Velomobil und DIESE Strecke?

[Nils Holgersson]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Ähm... ich meine, ich mag mein Go-One 3, aber in DER Aufzählung hat das mal echt nix zu suchen

Naja, das Go³ habe ich nicht unter den schnellsten, sondern unter den "schnelleren" gesehen. Schneller als ein Mango ist es doch, oder?

 

[madeba]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

... Schneller als ein Mango ist es doch, oder?

bei gleichem Fahrer und ohne Modifikationen: glaube ich trotz Zwischengetriebe im Mango nicht dran

@Pfriemler: wenn die Wege breit genug sind und eine "harte" Oberfläche besitzen, sind sie grundsätzlich auch mit einem VM fahrbar. Wie schnell, ist eine andere Frage. Das VM sollte aber über ausreichend Bodenfreiheit verfügen eine anständige Federung/Dämpfung am Hinterrad besitzen, und da fällt das AW4 z.B. raus. Der richtige Reifen spielt dann auch noch eine Rolle. Mit M+ auf 7bar am Milan würde ich auf den verlinkten Wegen jedenfalls nicht so oft fahren wollen. Geht, schön ist aber anders.

Die Straßen rund um das Spezi-Gelände haben fast alle vorstellbaren Oberflächengüten zu bieten.

 

[yuriko]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo Albrecht,

ein VM-Fahrer hier ganz in der Nähe? Jetzt bin ich baff!
Ich fahre MZ-Ebersheim,MZ-Hechtsheim,Stadtpark,Eisenbahnbrücke,Gustavsburg,Rüsselsheim.

Gruss
Alex

Hallo Alex,
Hier in der Karte findest du noch ein paar VM - Fahrer in deiner Nähe.

Leider sind die Alternativen rar: Radweg neben der Autobahnbrücke oder Theodor-Heuss-Brücke (viel Autoverkehr und viele Ampeln bis dort hin.)

Gruß
Alex

Du könntest auch von Ebersheim nach Laubenheim und dort über die Autobahnbrücke nach Ginsheim, dann Bauschheim und dann Rüsselsheim.
Der Radweg an der A60 Brücke ist auch breit genug.

Ich komme aus Nackenheim.

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Die Straßen rund um das Spezi-Gelände haben fast alle vorstellbaren Oberflächengüten zu bieten.

Prima! Entschuldigt bitte die vielleicht merkwürdige Frage: Kann man auf der Spezi auch außerhalb des Testgeländes fahren?

Hallo Alex,
Hier in der Karte findest du noch ein paar VM - Fahrer in deiner Nähe.

Danke für den Tipp! Interessanterweise komme ich nur über deinen Link an die Karte

Du könntest auch von Ebersheim nach Laubenheim und dort über die Autobahnbrücke nach Ginsheim, dann Bauschheim und dann Rüsselsheim. Der Radweg an der A60 Brücke ist auch breit genug.

Stimmt! Daran habe ich auch schonmal gedacht. Gau-Bischofsheim runter ist ja ok, doch ist dann die Strecke noch Bodenheim nicht arg steil? Und vor allem auf dem Rückweg die Steigung von Gau-Bischofsheim hoch zur Rheinhessenstrasse? Zwischen Bodenheim und Laubenheim könnte man dann ja den Radweg nutzen. Fährst du auf der rheinaufwärts oder der rheinabwärts gewandten Seite der A60-Brücke? Mit dem Rad, `tschuldigung: Up, find ich`s auf der Brücke wegen des Lärms und der Windschleppen der Autos recht ungemütlich.

Als Alternativen könnte ich auch von Hechtsheim über die Laubenheimer Höhe nach Laubenheim runter und dann über die A60-Brücke

@Pfriemler: wenn die Wege breit genug sind und eine "harte" Oberfläche besitzen, sind sie grundsätzlich auch mit einem VM fahrbar. Wie schnell, ist eine andere Frage. Das VM sollte aber über ausreichend Bodenfreiheit verfügen eine anständige Federung/Dämpfung am Hinterrad besitzen, und da fällt das AW4 z.B. raus. Der richtige Reifen spielt dann auch noch eine Rolle. Mit M+ auf 7bar am Milan würde ich auf den verlinkten Wegen jedenfalls nicht so oft fahren wollen. Geht, schön ist aber anders.

Ich bin heute mal die von mir gepostete Strecke abgefahren und habe dabei versucht, die "Ich-bin-von-Velomobil-begeistert-und-will-eins-haben"-Brille abzuziehen. Ich denke, alles in allem könnte das gehen. Wahrscheinlich nicht schneller als mit dem Up, aber darum geht`s mir ja auch nicht primär. Und vielleicht teilweise mit Gerappel, ein paar Schlüsselstellen mit Drängelgitter müsste man mal ausprobieren und im Zweifel umgehen und an der Eisenbahnbrücke vom Stadtpark kommend evtl. geduldig warten, bis kein "Gegenverkehr" kommt.

Und auf dem Rückweg habe ich mir vorgestellt wie das Fahren wäre ohne diesem eisigen Wind ausgesetzt zu sein...

Gruß
Alex

 

[yuriko]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo Alex,
Nach Anklicken des Reiters Karten öffnet sich eine neue Seite.
Diese Seite sieht fast so aus wie die vorherige Seite.
Der Unterschied ist das unter den Reitern Forum und Blogs noch 3 Reiter sind.
Velomobile Liegerad Trikes.



Damit öffnest du die jeweilige Karte.


Ich fahre auf der Rhein abwärts gelegenen Seite. Der Radweg Rheinaufwärts ist stellenweise so schmal, das ich mit der Leiba Classic gerade so durchkomme.

 

[Gwynfor]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Moin,

Und vielleicht teilweise mit Gerappel, ein paar Schlüsselstellen mit Drängelgitter müsste man mal ausprobieren

das Gerappel ist subjektiv. Ist gibt Leute die fahren lieber mit Musik auf den Ohren, ich bevorzuge ohne Beschallung und dafür ab und an gepolter vom Rad.
Drängelgitter können sogar ganz entspannt sein, je nachdem wie die baulich ausgelegt sind. Ich kenne welche, da kann ich unter durch fahren, das geht mit einem Up nicht...

Ciao,
Andreas

 

[yuriko]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Ich fahre auf der Rhein abwärts gelegenen Seite. Der Radweg Rheinaufwärts ist stellenweise so schmal, das ich mit der Leiba Classic gerade so durchkomme.

Man sollte doch schauen was man schreibt.
Die Radwege sind genau umgekehrt.
Also der Rheinaufwärts gelegene Radweg ist brauchbar und der Rhein abwärts gelegene stellenweise sehr schmal.

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo Alex,
Nach Anklicken des Reiters Karten öffnet sich eine neue Seite.
Diese Seite sieht fast so aus wie die vorherige Seite.
Der Unterschied ist das unter den Reitern Forum und Blogs noch 3 Reiter sind.
Velomobile Liegerad Trikes.

Anhang anzeigen 42228

Damit öffnest du die jeweilige Karte.

Ahh, danke! Es ist doch immer wieder erstaunlich: Kaum macht man`s richtig schon geht`s

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo,

dank eurem Einsatz (ein besonderer Dank geht an clul, ein GANZ besonderer Dank an Albu) werde ich demnächst selbst testen können, ob meine Strecke velomobilgeeignet ist:
Seit gestern bin ich Besitzer einer Leitra, geschätztes Baujahr 1991.



Das Chassis wurde vom Vorbesitzer restauriert und pulverbeschichtet, außerdem hat er neue Kurbeln, Kettenblätter, Felgen und breite Maxxis Hookworm-Reifen montiert. Nur an der Verkleidung muss noch ein bisschen was gemacht werden (spachteln, lackieren oder folieren, Blinker u. Licht). Deshalb wird's auch ein bisschen bis zur vollverkleideten Probefahrt dauern.
Aber unverkleidet war ich schonmal kurz unterwegs und das hat schon Laune gemacht!

Gruss
Alex

Anmerkung: Hinweis auf Arbeiten des Vorbesitzers ergänzt . Alex

 

[Albu]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo Alex,

Glückwunsch zu Deinem Traumvelomobil. Wünsche Dir viel Spaß und viele pannenfreie Kilometer.
Hast ja jetzt über Sommer zeit in aller Ruhe daran zu arbeiten. Wenn Du Hilfe brauchst, einfach melden.
Ich kenne da jemanden, der hat sein Velomobil selbst foliert.

Gruß Albrecht

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo Albrecht,

hast schon eine PM

Gruss
Alex

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

So, ich komme gerade vom ersten Test meiner Strecke ins Büro mit dem Leitra Coupé

Anhang anzeigen 46656

zurück. Folgende Punkte sind mir aufgefallen:

* Die Leitra ist, zumindest in der Coupé Version, gut durchlüftet
* trotzdem brauche ich eine Sitzmatte
* der Sitz ist sehr hart
* die Drängelgitter unterwegs stellen kein Problem dar
* bis auf eine Ausnahme komme ich auch an die Taster der Bedarfsampeln
* die Leitra ist unterwegs DER Hingucker
* ich bin froh um die Dreifachkurbekl vorne
* es sollte mich sehr wundern, wenn ich morgen keinen Muskelkater habe
* das Verhalten auf der Bremse (sie zieht gewaltig nach rechts) ist sehr gewöhnungsbedürftig
* das Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten bergab (noch mangels Tacho nicht genau bestimmbar) auch
* für den Weg ins Büro brauche ich rd. 20 Minuten länger als mit dem Up
* für den Heimweg gut 40 Minuten länger!

Fazit: Vor der ersten Fahrt ins Büro muss ich noch einige Trainingsfahrten absolvieren. Beim meiner derzeitigen erzielbaren Geschwindigkeit wird das mit der Fahrt zum Treffen nächsten Sonntag in Hanau nix.
...oder ich fahre schon Samstags los und biwakiere unterwegs.
...oder im Lauf der nächste Woche wir der Pedelec-Kit geliefert und ich kann ihn rechtzeitig einbauen

Gruß
Alex

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

So, jetzt ist es amtlich, mit der Leitra schaffe ich es Sonntag nicht nach Hanau

Der Rahmen im Bereich der Ausfallenden hinten zu schmal um alle Schrauben noch reinschrauben zu können. Außerdem hat die Achse einen größeren Durchmesser als die Aufnahme des Umwerfers. Da sind also noch grössere Metallarbeiten nötig, die ich nicht mehr rechtzeitig hinbekomme.

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Nachdem ich jetzt den Pedelec-Antrieb (dazu demnächst mehr im Nachbarforum) montiert, die Verkleidung gespachtelt (folieren werde ich wohl am Wochenende) und vor allem die Spur eingestellt habe (erstaunlich was das ausmacht) bin ich heute mal wirklich ins Büro gefahren und kann sagen:

Die Leitra ist geeignet für diese Strecke!

Diesmal brauchte ich auf dem Hinweg nur ca. 8 Minuten länger als mit dem Up, aber vielleicht kann ich die Streckenführung und auch meine "Performance" noch ein bisschen verbessern (ich war auf den meisten Streckenabschnitten ca. 3 km/h langsamer als mit dem normalen Rad).

Zum Rückweg kann ich wenig sagen, denn nach ca. 2/3 des Wegs habe ich gemerkt, dass ich die Achsschraube links verloren habe
Da hätte ich wohl doch besser etwas Schraubensicherungslack benutzen sollen... Auf der anderen Seite weiß ich nun, dass man rd. 12 km mit etwa 16 km/h mit einem gesicherten und einem ungesicherten Rad fahren kann.

Mal sehen, wo ich morgen eine passende Schraube finde, gut daß ich die andere noch als Muster habe.

Gruss
Alex

 

[labella-baron]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Zum Rückweg kann ich wenig sagen, denn nach ca. 2/3 des Wegs habe ich gemerkt, dass ich die Achsschraube links verloren habe
Da hätte ich wohl doch besser etwas Schraubensicherungslack benutzen sollen... Auf der anderen Seite weiß ich nun, dass man rd. 12 km mit etwa 16 km/h mit einem gesicherten und einem ungesicherten Rad fahren kann.

Kannst du bitte Näheres über die Umstände mitteilen. Denn hier hat sie nach 80000km nicht abgegangen. Jetzt helf mir mal - die Leitra hat schon einen Sturz oder?

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Hallo labella-baron,

hier kommt der Versuch einer Analyse:

Die Leitra habe ich gebraucht gekauft, und beim ersten Einstellen der Spur ist mir schon aufgefallen, dass sich die Radschrauben recht leicht rausdrehen liessen, in Fahrtrichtung links leichter als rechts. Deshalb habe ich die Schrauben fester angezogen, hätte das aber nach ein paar Kilometern Fahrt nochmal kontrollieren sollen, denn auf meiner Strecke rüttelt es an manchen Stellen recht gewaltig.

Beim Anbremsen einer Kurve bei der Abfahrt von einer Rampe kam die Fuhre beim Bremsen beängstigend ins "schwänzeln" so dass ich doch mal nachschauen musste. Dabei habe ich dann gesehen, das die Schraube weg war und das Rad sich schon auf dem Achsstummel nach außen verschoben hatte. In Ermangelung der passenden Ersatzschraube bin ich dann langsam weiter gefahren und habe alle paar hundert Meter angehalten um das Rad wieder auf die Achse und den Achsstummel wieder an seinen Platz zu schieben.

Ja, die Leitra hat Sturz, der Abstand der Räder oben ist geringen als unten, wenn ich es also richtig vestanden habe, negativen Sturz. Ich schätze du fragst, weil in dem Fall der Achsstummel leicht nach oben steht und das "Abspringen" des Rades, sollte sich die Schraube verabschieden, verhindert. Jedoch hätte das Gerüttel unterwegs wohl dafür gesorgt, das dies doch irgendwann passiert wäre oder der Achstummel wäre nach "innen" rausgerüttelt...

Diese Schraube und "Unterlagscheibe" war montiert:
Anhang anzeigen 47973
Wie ich finde eine echte Augenweide.

Da meine Leitra wie gesagt gebraucht ist, habe ich keine Ahnung, ob das so original ist.

Hier ein Bild der Rückseite der "Unterlagscheibe":
Anhang anzeigen 47974

Der blaue Pfeil markiert die "Laufspuren" auf dem "Innenring" des Lagers, der rote Pfeil vermutlich die "Laufspur" vom Lager selbst.

Meine Theorie, die ich nach Stöbern im Forum (u.a. hier) habe ist folgende:

Die "Scheibe" lag nach dem Anziehen der Schraube auf dem drehenden Teil des Lagers (mit rotem Pfeil markierte Laufspur) auf und hat, durch die Drehbewegung des Lagers in Fahrtrichtung, die Schraube gelöst. Da hätte dann vermutlich auch Schraubensicherungslack nicht lange gehalten.
Das bedeutet das die Schraube auf der anderen Seite wohl auch nicht mehr lange an ihrem Platz geblieben wäre. Und die Rüttelei auf der Strecke hat dann ihr übriges getan.

Ich werde jetzt bei der Montage darauf achten, dass die Schraube bzw. die Unterlagscheibe nur auf dem "Innenring" des Lagers zu liegen kommt und vorsichtshalber noch einen Sprengring montieren. Mal sehen, ob sich meine Theorie bestätigt.

Gruß
Alex

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Upss, irgendwie sind die Bilde abhanden gekommen... hier also nochmal:

Diese Schraube und "Unterlagscheibe" war montiert:

Wie ich finde eine echte Augenweide.



Hier ein Bild der Rückseite der "Unterlagscheibe":


Der blaue Pfeil markiert die "Laufspuren" auf dem "Innenring" des Lagers, der rote Pfeil vermutlich die "Laufspur" vom Lager selbst.

Gruss
Alex

 

[labella-baron]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Der blaue Pfeil markiert die "Laufspuren" auf dem "Innenring" des Lagers, der rote Pfeil vermutlich die "Laufspur" vom Lager selbst.

Das müsste ja dann irre gebremst haben - zumindest wenn man das Laufrad von Hand bewegt hat.

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Das linke Rad lief schon etwas schwerer als das rechte, und tut es immer noch. Möglicherweise gib es noch ein Problem mit dem Lager...

 

[Pfriemler]

AW: Velomobil und DIESE Strecke?

Seit gestern früh ist leider erstmal Schluß mit dem velomobilen Spaß:

Auf dem Weg ins Büro brach beim Anbremsen einer Kurve die rechten Carbonfedern meiner Leitra




Zum Glück ist weiter nichts passiert.

Nach einem Telefonat mit Mikus ist die Ursache für den Federbruch klar: Es lag wohl an der Belastung durch die Bremsen. Denn an meiner Leitra sind nicht mehr die originalen, sondern die stärkere SA-Bremsen von einem der Vorbesitzer nachgerüstet worden.

Eigentlich hätte man dann die Federn tauschen müssen, da die originalen Blattfedern der Belastung nicht gewachsen sind. Das wurde bei meiner Leitra aber offensichtlich nicht gemacht.

Deshalb werde ich dann die neuen, einteiligen Federn nehmen. Mikus hat leider keine vorrätig, also werde ich Carl Georg ansprechen vielleicht habe ich ja Glück und er hat noch welche im Regal liegen...

Gruß
Alex