Velomobil zum Pendeln je Strecke 30km mit ca. 360 Hm

auf der anderen SEite - so gehts halt mir - macht Bergauffahren mit dem Rennrad richtig spaß...
im Wiegetritt, das federleichte Rad unter einem hin und herschmeissend, mit den ARmen am Lenker mitziehend...

wärend Bergauffahren im Velomobil - zen hin oder her - ein notwendiges Übel ist
 
Kraeuterbutter zeigt, wie omnipotent das Thema Velomobil und letztendlich die Entscheidung für oder dagegen und wenn dafür, wofür eigentlich, ist. Letztendlich muß man ein Velomobil mal gefahren sein - nicht nur zur Probe, sondern im Alltag über einen längeren Zeitraum mind. 1 x durch alle Jahreszeiten. Es kann auch gut sein, daß sich herausstellt, daß ein VM nichts für einen ist und man doch lieber das Rennrad im Wiegetritt durch die Pyrenäen schmeißt. Es kann aber auch sein, daß man feststellt, jau, genau mein Ding, aber ab jetzt bitte schneller und aerodynamisch oder komfortabler und wendiger. Wie auch immer, wer so ein Teil nicht bewegt hat, egal welches Modell, wird es nicht erfahren! Und Christoph, was denkst Du?
 
Für mich ist die Gesamtmasse Fahrer + Fahrzeug ausschlaggebend. Und da ich ohne was nur 60kg auf die Waage bringe, bringe ich im VM mit z.B. 23kg schon mal bald die Hälfte mehr auf die Waage. Das hat mir bisher bei allen Fahrten mit VMs den sog. aha Effekt verdorben. Im Vergleich zum RR.
Als ich 1972 mein erstes RR mit 10kg Masse erlebte, dachte ich, jetzt geht eine Rakete ab. Das war dann aber bei den 1000km mit meinem Quest überhaupt nicht so. Auch nicht bei Probefahrten mit Mango, Orca, Milan SL und Alpha 7. Leider...
Ansonsten bin ich das ganze Jahr über mit dem up unterwegs. Strecke von und zur Arbeit waren knapp 50km. Sehr gutes Training. Meine 50iger Trainings-Runde mit 246Hm und einer 12% Rampe sind ein guter Ersatz.
 
Danke für den zahlreichen Input, gibt mir auf jeden Fall schon einmal eine Richtung in der ich weiterdenken werde.

Die Entscheidung wäre natürlich einfacher, wenn die letzten 2.5 km auf dem Arbeitsweg nicht wären. Das ist schon mit dem RR ein unangenehmer Zieher, selbst mit E-RR oder S-Pedelec muss man besser 200-250 Watt investieren um es schnell hinter sich zu haben.
Auf einer Freizeittour sicher kein Problem, da fahre ich mit dem RR ganz andere Anstiege. Da arbeite ich anschließend aber auch nicht.
Letzes Jahr bin ich mit S-Pedelec 9500km gefahren und das E-RR so. 1500 km. Das S-Pedelec ist reines Arbeitsgerät, da würde ich in der Freizeit nie auf die Idee kommen mich drauf zu setzen. Das E-RR ist Back-Up wenn das S mal wieder einen Defekt hat oder wenn ich nach der Arbeit noch etwas dran hängen möchte und das Wetter schön ist. Ansonsten ist in der Freizeit fahren ohne E, das Mittel der Wahl.

Vordergründig möchte ich mehr Wetterschutz haben, Ganzjahrestauglich, weiterhin relativ entspannt zur Arbeit zu kommen und ein gewisser Spaßfaktor sollte auch dabei sein. Ich ziehe das S-Pedelec zwar jeder Autofahrt vor, es ist aber "kein" Rad das mir ein Grinsen aufs Gesicht zaubert. Training ist das ganze natürlich auch, normal trete ich selbst beim S-Pedelec so im Schnitt um die 170 Watt. (Viel mehr zu treten macht keinen Sinn, da damit der Motor schon an seiner Grenze ist)
Von der Motorleistung wird natürlich ziemlich viel durch die recht aufrechte Position, dem nicht gerade schnelle und schlecht auskoppelnde Boschmotor. Dauerhaft knappe 40 in der Ebene sind schon ziemlich ambitioniert und an der Belastungsgrenze des Motor zu fahren.

Deswegen würde das nächste S-Pedelec wohl einen Nabenmotor + Piniongetriebe haben um mal an wirkliche 45 dran zu kommen. Einen Riemenantrieb wollte ich mehr missen, da das aktuell das beste an meinem S-Pedelec ist in Bezug Alltagstauglichkeit sit, sprich 18.000 km ohne Verschleißteile, Zahnkränze etc. Preislich bin ich bei sowas dann schon in der Region eines Velomobil.

Mein erstes Fazit ist, sich auch mal neuere leichte VM anzuschauen die für die knackigen Steigungen E-Unterstützung verbaut haben und jenseits der 25 km/h so gut entkoppelt sind das man ohne Unterstützung problemlos schneller fahren kann. Das Mehrgewicht würde ich da in Kauf nehmen.

Für mich war letztes Jahr auch erstaunlich, das ich mit E-RR nur knapp 8-10 Minuten auf das S-Pedelec verliere, einmal das ich in großen Teilen der Strecke gar keine Motorunterstützung habe und das S-Pedelec bergan deutlich stärker ist. Deswegen vermute ich das sich ein E-Unterstützes VM im Zeitbedarf dazwischen platzieren wird oder sogar gleich ziehen könnte.

PS: Meine Frau fragt schon, wann wir das erste Probe fahren werden ;)
 
Ach ja, das VM zuerst mal vordergründig zum Pendeln (sind ja bis zu 12k im Jahr), für den Freizeitgebrauch am WE müsste ansonsten noch ein VM für meine Frau zu uns finden. Sowas ist natürlich nicht ausgeschlossen und kann bei uns schnell passieren, aktuell jedoch nicht geplant.

Wenn der Spaßfaktor mit dem VM hoch ist, werden die Wege nach Hause bestimmt öfters länger. ;)
 
E-Antrieb ist die günstigste Anschaffung, die aber andersrum trotzdem den größten Effekt hat bezüglich Bergauffahren
 
Am besten wäre es natürlich, du könntest ein VM, egal ob mit oder ohne E-Unterstützung mal auf deiner Pendelstrecke testen. Ich habe eine ähnliche Entfernung, 38 km einfach, aber mit deutlich mehr Höhenmetern. Fahre ein DF mit el. Hilfe, und finde die Kombi für das Pendeln super. Der große Unterschied zum Up war für mich guter Wetterschutz, dass man im VM schon nach kurzer Zeit komplett nass verschwitzt ist, das VM beim beschleunigen sehr träge ist, dafür man aber sehr viel Schwung in leichte Anstiege mitnehmen kann. Bin aber deutlich schneller auch gegenüber einem S-Pedelec, mit dem ich vor dem VM - Kauf auch eine Weile getestet habe. Außerdem sitzt man im VM bequemer als auf dem UP, ich konnte sehr viel längere Strecken fahren im VM im Vergleich zum Up.
Schreibe im Präterium, da ich seit ca. einem Jahr gesundheitlich stark angeschlagen bin. Hoffe auf Besserung für 2022.
 
Vordergründig möchte ich mehr Wetterschutz haben, Ganzjahrestauglich, weiterhin relativ entspannt zur Arbeit zu kommen und ein gewisser Spaßfaktor sollte auch dabei sein.
Ich nu wieder :) Kommt drauf an, wie der Spaßfaktor bei dir zustande kommt, aber wenn du in erster Linie ein ganzjahrestaugliches Pendelfahrzeug suchst und zum "fetzen fahren" dir vielleicht später noch ein weiteres vorstellen kannst, lohnt vielleicht auch ein Blick auf die "Arbeitstiere". Ein E-Orca wurde schon genannt, das wird aber nicht mehr hergestellt. Das nächst beste von denen, die man gerade kaufen kann, ist das Alleweder 6. Das gibt es in 25-km/h-Pedelec- und auch in 45-km/h-Ausstattung, den 45er mit Tretlager- oder Nabenmotor. Du kannst Akkus mit 1260Wh Kapazität bekommen, aus denen du bei der 25er-Version locker 150-180km Reichweite rausholst und dann noch etwas Reserve drin hast. Es macht zwar nicht wirklich Spaß, dieses Fahrzeug rein aus Muskelkraft zu bewegen (ebenso wie beim Orca auch) und schneller als 30 wirst du mit dem 25er auch selten, dafür ist der Motor so eingestellt, dass du relativ entspannt mit geringem Kraftaufwand bei 20-25 cruisen kannst. Der Wetterschutz wird hier zum Großteil über textile "Anbauteile" erreicht, ein Stoffdach und eine Persenning, die mit Druckknöpfen befestigt wird, dadurch kannst du aber an wechselhaften Sommertagen aber schnell in einen luftigeren Fahrmodus wechseln.
Ich kenne deine Straßenverhältnisse nicht, aber in meinen Augen ein großer Vorteil des A6 ist, dass es standardmäßig mit Marathon-Plus-Reifen kommt, die sehr guten Pannenschutz und auch bei schlechterem Wetter ordentlichen Grip bieten. Es hat außerdem eine recht hohe Bodenfreiheit und das sehr stabile Fahrwerk mit klassischer Zweiarm-Aluschwinge steckt auch Unebenheiten wie Baumwurzeln, Gullideckel und nicht allzu tiefe Schlaglöcher weg. Durch die drei frei liegenden Räder ist es zwar putz-aufwändiger, aber du kommst auch leichter überall ran für Alltagsreparaturen. Es werden auch direkt ab Hersteller Weber-Kupplung oder auch eine Rohloff-Schaltung angeboten. Letzteres funktioniert bei den meisten schnellen Modellen nicht, weil sie meist eine einarmige Hinterradschwinge haben.
Dann stellt sich die Frage, wo du das Rad abstellen musst. Das A6 hat noch eine klassische GFK-Karosse, die außerdem sehr widerstandsfähig und wuchtig ist. Wenn es auf Arbeit draußen steht und die Gefahr besteht, dass Leute dran rumtatschen, beruhigt das, dass sie nichts kaputt drücken können. Durch die Kunststoff-Vorderräder mit den dicken Speichen kannst du wunderbar ein Bügelschloss stecken und schließt es mit dem Lenkgestänge zusammen. Das ist m.E. eine recht ordentliche Sicherung.

Weiterer Vorteil des A6 ist, dass es im Vergleich mit Milan und Co. immer noch relativ günstig ist. Mein 25er mit dem großen Akku und Rohloff-Schaltung lag bei knapp über 10000 Euro, das ist bei Milan, Alpha und Co. gerade mal der Grundpreis, oder vielleicht nicht einmal. Wenn es also auf jeden Fall ein Neufahrzeug sein soll, ist das vielleicht einen Blick wert.
 
Danke für Deinen Input, meine Strecke ist vom Belag her ziemlich gut, Platten hatte ich bisher nur einen auf 20000 km. Da muss ich nicht auf extra Komfort achten.
Da ich vom S-Pedelec komme führte mich der Weg am Anfang über die Leiba Hybrid und das Allewder in der 45er Version, würde wohl gut funktionieren, bei beiden haben mich die offenen Antriebsstränge gestört. Gefühlt hatte ich die letzten drei Monate keinen Tag ohne Regen und auf tägliche Kettenpflege habe ich keine Lust.
Nur cruisen bei 25 ist mir zu langsam da brauche ich eher 1:15 wie eine Stunde
 
Der nächste Schritt wäre mal eine Probefahrt. Ich denke ein schnelles VM mit E-Unterst. zu finden wird schwierig.
 
Bei einem Milan Mk2 kann man eine E-Motorisierung nachrüsten. Zumindest wurde mir das so gesagt. In wie weit das jetzt in Geschwindigkeit umgesetzt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Kai
 
Danke für Deinen Input, meine Strecke ist vom Belag her ziemlich gut, Platten hatte ich bisher nur einen auf 20000 km. Da muss ich nicht auf extra Komfort achten.
Da ich vom S-Pedelec komme führte mich der Weg am Anfang über die Leiba Hybrid und das Allewder in der 45er Version, würde wohl gut funktionieren, bei beiden haben mich die offenen Antriebsstränge gestört. Gefühlt hatte ich die letzten drei Monate keinen Tag ohne Regen und auf tägliche Kettenpflege habe ich keine Lust.
Nur cruisen bei 25 ist mir zu langsam da brauche ich eher 1:15 wie eine Stunde

Moin,
mit S-Pedelec durfte ich auch meine Erfahrungen machen. Im Endeffekt habe ich das Rad wieder verkauft weil für mich die Nachteile bei Weitem überwogen haben. Die wesentlichen Kritikpunkte (für mich) sind ja beim VM die gleichen:
Akkugewicht/Reichweite: Ich hatte damals 50km zum Pendeln - eine Strecke, dafür flach. Aber: Mit dem normalen Bosch-Akku kam ich bei 40-43km/h ungefähr bis zur Hälfte. Also Eigenbaulösung mit Umschalter und zweitem Akku im Pedelec-Gepäckträger, damit klappten dann die 50km auch mit max. Unterstützung.
Die beiden Akkus mussten dann im Office geladen werden, und über Nacht zu Hause wieder. Heißt zu den Akkugewichten kam auch noch die herumzuschleppenden zwei Ladegeräte (4h Ladezeit geht kaum anders) Mit einem VM und einiger Steigung wird das vom Verbrauch nicht besser sein. Dazu kommt dann ein hohes Systemgewicht, dass man bei leeren Akkus noch bewegen darf.
Weitere Punkte sind Probleme mit dem "wild Schrauben" aufgrund Kennzeichen, CE Konformität. Mein Raddealer hat mir erzählt dass die Polizei ihn für einige Stunden gebucht hatte um sich für das Thema aufzuschlauen.
Und zu guter Letzt dann die (rechtliche) Notwendigkeit auf der Straße fahren zu müssen, selbst Feld- und Waldwege sind tabu etc.
Ich habe mir dann ein leichtes Crossrad mit BUMM und Schutzblechen ausgestattet, war in Summe nicht so viel langsamer und hatte das ganze Gelade und Gemache nicht am Hacken.
Wenn ich es zu tun hätte würde ich eine möglichst einfache und leichte 25km/h Unterstützung für die heftigsten Steigungen verbauen und den Rest ohne, bzw. mit minimaler Unterstützung fahren.
Just my 2 Cents....
 
was hat der Bosch-Akku? 400Wh, 500Wh ?
zusammen also 800-1000Wh

von denen 50km hast du nur die Hälfte geschafft, sagst du.. also um die 25km mit einem Akku

sagen wir 400Wh auf 25km...
da musst du ja bei 40km/h rum um die 600-700Watt aus dem Akku gezutzelt habe -> 500Wh gingen auf die Straße...

mich wundert, dass du mit dem Crosser "kaum langsamer" warst...
150Watt vs. 600Watt

wie kann das sein?

am Tag hast du um die 1000Wh verbraucht, auf 100km
dafür muss man normalerweise 5 Stunden lang mit 200Watt konstant treten für die Energiemenge
(was die meisten hier im Forum eher nicht schaffen werden)

es ist ne Schande, dass man S-Pedelec nicht in ein aerdynamisches Radl so einfach einbauen darf...
nen Lowracer mit nem 45km/h Antrieb.. der würde mit nem sehr kleinen Akku auskommen
 
Die Streckenauswahl beim VM orientiert sich an anderen Gesichtspunkten. Jedes Anfahren kostet Kraft (nach dem ersten mal mit VM in München war ich fix und foxy). Also wenn es rollt, dann rollt es. Daher sind Ampeln zu vermeiden. Oft kann man den Schwung der Abfahrt nutzen (wenn man nicht wegen Ampel, kurve, Verkehr) abbremsen muss ;). Das führt dazu, das VM Fahrer wesentlich häufiger auch Bundestrassen benutzen, um relativ lange kontinuierlich ihr Tempo zu halten (+35km/h)

Die Aphaltoberfläche spielt eine Rolle, weil drei Räder Abrieb erzeugen (kann man einwenig ausgleichen durch Material und Erfahrung).

Seit dem Mango und Quest hat sich einiges auf dem Markt getan. Die Fahrzeugauswahl sollte daher auch Verwendungszweck und vor allem Körperbau berücksichtigen.
 
Es gibt da noch ein 3tes Fz das in den Startlöchern steht. ;)
Ich habe seit 12 Jahren kein Auto mehr und fahre meinen Proto seit 6 Jahren.
Mit welchem Antrieb das Fz als 45er (wieder) auf den Markt kommt, wird sich Ende Feb rausstellen.

Das Fz ist für Pendler weiter entwickelt.
Kofferraum, feste Haube, alle Hauben abschließbar, (min) 100km Reichweite im Flachen (im Siebengebirge komme ich damit auf 90km, fürs Flachland gibts auch einen Akku mit 130km), die großen Akkus sind schnellladefähig (80% in ~90 Minuten), Steigungen bis 6% gehen mit 45km/h.
Bei dem Fz geht Pannensicherheit geht über Effizienz, d.h. u.a. sehr stabile Karosse (schwer aber das Fz kann man auch mal über Nacht an der Straße stehn lassen), Mopet-Reifen, keine Kettenschaltung ....

Mit dem Fz fahre ich deine 30km in ~45 Minuten ... das ganze Jahr (wenn es nicht geschneit hat).
Nach 65.000km hat mich dann doch mal ein Nagel gestoppt ... leider im HR, das hat etwas länger gedauert.
Sonst hatte die Kiste auf den jetzt ~100.000km (die letzten 2 Jahre bin ich nicht so viel gefahren) keine Pannen.

Gruß Jörg
 
was hat der Bosch-Akku? 400Wh, 500Wh ?
zusammen also 800-1000Wh

von denen 50km hast du nur die Hälfte geschafft, sagst du.. also um die 25km mit einem Akku

sagen wir 400Wh auf 25km...
da musst du ja bei 40km/h rum um die 600-700Watt aus dem Akku gezutzelt habe -> 500Wh gingen auf die Straße...

mich wundert, dass du mit dem Crosser "kaum langsamer" warst...
150Watt vs. 600Watt

wie kann das sein?

am Tag hast du um die 1000Wh verbraucht, auf 100km
dafür muss man normalerweise 5 Stunden lang mit 200Watt konstant treten für die Energiemenge
(was die meisten hier im Forum eher nicht schaffen werden)

es ist ne Schande, dass man S-Pedelec nicht in ein aerdynamisches Radl so einfach einbauen darf...
nen Lowracer mit nem 45km/h Antrieb.. der würde mit nem sehr kleinen Akku auskommen

Hallo,
waren 400er Akkus - sorry, vergessen zu schreiben.
Daraus kann man aber keine 400Wh ziehen, ich denke 700Wh Bruttoenergie in Summe kommt dem näher, dazu kam dass ich das Ganze über Winter praktiziert habe.
Deine Berechnungen vernachlässigen ausserdem den "real existierenden Verkehr", also z.B. Ampeln (wenige), scharfe Ecken/Kreuzungen (viele), 5 Tiergatter, etc. Viel Leistung geht also in das Erreichen der Geschwindigkeit, nicht nur in das statische Halten derselben. Und an der Ampel steht ein S-Pedelec so schnell wie jedes andere Rad auch :cool:
Bei Gegenwind habe ich es auch einmal geschafft, beide Akkus zu plätten. DAS war dann eine nette Heimfahrt :rolleyes:
Der Unterschied war letztendlich netto etwa 15-20min auf 50km.
Dazu kam immer das schlechte Gefühl, die lange Waldschneise Groß Gerau/Frankfurt Flughafen "illegal" gefahren zu sein. Uninteressant wenn mal jemand kontrolliert hätte, kostet ein paar Euro, aber ganz(!!) doof wenn doch mal etwas passieren sollte.
Und legal eben auch nur, wenn das Rad praktisch unverändert bleibt.
Zum Thema "S-Pedelec Antrieb in ein aerodynamisches Rad": Das wird dann ein "Auto" (bitte verzeihe diesen Kraftausdruck :D ) und ist viel zu schnell, um mit Normalrädern im selben Geläuf unterwegs zu sein. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind viel zu groß. Und ja, ich kann die Idee absolut nachvollziehen, ich bin auch gerne flott unterwegs.
 
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