die folgenden Wörter wurden bei deiner Suche nicht berücksichtigt, weil sie zu kurz, zu lang oder zu häufig sind: 3d

Plan C: es soll also der 12V-Konverter, der 5V-Konverter, Monitor-Platine, GPS-Antenne etc. an den Tiller? Das wird ja ein dicker Brocken? Ich hab den Tiller lieber klein und leicht, da sollen höchstens (naja, auch nötigstens :) ) die Schalter ran, aber nicht die Bauteile selbst.

Plan D: Beta-Tester weniger. Also eigentlich gern, aber nicht solange es mein Primärfahrzeug ist. Und bis zum 2. VM wird es hier im Haus noch Geduld brauchen...
 
...

Und auf gings.
alles noch ziemlich nackt, aber "eng", also auch kurze Leitungen, wenig Gewicht, und anstatt ewig Löten einfache "Steckkontakte" ausm Baumarkt (weiß nicht mehr, wie die heißen), tollerweise kann man die einfach aneinanderreihen.

Anhang anzeigen 312496
da würde ich dann doch die Wago-Klemmen bevorzugen. Da spart man sich auch das Crimpen der Stecker. Solange die Kontakte offen und ungeschützt liegen, solltest Du aufpassen, dass der Akku nicht angeschlossen ist.
 
Plan B: Hast du da nen Link? die Suche verjuxt mich etwas:

Gruß Jörg
 
Plan C: es soll also der 12V-Konverter, der 5V-Konverter, Monitor-Platine, GPS-Antenne etc. an den Tiller? Das wird ja ein dicker Brocken? Ich hab den Tiller lieber klein und leicht, da sollen höchstens (naja, auch nötigstens :) ) die Schalter ran, aber nicht die Bauteile selbst.
Si ... in dem DIY Set wird auch "nur" die komplette Beleuchtungs-Steuerung sein ;)

Gruß Jörg
 
ah, ok. Das behebt mein ursprüngliches Problem ja nicht, sondern verteilt es bloß anders :) Beleuchtung ist bei mir ja 7,xV für fast alles, außer Lupine. Aber ich glaube Weiteres verschieben wir mal in nen anderen Faden, sonst gibt es sicher Haue :unsure:
 
da würde ich dann doch die Wago-Klemmen bevorzugen. Da spart man sich auch das Crimpen der Stecker. Solange die Kontakte offen und ungeschützt liegen, solltest Du aufpassen, dass der Akku nicht angeschlossen ist.
Auf jeden Fall! WAGO 221. In der Bucht gibt es Nachbauten aus China, für die Betatester und Sparfüchse.
 
Aber ich glaube Weiteres verschieben wir mal in nen anderen Faden, sonst gibt es sicher Haue :unsure:
:ROFLMAO: Warum? Was ich in diesem Faden schon für lustige Ideen gelesen habe ... so schlimm ist das hier auch nicht. ;)
ah, ok. Das behebt mein ursprüngliches Problem ja nicht, sondern verteilt es bloß anders :) Beleuchtung ist bei mir ja 7,xV für fast alles, außer Lupine.
Jaein
5V-Konverter, Monitor-Platine, GPS-Antenne
sind eh individuelle Lösungen, da hat jeder andere Vorstellungen.
Das "Problem" Front, Rück, Bremslicht, Hupe und Blinker (v/h) wäre damit aber vom Tisch.
Und das System verträgt 5V bis 30V ...

Gruß Jörg

Edit: Hupe vergessen
 
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