Vanmoof insolvent

Ohne Werbeschranke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Finanziell kann das auch nicht aufgehen, wenn man auch noch Leute beschäftigt, die gestohlene Räder suchen.
 
Alles, dessen Funktion an einem Servers eines Herstellers hängt, kann ganz schnell zu Elektroschrott werden. Sehr smart das ganze ;). Und bei Software oder digitalen Medien mit DRM kann sich die schöne große Bibliothek auch ganz schnell in Luft auflösen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin damit einmal gefahren, ja ok ,aber nicht top. Was aber gut ist,ist das Design. Kein Augenkrebs,im Gegensatz zu den SUV Rädern,die immer beliebter werden. Nur reicht das leider nicht, zumal ein Fahrrad,das gut aussieht schnell weg ist ohne einem selbst.
Smartschnickschnack,der nicht auch analog funktioniert ist eh bullshit. Mich hat das Rad bei der kurzen Probefahrt nicht überzeugt. Leider,denn das Design ist gelungen.
Und auf optisch ansprechendes Design wird leider sehr selten geachtet.
 
was soll daran gut sein, wenn ein Mofa nicht nach Mofa aussieht, dann fängt da schon der Beschiss an und hört da auf wo man es nicht mal mehr fahren kann, nur weil der Hersteller Pleite ist, das zeigt welcher Blaff auch sich über deutsche Straßen trollt.
 
Ein Bike mit serienmäßiger (illegaler) Tuningsoftware welches ob seinen einmaligen Desigen oft und gerne von der Rennleitung abgefischt wurde und den teilweise ahnungslosen Besitzern eine Menge Ärger bereitete.

Echt nicht Schade drum.
 
Keine Ahnung,aber bis jetzt wird doch für alle Software angeboten den Motor schneller zu machen.
Oder gibt es einen Motor der nicht manipuliert werden kann? Wenn ja,wie lange dauert es, bis er manipuliert wird?
 
Gut das ich das VanMoof wieder zurück geschickt und ein eigenes Upright Pedelec für meine Frau aufgebaut habe...
Das lag aber nur daran, das der Akku defekt ankam und ein Wechsel ausgeschlossen wurde. Man musste das komplette Rad zurück nach Holland schicken...
 
Bei unserem Holland -Trip hat meine Frau im letzten Sommer spontan in Amsterdam die 5er Serie von Van moof getestet und war angefixt. Ich bin nicht wirklich glücklich mit dem Design, dem Fest verbauten Akku.....Wieder daheim haben wir ne Testfahrt beim Konkurrenten Cowboy gebucht. Ich hätte das Herren Rad schon seit Jahren wegen dem Design und dem herausnehmbaren Akku auf dem Schirm, war aber der festen Überzeugung, dass ich noch sehr gut ohne E-Bike auskomme. Mit dem Frauenrahmen Cowboy ST4 war die Liebste dann aber gleich in love, und hat das Rad über Jobrad gebucht. Bisher alles tippitoppi. Im letzten Herbst hat Cowboy dann die 3er Serie abverkauft, da habe ich das Cowboy 3 für 1.200,- bestellt. Bei dem Preis konnte ich nicht nein sagen. Bin nun zwei Monate damit unterwegs, passt mit knapp über 70 km Reichweite perfekt auf mein Cityprofil und Arbeitswoche. Einziger Kritikpunkt bisher: Motor will nicht, wenn ich einen Bordstein runterfahr. Also über die App einmal aus und wieder an, läuft.Nervt aber. Gepäckträger musste ich nachrüsten, der extra für die 3erSer designte Ständer von Kokoxdesign war Murks, zurück geschickt und Geld wiederbekommen.
Speichen musste ich nachspannen vorne.

Zum Glück gibt es auch eine Möglichkeit, das Ding ohne App (oder wenn Handy-Akku platt) zu starten. Wenn wegen Pleite und Serverabschaltung wirklich gar nichts mehr ginge , wäre meine Idee: anderes Hinterrad rein und Singlespeed fahren.....

Nach wenigen Wochen ist man schon korrumpiert vom E-Bike. Schaltet sich selbstständig via Bluetooth an, während man mit dem Schloss rumfummelt.
Das bisherige Stadtrad fühlt sich dagegen auf den ersten Metern an wie Reifen platt oder Bremsen schleifen. Nach ein paar hundert Metern geht's dann wieder wie früher.

Zum Ausgleich bin ich heute nach der Arbeit noch 85 km mit dem Strada aufs Cyclocamp in Straßburg gefahren . Hätte der Akku vom Cowboy eh nicht geschafft und unbequem ist der Bock auch noch
Aber gut aussehen tut er

Fazit: ich sollte auch mal wieder meine SPM bewegen

Stay smart, ride hard !
 
Keine Ahnung,aber bis jetzt wird doch für alle Software angeboten den Motor schneller zu machen.
Oder gibt es einen Motor der nicht manipuliert werden kann? Wenn ja,wie lange dauert es, bis er manipuliert wird?
Das schon, aber sie ist nicht serienmäßig bei einem angeblich legalen Pedelec dabei.
Nichtsahnende VanDoof Fahrer wurden von der Polizei explizit herausgefischt, und weil die Originalsoftware welche sie auf dem Handy installiert hatten, die Möglichkeit des tunings bot, angezeigt, wegen dem Betreiben eines illegalen KFZ und Verstoß gegangen das Pflichtversicherungs Gesetz.
Ganz egal ob die Option bei Ihnen aktiviert war oder nicht.
Allein dass die Möglichkeit bestand, hat gereicht.
Viele Bsitzer wussten gar nicht dass diese Möglichkeit überhaupt bestand und tappten unwissend in die VanMoof Falle.

Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe.

Erst als VanDoof auf Druck hin die Firmware manipulationssicher änderte, war die Kuh vom Eis
 
Ich würde mir nur einen E-Assist an ein Fahrrad bauen, (wenn ich das brauche) der mit jedem Standardrad kompatibel ist,
und wo ich die freie Wahl habe zwischen verschiedenen Anbietern, so wie bei den Antriebskomponenten von Shimano, Sram, Campa und Pipapo.
Design sollte vor allem, erst mal seiner Funktion folgen. Klar macht es für einen Fahrradhersteller Sinn, Designgründe vor zu schieben, um für maximale Kundenbindung und Abhängigkeit zu sorgen. Wenn ich von der Gnade oder dem Erfolg eines Herstellers abhängig bin, um meine Gerätschaft bis zum Lebensende nutzen zu können, ist das für mich unökologische Abfallproduktion. Das sollte man bei Fahrrädern nicht durch Kauf unterstützen. Wenn wir schon "Das Angeben" gegenüber anderen brauchen, dann mit nachhaltigem Konsum, falls das überhaupt geht.

Man sollte immer im Auge behalten, das klassische Fahrräder uns unser ganzes* Leben treustens begleiten können, oder wenigstens den Nutzer wechseln können.

*KKK: wenn wir ausgewachsen sind...

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Bsitzer wussten gar nicht dass diese Möglichkeit überhaupt bestand und tappten unwissend in die VanMoof Falle.

Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe.
Im Sinne des Verbraucherschutzes sollte es das aber. Wenn ich von einem Hersteller aus der EU einen "Fahrrad" bzw. "EPAC" kaufe, dann sollte ich in der EU, in der das alles reguliert ist, davon ausgehen können, dass ich das Teil legal benutzen kann. Es darf von mir nicht erwartet werden, dass ich das technische Verständnis habe, um aktiv Probleme in der App / Implementation der Steuerungssoftware zu suchen. Natürlich kann so ein Rad von der Polizei stillgelegt werden mit dem Hinweis dass der Hersteller hier nachbessern muss. Bestrafung deswegen ist dann aber so ätschebätsche, wir finden Bestrafen ja so geil, da geht uns einer ab. E-Bike Fahrer nerven ja eh.

Was anderes ist es, wenn ich tatsächlich das 25 km/h Limit abschalte / hochsetze. Das steht für jeden Verständlich im Gesetz, dass es nicht erlaubt ist.

Oder wen VanMoof seine Räder mit dem Hinweis verkauft, dass sie in der EU nicht zugelassen sind und man nur im privaten Hühnerstall mit fahren darf.
 
Erklär das dann nicht hier, sondern VanMief, den Herichten und den gelackmeierten Kunden.

Hier trittst du offene Türen ein obwohl das hier das Velomobil- und nicht das Pedelecforum ist.
 
Ohne Werbeschranke:

Interessant, jedenfalls für mich als Nicht-E-Biker.
Man ist nicht mehr Herr seines Fahrrads und nicht mehr Herr seiner Daten. G**gle für E-Bikes.

bergauf
 
Zurück
Oben Unten