Lutz/Co
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AW: Velomobil mit 4 Rädern und Lenkgetriebe
Hallo Heiko
Natürlich lasst sich ein Rad für zwei Personen und einem Antrieb leichter bauen. Aber ob das Teil dann soviel Alltagstauglichkeit besitzt ist fraglich.
Ja wenn die zweite Person mittritt bringt das Geschwindigkeitsgewinn.
Um so mehr ,jemehr man abbremsen und beschleuningen muss und natürlich auch am Berg.
Ich weiss natürlich nicht das Verhältnis zwischen Fahrwerks- und Rahmenfederung, kann mir aber nicht vorstellen , dass LKW mehr im Rahmen arbeiten als in der eigentlichen Dämpfung. Wenn ich mit dem Lieger mal hinter einem im Windschatten bin(und leider oft nicht bleibe ) sehe ich ziemlich deutlich nur das Fahrwerk arbeiten. Aber davon mal abgesehen sitzt auf beiden Vehikeln ( Rad und LKW) ein Mensch der von der Federung bei richtiger Konstruktion auch profitieren sollte. Beim LKW ist das nochmal eine ordentliche Sitzfederung für den Fahrer, dass schont nämlich die Knochen.
Viele die eine ungefederte Liege fahren wissen, dass das oft als Sportgerät durchgeht, aber im Alltag wollen sich das wahrscheinlich die wenigsten auf langen Strecken antun.
Nicht umsonst wirst Du kaum VMs mit ungefederten Fahrwerken finden.
Und natürlich kannst Du Dir Differentiale und Kardane sparen wenn Du ein ungefederte Frontpartie ala Berkut baust. Dafür fliegst Du aber wahrscheinlich bei Geschwindigkeiten die ein VM fahren kann so in Deinem Sitz herum, dass Du das Ding wahrscheinlich stehenlassen wirst.
Nein ich denke zu einem alltagstauglichem Gefährt egal ob nun Drei oder Vierrad gehört einfach auch ein zeitgemässes sicheres Fahrwerk. Eine Dämpfung dient nunmal nicht nur des Fahrgenusses sondern auch der Bodenhaftung in den Kurven.
Autos haben natürlich viele unbrauchbare und überflüssige Sachen an Bord die man beim VM keinesfalls übernehmen sollte, aber fahrwerkstechnisch sind das schon ausgereifte Konstruktionen (natürlich nicht gewichtsmässig und auch die dicken Schlappen kannste vergessen aber in Bezug auf Bodenhaftung und Lenkkontrolle merkste schnell den Unterschied)
Man müsste jetzt nur solche Konstruktionen so leicht machen und auf geringere Fahrzeuggewichte umarbeiten.....
Dann haste schon ein prima Vierrad.
Viele grüsse
Lutz
Wenn die zweite Person nichts zum Antreib beiträgt sollte es leichter zu bauen sein als mit zwei Antrieben; und auch kürzer. Da bei mir nur bei 20% der Fahrten eine Person mitfahren würde ist mir die Variante lieber. Gerne auch zum bei Bedarf verlängern / ausklappen (Schwiegermutterlösung).
Ich weiß nicht wie ich das rechnen könnte nehme aber, aufgrund meiner Rikschaerfahrungen, an das der zusätzliche Antrieb des Fahrgastes keinen nennenswerte Geschwindigskeitsgewinn mehr bringt (Berge ausgenommen)
Hallo Heiko
Natürlich lasst sich ein Rad für zwei Personen und einem Antrieb leichter bauen. Aber ob das Teil dann soviel Alltagstauglichkeit besitzt ist fraglich.
Ja wenn die zweite Person mittritt bringt das Geschwindigkeitsgewinn.
Um so mehr ,jemehr man abbremsen und beschleuningen muss und natürlich auch am Berg.
Fahrzeuge mit ähnlichen Fahrzeug/Nutzlastverhältnissen (LKW) gleichen die Fahrbahnunebenheiten nicht hauptsächlich über die Federung sondern über den Rahmen aus. Der Weg den der Rahmen in der Verwindung nachgeben kann übersteigt den Federweg deutlich. Nach meiner Vermutung ist da aber nicht der Rahmen das Begrenzende, sondern die Vermeidung von Überlastungen der Räder, Federungen Radaufhängungen (das wäre bei verwendung von Fahrradteilen vermutlich ähnlich).
die ganzen Kardanwellen und Differnetial kann man sich sparen wenn man vorne wie Berkut und hinten wie Sinner baut. Dann hat man gleich einen entkoppelten Antrieb.
Gruß Heiko
Ich weiss natürlich nicht das Verhältnis zwischen Fahrwerks- und Rahmenfederung, kann mir aber nicht vorstellen , dass LKW mehr im Rahmen arbeiten als in der eigentlichen Dämpfung. Wenn ich mit dem Lieger mal hinter einem im Windschatten bin(und leider oft nicht bleibe ) sehe ich ziemlich deutlich nur das Fahrwerk arbeiten. Aber davon mal abgesehen sitzt auf beiden Vehikeln ( Rad und LKW) ein Mensch der von der Federung bei richtiger Konstruktion auch profitieren sollte. Beim LKW ist das nochmal eine ordentliche Sitzfederung für den Fahrer, dass schont nämlich die Knochen.
Viele die eine ungefederte Liege fahren wissen, dass das oft als Sportgerät durchgeht, aber im Alltag wollen sich das wahrscheinlich die wenigsten auf langen Strecken antun.
Nicht umsonst wirst Du kaum VMs mit ungefederten Fahrwerken finden.
Und natürlich kannst Du Dir Differentiale und Kardane sparen wenn Du ein ungefederte Frontpartie ala Berkut baust. Dafür fliegst Du aber wahrscheinlich bei Geschwindigkeiten die ein VM fahren kann so in Deinem Sitz herum, dass Du das Ding wahrscheinlich stehenlassen wirst.
Nein ich denke zu einem alltagstauglichem Gefährt egal ob nun Drei oder Vierrad gehört einfach auch ein zeitgemässes sicheres Fahrwerk. Eine Dämpfung dient nunmal nicht nur des Fahrgenusses sondern auch der Bodenhaftung in den Kurven.
Autos haben natürlich viele unbrauchbare und überflüssige Sachen an Bord die man beim VM keinesfalls übernehmen sollte, aber fahrwerkstechnisch sind das schon ausgereifte Konstruktionen (natürlich nicht gewichtsmässig und auch die dicken Schlappen kannste vergessen aber in Bezug auf Bodenhaftung und Lenkkontrolle merkste schnell den Unterschied)
Man müsste jetzt nur solche Konstruktionen so leicht machen und auf geringere Fahrzeuggewichte umarbeiten.....
Dann haste schon ein prima Vierrad.
Viele grüsse
Lutz