Rennen Umfrage: 24h Rennen auf dem ATC-Testgelände

Kann mir auch vorstellen im oben-ohne-Team mit zu fahren.
Egal ob VM oder UV-Liege.
 
Ich bin auch interessiert und würde gerne einem 24-Stunden Team beitreten.
Ich fände es super, wenn man sich mit 4-6 Personen die 24 Stunden einteilt.
 
@Matze Ich denke wir haben Zuspruch genug.
Den Termin können wir ja nicht ganz frei wählen.

Rein physikalisch wäre Mai gut ( Luftfeuchtigkeit gut)
Lichttechnisch wäre natürlich Jahresmitte gut
Trainingstechnisch SaisonEnde
Wann die Wetterbedingungen tendenziell dort am besten sind müssen wir noch klären

… wenn alles einigermaßen dingfest ist, auch in den Nachbarländern werben

Und mit den Verbänden über die Regeln diskutieren… mehrere Leute auf der Bahn … Helm im VM … blödsiniges mit dem Auto hinterherfahren … wer wird schon im Angesicht seiner Mitstreitern mogeln?
 
Ich glaube ihr solltet grundlegend recht zeitnah klären, ob es ein 24 Stunden Rennen ist, mit der Option sich auszuprobieren, zum Trainieren und schauen was geht. Oder ob es eine Veranstaltung mit der Option auf Rekordfahrten wird. Bei der "kleinen" Strecke gibt es hier aus meiner Sicht recht schnell Komplikationen bspw. bei Überholvorgängen. Für das Jahrestraining fände ich diese Entscheidung extrem wichtig. Schreibe für einen Freund... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Holger!
Das haben wir auf dem Schirm. Im Verhältnis zur Breite eines VM ist die Bahn aber nicht besonders eng.
Die ORGA muss jetzt sowieso sehen wie wir damit umgehen.
Ich persönlich würd am liebsten einen Modus für beides finden. Innenbahn Rekord, außen "Probefahrt".
Aber da sind wir noch ganz am Anfang.
Wäre ja auch ne Kostenfrage ... Selbst im Supersonderrabatt sind wir bei 24h fünfstellig ... fangt schon mal an zu sparen;)
 
@Matze

Und mit den Verbänden über die Regeln diskutieren… mehrere Leute auf der Bahn … Helm im VM … blödsiniges mit dem Auto hinterherfahren … wer wird schon im Angesicht seiner Mitstreitern mogeln?
Hier sehe ich fast die größten "Probleme". Ich hatte schon bei DEKRA vorgeschlagen sich da zu emanzipieren. Wer sonst stellt so einen Event auf die Beine? Die Verbände die die Regeln vorgeben sicher nicht. Es gibt aber Fahrer die legen Wert auf die Urkunde eines Verbands.

Ne Rekordfahrt mit Auto pro VM und dann noch andere VMs halte ich persönlich aber aus diversen Gründen für absurd.
  • Platz
  • Umweltschutz
  • wer mogelt unter den wachsamen Augen der Mitbewerber?
  • Wo kann man Mogeln besser kontrollieren/ unterbinden als auf so einer Strecke?
@kleinerwolf
 
Da mich Jörg erwähnt hat: Ich selber habe mich ja weitgehend aus dem Thema zurückgezogen - auch, weil die Ideen der Verbände immer absurder wurden. In einer Hinsicht kann ich Euch aber beruhigen: bei Langstreckenrekorden haben Autos nichts auf der Bahn zu suchen. In Aldenhoven würde es sogar bei Stundenrekorden ohne mitfahrendes Auto gehen. Da kann sich einfach jemand in die Mitte stellen und die Sache filmen (notfalls halt irgendwie erhöhnt, Autodach oder so).

Rekordfahrer und Nicht-Rekordfahrer auf einer Strecke, das ist immer problematisch. Wenn man so lange unterwegs ist, vergisst man irgendwann die Situation der Anderen und fährt wieder "ganz normal". Für die Rekordaspiranten kann es die Anerkennung gefährden, wenn der übrige Verkehr nicht mehr genug Abstand hält. Abgesperrte Spuren halte ich auch nicht für sinnvoll. In Aldenhoven ist die Außenbahn der Steilkurven zu steil für üblichen Langstreckengeschwindigkeiten und auf der Zielgeraden gibt es diese Rumpelstrecke in der Innenbahn. Die mitlere Bahn zu reservieren und die anderen beiden freizugeben ... ergibt auch nicht so richtig viel Sinn. Von daher würde ich empfehlen, dass es entweder eine reine Rekordveranstaltung wird oder eine reine Spaßveranstaltung (durchaus positiv gemeint, mir fehlt nur gerade ein beserer Begriff).


Vielleicht sollte ich den Teilnehmern auch noch etwas erklären. So eine Veranstaltung ist aufwändiger, als die meisten meinen. Die Bahn kostet Geld, die die Zeitmessung auch, die Veranstalter werden von den Teilnehmern mit Fragen gelöchert - kurz gesagt: wer organisiert, hat nicht mehr viel Zeit zum Trainieren. Wer so etwas auf sich nimmt, will nicht auch noch auf den Kosten sitzen bleiben. Ihr solltet mit recht substantiellen Teilnehmerbeiträgen rechnen, die weit genug im voraus zu entrichten sind und die sich nicht mehr stornieren lassen. So würde ich es jedenfalls halten, wenn ich so etwas noch einmal organisieren sollte (was ich nicht tun werde).

Juristisch ist es auch nicht ohne Risiken. Der HPV hat zwar eine Veranstalter-Haftpflichtversicherung, bei der solche Veranstaltungen angemeldet werden können. Sie kommt aber nur für Schäden an der Strecke auf (und es müssen auch Verensmitglieder an der Veranstaltung beteiligt sein, nur mal der Vollständigkeit halber). Solange niemand zu Schaden kommt, reicht das aus. Wenn doch etwas passiert, wird es schwierig. Einiges kann man vertraglich per Haftungsausschluss in die Verantwortung der Fahrer und Teams übergeben (und bei der Gelegenheit auch gleich die Zustimmung zu Bild- und Tonaufnahmen zur Teilnahmebedingung machen, um eines der nervigsten Themen gleich abzufangen). Am Schluss bleibt aber immer einiges an Haftungspflichten am Veranstalter kleben. Deshalb wird der Veranstalter auch einige unpopuläre Teilnahmebedingungen verlangen. Versucht bitte Verständnis dafür aufzubringen und kritisiert nicht reflexhaft alles, was Ihr nicht auf Anhieb gut findet.

Ich find's toll, wenn solche Veranstaltungen stattfinden, und wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg!
 
Rein physikalisch wäre Mai gut ( Luftfeuchtigkeit gut)
hm... da ich naechstes Jahr bei PBP mitspielen moechte, waere irgendetwas zwischen Ende Juni und Mitte August klasse. Dann waere ich schon auch dabei... Startplatz bis 250,- EUR fuer 24h waere fuer mich ok.
 
Ist ja eigentlich genug Platz um für die Rekordfahrer z.B: eine Spur abzusperren ... so könnten alle Spaß haben
Eigentlich nicht. wenn dort fuenf VM's auf einer Spur unterwegs sind mit unterschiedlichen Zielrekorden, dann bekommst Du recht schnell Probleme...
 
@kleinerwolf hat es super zusammengefasst. Besten Dank für Deine Einschätzung!
Das ist genau mein Bild:
  • Entweder eine Spaßveranstaltung (das ist nicht negativ gemeint) mit einer größeren Starterzahl und einer noch überschaubaren Startgebühr.
  • Oder eine Rekordveranstaltung mit eher weniger Startenden und einer ziemlich hohen Gebühr. Um vierstellig dürfte man hier nicht drumherum kommen.
 
Oder einfach zum Spaß Rekorde fahren :D
Dann hätten wir alle wieder in einem Boot:LOL:
Niemand trainiert zum Spaß für einen Rekord, denn das nötige Training ist bestenfalls für Masochisten ein Spaß ... ich erinnere mich an stundenlange Fahrten im Schneetreiben ... psychische Härte sollte halt auch trainiert werden. Ich kenne auch Leute die 12h vor weißer Wand auf der Rolle fuhren ... bewusst ohne Fernseher oder andere Ablenkung ... solche Typen fahren Rekorde, keine Spazierfahrer, die dann mal etwas länger fahren. Später sind solche Anekdoten immer zum Schmunzeln, aber nicht wenn du auf dem Bock sitzt.

ich bin da mit mir selber noch nicht im Reinen, hätte gern Beides, würde angesichts der zu befürchtenden Arbeit aber immer einer aussichtsreichen Rekordfahrt den Vorzug geben
 
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