Bei unserem Holland -Trip hat meine Frau im letzten Sommer spontan in Amsterdam die 5er Serie von Van moof getestet und war angefixt. Ich bin nicht wirklich glücklich mit dem Design, dem Fest verbauten Akku.....Wieder daheim haben wir ne Testfahrt beim Konkurrenten Cowboy gebucht. Ich hätte das Herren Rad schon seit Jahren wegen dem Design und dem herausnehmbaren Akku auf dem Schirm, war aber der festen Überzeugung, dass ich noch sehr gut ohne E-Bike auskomme. Mit dem Frauenrahmen Cowboy ST4 war die Liebste dann aber gleich in love, und hat das Rad über Jobrad gebucht. Bisher alles tippitoppi. Im letzten Herbst hat Cowboy dann die 3er Serie abverkauft, da habe ich das Cowboy 3 für 1.200,- bestellt. Bei dem Preis konnte ich nicht nein sagen. Bin nun zwei Monate damit unterwegs, passt mit knapp über 70 km Reichweite perfekt auf mein Cityprofil und Arbeitswoche. Einziger Kritikpunkt bisher: Motor will nicht, wenn ich einen Bordstein runterfahr. Also über die App einmal aus und wieder an, läuft.Nervt aber. Gepäckträger musste ich nachrüsten, der extra für die 3erSer designte Ständer von Kokoxdesign war Murks, zurück geschickt und Geld wiederbekommen.
Speichen musste ich nachspannen vorne.
Zum Glück gibt es auch eine Möglichkeit, das Ding ohne App (oder wenn Handy-Akku platt) zu starten. Wenn wegen Pleite und Serverabschaltung wirklich gar nichts mehr ginge , wäre meine Idee: anderes Hinterrad rein und Singlespeed fahren.....
Nach wenigen Wochen ist man schon korrumpiert vom E-Bike. Schaltet sich selbstständig via Bluetooth an, während man mit dem Schloss rumfummelt.
Das bisherige Stadtrad fühlt sich dagegen auf den ersten Metern an wie Reifen platt oder Bremsen schleifen. Nach ein paar hundert Metern geht's dann wieder wie früher.
Zum Ausgleich bin ich heute nach der Arbeit noch 85 km mit dem Strada aufs Cyclocamp in Straßburg gefahren . Hätte der Akku vom Cowboy eh nicht geschafft und unbequem ist der Bock auch noch
Aber gut aussehen tut er
Fazit: ich sollte auch mal wieder meine SPM bewegen
Stay smart, ride hard !