Velomobil T1 Eigenbau

Also wenn Du eh noch Student bist ist ja Zeit kein Problem! Kannst ja den Bau als Studienarbeit oder so anerkennen lassen. Was studierst Du denn?
 
Also wenn Du eh noch Student bist ist ja Zeit kein Problem!
Boah, ich könnte Leute erschießen für solche Aussagen! Je nachdem was man studiert sind 60-70 Stunden pro Woche keine Seltenheit, und Semesterferien=Praktikum, nix mit Urlaub.
Sorry war net persönlich gemeint. Ich hab die Aussage wohl zu oft gehört...
Der Vorschlag als Studeinarbeit ist dagegen nicht schlecht, das hat hier mal jemand als Masterarbeit gemacht (Trikeverkleidung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal zwei links

Rudi rooth der selber ein gfk velomobil gebaut hat http://home.wxs.nl/~rooth/home.htm ( ligfietsbouw)

Rick's velomobile on a trike http://www.wisil.recumbents.com/wisil/wianecki/velomobile/default.htm

Auf die wisil seite findet mann unter projects sehr viele varianten und bauweisen fur verkleidungen.

Die grundlagen sind dir offensichtlich noch nicht klar, schau dir mal die herstellerseiten an und vor allen was die gemeinsam haben. Die komponenten kommen ziemlich hinten an der reihe beim entwurf. Sachen wie radstand, spur, korpermasse vom fahrer, sitzhohe, lange, breite, bodenfreiheit, gepack mitname, usw sollte mann zuerst klaren. Ob dann ein 559 er oder 571 er hinterrad rein kommt, ach, das ist ziemlich egal.

Es gibt leute mit sehr viel ausbildung in der technik die nicht in der lage sind ein taugliches velomobil zu bauen, es gibt aber auch welche ohne diese ausbildung die es doch schaffen. Es gibt vor allen viele die sagen das du es nie schaffen wird.

Grusse, Jeroen
 
Hallo,

zu dem Thema ist eigentlich auch schon alles mal gesagt worden - nur nicht von jedem.

Hier meine bescheidenen Beiträge.

Erster Selbstbau:

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/neues-velomobil-woe-low.22509/

Diskussion über Elmars Eigenbau, wo ich auch kurz was zum zweiten Eigenbau meinerseits geschrieben habe:

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?posts/529090/

Viel Erfolg!

Ich persönlich finde eine vernünftige Vorarbeit in 3D im Gegensatz zum Patrick unabdingbar.

Grüße, Martin

PS: Ich würds immer wieder tun! *g*
 
Servus,

@Martin : Doch nur weil du son komscher Maschinenbauer mit Dipl. bist!
Wo bleibt denn da der Künstler... :p
Naja, ich kann, nach wie vor, "live" besser Formen und entwerfen. Obwohl ich eingestehen muss, das alle meine Räder am Rechner entstanden sind. (Nur halt 3D Formen nicht)

Gruß,
Patrick
 
Dankeschön für die Links, da werde ich mich bald einlesen.
Bin gerade nach 12 Stunden von der FH raus...
Ich studiere etwas in Richtung Maschinenbau (3.Semester, also noch frisch).

Martin- ich hoffe ich darf dir Fragen stellen, wenn welche auftauchen :)

MfG
Klaus
 
Na klar. Sofern das meine Kenntnisse zulassen, werd ich die auch beantworten.

Grüße, Martin
 
Servus,

ich helfe auch gern :)
Denke da werden wir nicht die einzigen sein. (Und ich kenn das mit dem dezenten Zeitstress in der FH.. 30-50h Job + Maschbaustudium ist keine allzugute Kombi )
 
ich find reverse engineerning zwecks Quest-Abklatsch interessant. Da können Details entstehen, die besser oder anders sind, als die Questianer das dachten. Resultat sieht nach Q aus, ist aber keins.
 
ich find reverse engineerning zwecks Quest-Abklatsch interessant. Da können Details entstehen, die besser oder anders sind, als die Questianer das dachten. Resultat sieht nach Q aus, ist aber keins.
kann man auch schön an den Entwicklungen von Daniel sehen, sehen ähnlich aus sind aber alle immer ein Stück weitergedacht
 
Die Velomobilbesichtigung

Besichtigt wurde ein Strada.
Der Ersteindruck: Sieht echt spitze aus :)
Hat mir super gefallen, hier nochmal einen besonderen Dank an das Forenmitglied, was sich zur Verfügung gestellt hat - ich bin noch ein paar Bier schuldig :whistle:

Was mir aufgefallen ist, was ich an meinem Velomobil etwas anders machen muss:
- Die "Luke" muss angepasst werden (etwas breiter), da ich an den Kanten anstehe
- Weiterhin muss der Einstieg etwas tiefer sein (~5cm), da meine Beine scheinbar zu kurz sind
(hier ging mir sofort der Gedanke durch den Kopf: Warum nicht gleich eine "Tür"? Werde ich stabilitätsmäßig mal durchrechnen)

Folgende wichtige Informationen zum Bau habe ich daraus gelernt:
- Verschraubungen an der Karosserie sind ausreichend - es muss nicht alles einlaminiert sein (Hier evtl. eine Lage mehr im Bereich der Beilagscheiben)
- Nur wenige tragende Teile, die das Körpergewicht aushalten sind ausreichend (In diesem Fall war es ein Aluminiumrahmen)
- Leichte Rohre zur Stabilisierung von kritischen Bereichen können mit einlaminiert werden
- Haken zur Befestigung an Fahrradständern etc. möchte ich auch :)
- Der beim Strada ungenutzte Bereich im Bug soll bei mir als Kofferraum dienen ( ich habe eh kurze Beine :D)


Mit diesen Informationen werde ich nun die Zeichnung erstmal überarbeiten.
(Bilder habe ich auch einige gemacht, die ich aber aus verständlichen Gründen hier nicht posten werde)

PS: Gestern war ich noch chinesisch Essen und im Glückskeks stand sinngemäß:
Dein neues Projekt wird ohne Probleme klappen.
Wenn das mal ein gutes Omen ist :D

MfG
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klaus,

da wünsche ich Dir wenig Komplikationen! (y) Bin gespannt auf das Resultat. Wenn Fragen aufkommen: Hier gibt es viele, welche Dir gerne weiterhelfen, mir inklusive, wobei ich mit GFK/CFK nicht viel zu tun habe (dafür mit anderen Aspekten). Dein Maschinenpark klingt nach einer prima Basis für notwendige Arbeitsschritte, Respekt.

mmm...du solltest dich evt. mit Titanwolf zusammentun.....

Ich bin mit dem Laminieren großer Objekte aus GFK/CFK nicht vertraut. Das ist auch nicht mein momentanes Ziel. Da gibt es hier viele andere, welche selbst GFK/CFK Velomobile laminier(t)en.

Viele Grüße
Wolf
 
...
(hier ging mir sofort der Gedanke durch den Kopf: Warum nicht gleich eine "Tür"? Werde ich stabilitätsmäßig mal durchrechnen)
...

Das ginge dann weg von der Idee der tragenden Hülle hin zum rahmenbasierten Fahrzeug. Das muss nicht schlechter sein, ist eher die Frage: Willst Du das?

Mir erschliesst sich übrigens nicht, warum man ein VM von aussen nach innen konstuiert?
Meines Verständnisses nach sollte man mit der Betrachtung von Fahrer, Antriebsstrang und den so entstehenden Kräften beginnen.
Vorne an der Kurbel wird richtig Kraft eingebracht, die hinten unten am Rad auf die Strasse kommen soll. Dazwischen sitzt der Fahrer, der nicht nur in die Pedale drückt sondern auch den Sitz als Gegenlager benötigt. Spätestens wenn es berghoch geht merken auch weniger sportliche oder sensible Naturen schnell, ob da mühevoll investierte Energie nicht einfach nur in einer zu labberigen Konstruktion verpufft.
Dann gilt es auch ergonomische, fahrwerksspezifische und fahrphysikalische Aspekte zu bedenken. Sicherlich, die Aerodynamik ist ganz wichtig. Aber ohne vernunftige Basis nutzt sie wenig.
Als Antreiber eines ollen Flevo-Alleweders stelle ich mir das zumindest so vor... also das enorme Potential, was die Kiste eigentlich haben könnte... ;-)
Grusse, Holger
 
Keine Angst, es wird schon durchdacht konstruiert, nur kann ich nicht jede Baugruppe sofort perfekt im Entwurf haben.
Auch wurde die Konstruktion bewusst außen begonnen.
Ich orientiere mich ja an einer bewährten Form - und wenn beim Quest alles reinpasst, wird es das bei mir auch.
Zum Thema Kraftübertragung: Hier werden Karbonverstärkungen in Belastungsrichtung mit eingebracht, der Rest überwiegend GFK.
Ich plane nämlich tatsächlich mit Rahmen zu bauen - aus GFK-CFK.

Hier meine grobe Vorgehensweise bei der Konstruktion:
1. Außenumriss/Schale
2. Rahmen mit Fahrradkomponenten
3. Elektrik/Ausschnitte dafür
4. Stauräume
5. Verstärkungen durch einlaminierte Rohre

Das Orca werde ich mir gleich mal ansehen.

MfG
Klaus
 
Hallo!

Ich bin nun parallel bei der Auswahl der Fahrradkomponenten, damit ich meine Hülle innen auch anpassen kann.

Nun frage ich mich, was zum Thema Gangschaltung am besten für mich passt (zu akzeptablen Preis)
Im Moment tendiere ich zu einer Kettenschaltung mit folgenden Übersetzungen:

22/36
1.29
22/29
1.6 (+24%)
22/24
1.93 (+20.6%)
22/20
2.32 (+20.2%)
22/18
2.58 (+11.2%)
22/16
2.9 (+12.4%)
22/14
3.32 (+14.5%)
33/20
3.48 (+4.8%)
33/18
3.87 (+11.2%)
33/16
4.35 (+12.4%)
33/14
4.97 (+14.3%)
33/13
5.36 (+7.8%)
33/12
5.8 (+8.2%)
44/14
6.63 (+14.3%)
44/13
7.14 (+7.7%)
44/12
7.74 (+8.4%)
44/11
8.44 (+9%)

Quelle: http://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html

Folgendes Streckenprofil:
Steigungen bis 15%
In der Ebene bis etwa 40km/h noch mittreten können

Gewicht des Fahrzeugs setze ich mal mit 35kg an.

Ist damit eine Steigung bis 15% noch gut machbar?
Was fahrt ihr so?


Eine Rohloff wirds definitiv nicht :D

Bei den Bremsen tendiere ich zu Scheibenbremsen - sowohl vorne, als auch hinten.
Wieso wird so viel Trommelbremse gefahren?

MfG
Klaus
 
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