Unfall zwischen Ellund und Harrislee 08.01.24

Wenn ich das Foto sehe, bin ich froh, dass ich Velomobil fahre und nicht ein Up. Da wär ich wahrscheinlich nicht mehr aufgestanden. Wirklich übel.
Gute Besserung und eine vernünftige Regulierung.

Ich denke immer wieder über eine Dashcam nach, wenn ich von solchen Unfällen lese.
 
A VW van driver who runs into the back of a brightly coloured refrigerator sized vehicle is looking for excuses... :rolleyes:
 
An die mußt du dich nach so einem Crash erst mal erinnern. o_O
Und dann noch wiederfinden, falls sie abgerissen und in den (vielleicht noch wassergefüllten) Graben geschleudert wurde.

Wohl dem, der eine hat und die Aufnahme für sich nutzen kann. (y)

Da nutzt eine eingebaute Version mehr als z.B. eine aussen angebrachte Kam wie die Virb.
 
Schön das der Fahrer selber aussteigen konnte.

Dashcam macht da wenig Sinn hilft nur wenn anerkannt vor Gericht
verhindert aber kaum den Unfall.

Ein Garmin Varia warnt dafür Fahrer/in und annähernden Verkehr, seit wir damit unterwegs sind
fühlen wir uns sehr viel sicherer!
 
Ach du liebe Güte das VM ist ja kaum noch zu erkennen, fals der jenige*n, dass irgendwie liest jmd. Er*sie kennt hoffen wir alle das ihn bald wieder besser geht und keine Ängste Bleiben, oder ernst zunehmende schäden an der Person. :eek:
 
An die mußt du dich nach so einem Crash erst mal erinnern. o_O
Und dann noch wiederfinden, falls sie abgerissen und in den (vielleicht noch wassergefüllten) Graben geschleudert wurde.
Lass die Kameras doch wegfliegen. Bei meiner Motorrad-Dashcam sind die Kameras im Heck und auf der Hutze, aber der Recorder mit der SD-Karte ist im Innenraum hinterm Sitz verstaut.
 
Sorry vorab für OT.

Spielen wir das mal durch für ein ganz normales Szenario:

Ort: reguläre Strasse, rechts parkende Autos. Einspurige Fahrbahn. Links Gegenverkehr. Den Bus vor dir können wir weglassen...
Das Radar piept. OK. Das Radar piept hektisch. "Upps. Der kommt aber schnell näher. Ist der gefährlich für mich?"
Das Radar piept hektisch. "Fahre ich nach rechts gegen den Bordstein und riskiere Umfaller und/oder Hüllenbruch oder finde ich im Gegenverkehr eine Lücke um nach links auszuweichen?" KRACH.

Dto. für z.B. die Strassen um Münster. Gegenverkehr mit >70 km/h, rechts Pfosten und wassergefüllte Gräben.

Ein Radar kann helfen, aber im Alltag/innerorts ist wenig bis keine Ausweichfläche.

Wobei: ich habe mittlerweile das dritte Radar. (y) Das nützt mir aber nur, wenn ich überhaupt ausweichen kann. Versteht Ihr?

Ein Gerät was dem VM-Fahrer etwas signalisiert, ist toll.
Ein Gerät, das unaufmerksamen Kraftwagenfahrern "aufweckt" und zwangsbremst ist ganz klar besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Gerät, das unaufmerksamen Kraftwagenfahrern "aufweckt" und zwangsbremst ist ganz klar besser.
Wir brauchen selbstfahrende Autos mit auf VM-Erkennungs-trainierter-KI die dann automatisch abbremsen.

Viel Glück an den Unbekannten! Möge die gegnerische Versicherung alles bezahlen!
Ich hoffe auch, dass das Handy der 45 Jahre alten Fahrerin des VW Buses auf Aktivität während der Fahrt überprüft wird.
 
Gute Besser dem Fahrer … bin gerade ziemlich erschrocken, diese Strecke kenne ich aus meiner Jugend sehr gut ich habe die Strecke als sehr übersichtlich in Erinnerung… bin in Handewitt zur Schule gegangen und dort wenn ich meine Radtouren gemacht habe teils mehrmals die Woche lang gefahren ..

Es ist dort nicht kurvig und eigentlich nur schwer vorstellbar dort ein VM zu übersehen ..vorausgesetzt man fährt aufmerksam.

Mir kommt da als erstes Sekundenschlaf in den Sinn oder abgelenkt .. blendende Sonne würde ich fast ausschließen weil man wenn man dort fährt in Richtung Ost-Nordost schaut ( Sonne geht im Südosten auf ) .

Dort war damals ein Radweg dran … wenn ich das Foto so anschaue und mit Google Maps vergleiche wo Bäume/Waldstück o.ä. ist würde ich den Unfallort fast auf Ellund-Ost eingrenzen.

Das man dort mit einem VM ohne Licht fahren könnte ist für mich auch nur schwer vorstellbar. Außer es gab einen technischen Defekt .

Sowas lesen zu müssen macht mich traurig und nachdenklich…

Ich hoffe es geht für den Fahrer alles gut aus , Material ist ersetzbar , Gesundheit nicht . Auch wenn der Anblick des VM schon schmerzt und nachdenklich macht .

Das VM hat hier eindeutig schlimmeres verhindert.

Für mich persönlich ist es interessant solche Unfälle zu analysieren damit man vielleicht versuchen kann zu vermeiden das einem sowas passiert .

Ich könnte mir auch folgendes Szenario vorstellen:

Vorne das VM hinten ein Auto fährt hinterher dahinter überholt ein Auto und übersieht beim einscheren das VM und fährt dem VM rein weil der Autofahrer das VM übersehen /nicht geguckt hat , das ist sowas wo ich persönlich Angst vor habe … das Problem die meisten Verkehrsteilnehmer haben uns nicht auf dem Schirm .

Ich wünsche dem Fahrer vorallem noch das er psychisch/seelisch den Unfall ohne bleibende Schäden verarbeitet, ich persönlich wüsste nicht ob ich danach noch fahren könnte . Egal wie glimpflich das ausgeht .
 
Wenn ich das Foto sehe, bin ich froh, dass ich Velomobil fahre und nicht ein Up. Da wär ich wahrscheinlich nicht mehr aufgestanden. Wirklich übel.
Alte Diskussion - ich behaupte, das hohe Up währe wahrgenommen worden und der Unfall hätte so nicht stattgefunden.
Wenn doch ist es sehr! spekulativ, wie es ausgegangen wäre, alles zwischen „über die Haube gerollt und nix passiert“ bis zu schwersten Verletzungen ist hier alles möglich.
 
Alte Diskussion - ich behaupte, das hohe Up währe wahrgenommen worden und der Unfall hätte so nicht stattgefunden.
Wenn doch ist es sehr! spekulativ, wie es ausgegangen wäre, alles zwischen „über die Haube gerollt und nix passiert“ bis zu schwersten Verletzungen ist hier alles möglich.
Schau dir noch mal das Bild vom Unfallort an. Achte auf das zerdrückte Hinterrad. Das waren keine 10km/h Geschwindigkeitsüberschuß des KFZ.
 
Moin,

ich bin der Fahrer und habe mir erstmal einen Anonymen Account gemacht, solange noch alles ungeklärt ist.
Mir geht es natürlich den Umständen entsprechend, aber meine Quest hat mich richtig gut geschützt, wurde dabei aber vollkommen zertört. Ich habe einige "kleine" Verletzungen unter anderem eine Gehirnerschütterung und viele Schürfwunden aber ansonsten bin ich heil. Ich habe nichtmal einen gebrochenen Knochen.
Die Licht Anschuldigung im Artikel hat mich zuerst auch sehr erschreckt, aber es haben sich inzwischen Zeugen gefunden, welche bestätigen, dass ich mein Licht anhatte.
Sorgen mache ich mir jetzt versicherungstechnisch höchstens, weil ich keinen Helm getragen habe und nicht auf dem Radweg war. Mal schauen was da kommt...
Insgesamt bin ich aber einfach glücklich, dass ich noch lebe!

Schöne Grüße
 
Moinsen!
Wie cool, dass Du das schreiben kannst!
Und danke, dass Du es getan hast!

Alles alles Gute für Dich!
 
Moin,

ich bin der Fahrer und habe mir erstmal einen Anonymen Account gemacht, solange noch alles ungeklärt ist.
Mir geht es natürlich den Umständen entsprechend, aber meine Quest hat mich richtig gut geschützt, wurde dabei aber vollkommen zertört. Ich habe einige "kleine" Verletzungen unter anderem eine Gehirnerschütterung und viele Schürfwunden aber ansonsten bin ich heil. Ich habe nichtmal einen gebrochenen Knochen.
Herzlichen Glückwunsch zum zweiten Geburtstag!
Die Licht Anschuldigung im Artikel hat mich zuerst auch sehr erschreckt, aber es haben sich inzwischen Zeugen gefunden, welche bestätigen, dass ich mein Licht anhatte.
Gemäß Lieschen Müller und Otto Normal haben ca. 140% aller Radfahrer nie das Licht an, der Rest hat gar keins am Rad montiert :ROFLMAO:
Vermutlich hat der Schreiber der Zeilen diesen Tenor einfach übernommen.
Sorgen mache ich mir jetzt versicherungstechnisch höchstens, weil ich keinen Helm getragen habe und nicht auf dem Radweg war.
Kein Stress deswegen, es gibt keine Helmpflicht und die Radwegnutzung kann man anfechten (Breite, Nutzbarkeit mit VM etc.)
Mal schauen was da kommt...
Insgesamt bin ich aber einfach glücklich, dass ich noch lebe!
In der Tat, alles andere ergibt sich schon.
Welches VM holst Du Dir, wenn alles geklärt ist und die Versicherung zahlt? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal gut dass es Dir den Umständen geschuldet doch einigermaßen gut geht.
Ich wünsche Dir eine Gute Genesung und dass Du zukünftig weiter angstfrei VM fahren kannst.

Danke, dass Du hier im Forum etwas zu dem Vorfall schreibst.

Eine Helmpflicht per See gibt es ja nicht. Wenn da Diskussionen kommen, kannst Du auf die Hutze hinweisen, die bei Überschlägen den Kopf schützt.

Falls jemand etwas wegen des Radweg (Ist der überhaupt Benutzungspflichtgig?) versucht zu konstruieren hilft der Hinweis auf die Verwaltungsvorschrift bezüglich mehrspurigem Fahrrad.

Gibt es ein Protokoll von der Rennleitung in dem von dem KFZ Fahrer womöglich der Wortlaut übersehen drin steht? Dann kannst Du darauf Bezug nehmen und auf verstoß gegen das Sichtfahrgebot hinweisen.

Weiter wünsche ich Dir, dass die Versicherung Deine Schäden am Fahrzeug und Körper ausgleicht.

Gute Besserung.
 
Schön, dass es für Dich relativ glimpflich ausgegangen ist, das Bild lässt schlimmeres Vermuten. Gute Besserung.
Sorgen mache ich mir jetzt versicherungstechnisch höchstens, weil ich keinen Helm getragen habe und nicht auf dem Radweg war. Mal schauen was da kommt...
Wegen des Helms brauchst Du Dir keine Gedanken machen, die Haftpflicht des Unfallgegners interessiert das bei der Regulierung des Sachschadens vermutlich überhauopt nicht.
Es gibt keine Helmpflicht, und dass wegen relativ geringer Behandlungskosten irgendjemand eine Obliegenheitspflicht zu konstruieren (und dann auch noch gerichtlich durchzusetzen) versucht, ist mehr als unwahrscheinlich.
Dennoch: Anwalt! Der macht für Dich alles besser als Du es selbst kannst.

Wg, des Rad_wegs könnte die gegnerische Haftpflicht natürlich auf eine Teilschuld (schlimmstenfalls mit 50/50 oder 70/30 Regelung) hinauswollen. Zumindest, wenn er benutzungspflichtig (blaus Schild) ist.
Als "sonstiger Radweg" (ohne blaues Schild) hast Du die Wahl
War der Radweg benutzungspflichtig, solltest Du mit anwaltlicher Hilfe vorbereitet sein, denn die RwBPfl. gilt ja grundsätzlich auch für Mehrspurer, die Nichtbenutzung soll nur im konkreten Einzelfall nicht beanstandet werden.
Diesen konkreten Einzelfall solltest Du begründen können:
Die vorgegebenen Maße für die lichte Breite beziehen sich auf ein einspuriges Fahrrad. Andere Fahrräder (vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 II S. 809) wie mehrspurige Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhänger werden davon nicht erfaßt. Die Führer anderer Fahrräder sollen in der Regel dann, wenn die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist, nicht beanstandet werden, wenn sie den Radweg nicht benutzen;
Du musst (mit anwaltlicher Hilfe) möglicherweise begründen, warum Du nach sorgfältiger Abwägung genau diesen Rad_weg an dieser Stelle und an diesem Tag nicht benutzt hast.
Besprich das mit dem Anwalt; eine mögliche Argumentation könnte sein, dass selbst bei vorsichtiger und langsamer Fahrweisedie Benutzung dieses Radwegs mit einem mehrspurigen Fahrrad an dieser Stelle ein erhebliches Risiko birgt.
Ich kenne die Stelle nicht, aber möglicherweise ist es ja so:
  • Du befährst die Strecke regelmäßig und in der Vergangenheit ist es an dieser Stelle (unübersichtlich? Kurve?) im Begegnungsverkehr (vielleicht mit Kinderanhängern) trotz niedriger Geschwindigkeit und aller gebotenen Vorsicht mehrfach zu gefährlichen Situationen gekommen.
  • Die Benutzung des Radweges mit einem mehrspurigen Fahrrad (vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 II S. 809) ist an dieser Stelle unter den gegebenen Umständen unzumutbar (Vorsicht: langsames Fahren IST zumutbar, war der Weg durch Äste etc. blockiert?).
  • Linksseitig? Querungshilfen?, dann: Das Fehlen von Querungshilfen (oder deren Nicht-Eignung) stellt beim Einfahren und Verlassen des linksseitigen Radwegs ein Risiko dar, das stark über das der allgemeinen Verkehrsteilnahme hinausgeht.
  • Daher hast bist Du davon ausgegangen, dass da "die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist" (Randnummer 23 der VwV zu §2 Abs. 4 Satz 2 STVO), dessen Nichtbenutzung nicht zu beanstanden sei.
Ich bin kein Anwalt und schreibe das hier nicht als Ratschlag, sondern als Anregung für Dich, um ein mögliches Gespräch mit einem Anwalt gedanklich vorzubereiten.

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und eine unkomplizierte Schadensregulierung.

P.S.
Da an dieser Stell auch unangemeldete Menschen mitlesen können, würde ich an Deiner Stelle @Reinhard bitten, den Faden in den Mitglieder-Bereich (etwa "kontroverse Themen") zu verschieben.
Möglicherweise ist es ja besser, wenn nicht jeder mitlesen kann.

 EDIT: willkommen im Forum, auch wenn es ruhig ein schönerer Anlass für Deine Anmeldung hätte sein können
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin der Fahrer
Moin,
schön, von Dir zu lesen und daß Dein Quest dich so aufopferungsvoll geschützt hat.

Wenn ich Dir einen Rat geben darf:
Schalte unbedingt einen Fachanwalt für Verkehrsrecht ein!
Ich hatte letztes Jahr eine Auseinandersetzung, nachdem ein Senior ein anderes parkendes Auto auf mein geparktes Auto geschoben hatte.
Es ging nicht einmal um Schuld, und trotzdem wollte die gegnerische Versicherung viel weniger zahlen erforderlich war (und mir ging es nicht um Abzocke!).
Außerdem kann der Anwalt/die Anwältin Dich auch mental deutlich entlasten, da die Kommunikation mit der gegnerischen Versicherung (mit Ausnahme eines Briefs zur Datenverarbeitung) nicht mehr direkt mit Dir stattfindet.
Kopfschmerzen hast Du vermutlich auch so genug ...

Vielleicht kann Dein VM-Händler ja jemanden empfehlen?

Ich wünsche Dir gute Genesung und viel Erfolg bei der Abwicklung,
wolf
 
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