Umbau auf Nabenschaltung

A

Axel Grossmann

Hallo,

bei meinen GFORCE Trike tritt nach nun 12000km massives Rutschen der Kette auf dem 2. (häufigst genutzten) Kettenblatt auf wenn ich richtig Last auf die Pedale bringe. Auf dem selten genutzten 1 und 3 Kettenblatt passiert das noch nicht. Ich gehe mal davon aus, das damit mindestens das 2 Kettenblatt und die Kette hin sind (Habe keinen Rohloff Caliber). Auf den hinteren Ritzel schaltet die Kette zwar noch einwandfrei -aber wahrscheinlich habe ich auch da das Ende der Lebensdauer erreicht. Bisher montiert ist eine Alivio Schaltung.

Ich stehe jetzt vor der Frage was ich als Ersatz montiere:

Momentan favorisiere ich eine Shimano Nexus Nabenschaltung, ein neues 2. Kettenblatt und eine neue Kette. Rohloff wäre eine Alternative - die ist mir mit ca. 1000€ letzend Endes erstmal zu teuer und ich denke auch nicht das sich die Rohloff über 5-6 Jahre armortisiert.

Eine andere Alternative wäre wieder die Ritzel ersetzen zu lassen - aber ich mich nervt die dauerende Nachstellerei und die Blätter im Schaltwerk. Zudem verspreche ich mir das die Nexus länger hält als die Ritzel.

Da ich den Umbau (2. Kettenblatt montieren, Nexus einspeichen, Schaltzug verlegen, Schalthebel montieren, neue Kette montieren) gerne im Fahrradladen um die Ecke machen lassen möchte - hat jemand ein Gefühl für eine Hausnummer was das Gesamtpaket kosten dürfte ?

Alterativ: Spricht etwas gegen den Umbau auf Nexus mit 3 Kettenblättern ??

Danke, Axel
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Hallo Axel
Ich habe diese Kombination mit Inter8 premium über 2 Jahre am Trekkingrad gefahren.Das hat ohne murren funktioniert.:)
Für mein Trike denke ich übrigens über die gleiche Kombi nach,zumal
ich die Inter8 schon habe.:D
Und dann noch die Bodenfreiheit mit einem kurzen Kettenspanner.


jens
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Hallo jensing,
ich überlege auch, ob ich an meinem ICE Q nicht auch eine Shimano Alfine mit Scheibenbremse montieren soll.
Ich denke aber mit dem kurzen Kettenspanner wirst du nicht hinkommen.
Oder etwa doch ??
Hast du da Erfahrungen. Dies währe für mich ein weiterer Anreitz für einen Umbau...

Gruß

Jürgen
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Hallo Jürgen
Erfahrungen hab ich mit einem kurzen Kettenspanner keine.
Aber was spricht dagegen:confused:.
Bei der Länge sollte die Kette doch genug Flexibilität haben um die
3 Kettenblätter zu bedienen.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand zum Thema,der technisch
etwas mehr drauf hat.
:)Erwarte mit Spannung Komentare.:)

Gruß
Jens
 
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Hallo,

selbst der kurze Kettenspanner einer Rohloff Speedhub kann zehn Kettenglieder - d.h. 20 Zähne Differenz zwischen den Kettenblättern - ausgleichen.

Tschüss Carsten
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Vielleicht meldet sich ja noch jemand zum Thema,der technisch
etwas mehr drauf hat.

Also ich rüste gerade ein 406er Rad mit der I-Motion 9 von SRAM aus(Freilauf mit Scheibenbremsaufnahme). Mit einem 22 Ritzel verwende ich vorne 70/52/34, da reicht kein Kettenspanner und auch keine kurzer Käfig einer Schaltung, der würde arg gespannt werden, denn er muß 36 Glieder packen für 9,15 - 1,31 m (ca. 650%). Es würde auch 70/34 reichen, aber die Differenz schaft kein Umwerfer, also Dreifach. Es kommt ein XT-Schaltwerk mit einer Kapazität von 45 Z zum Einsatz. Der Umwerfer wird etwas nach unten hin verlängert. Beim Frontantrieb ergibt sich kein Problem mit der Bodenfreiheit des Käfigs. Der Vorteil ist das Schalten im Stand wie bei der 3x(7,8,9) ,nur noch ein Ritzel in der Dreckzone und kaum Schräglauf der Kette.

Beim Trike könnte man auch zwei Kettenspanner verwenden, so wie es beim Kettwiesel zur Längenverstellung verwendet wird.

Warum i-Motion und nicht Nexus/Alffine, die Gangstufen der I-Motion sind merkbar gleichmäßiger.

Gruß Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Ich denke hinten an ein 16er Ritzel und vorne 30-40-50.
Von da her denke ich nicht so an eine Überstrapazierung des kurzen
Kettenspanners.
Ich wohne in der Rheinebene:) und in den nahegelegenen Schwartzwald hat
es mich mit dem Rad selten gezogen,also reicht mir diese Übersetzung
völlig aus.

Jens
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Moin,
Ich denke hinten an ein 16er Ritzel und vorne 30-40-50.
da reicht auch 50/30 also zweifach, denn du brauchst wegen des nicht vorhandenen extremen Schräglaufes, die ganzen Überschneidungen nicht, den die Sprünge sind ja so um 15%.
Von da her denke ich nicht so an eine Überstrapazierung des kurzen
Kettenspanners.
OK, 20 Z kann der ohne weiteres
Ich wohne in der Rheinebene:) und in den nahegelegenen Schwartzwald hat
es mich mit dem Rad selten gezogen,also reicht mir diese Übersetzung
völlig aus.
auch ich wohne in Ebene (Norddeutsche Tiefebene), dennoch fahre ich auch mal in die Hügel, gerade mit dem Reiserad. Ausserdem bedeuten große Ritzel und Kettenblätter weniger Drehmoment und Verschleiß, dafür aber mehr Gewicht.

Gruß Joachim
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Ich fahre seit ein paar Monaten exakt diese Konfiguration an meinem GForce und bin damit sehr zufrieden. Der Schaltkomfort ist einfach genial, die Abstufung nicht wesentlich schlechter als vorher und einen schlechteren Wirkungsgrad bemerke ich nicht. Ich habe für die Schaltung inkl. Schaltgriff & Kleinkram (Drehgriff funktioniert wg. der geringen nötigen Schaltkräfte wirklich gut, im Gegensatz zur Kettenschaltung), 120,--€ bezahlt, dazu kommen noch Speichen und Felge. Wenn man noch Einspeichen + Montage dazurechnet, kommt man wohl so bei 200,- € bis 250,- € raus. Als Kettenspanner habe ich das alte Schaltwerk weiter benutzt.
Vermutlich sollte man aber am Berg auf dem kleinsten Kettenblatt vorn mit Vorsicht zu Werke gehen.

Gruß,
andreas
 
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Hallo,

bei meinen GFORCE Trike tritt nach nun 12000km massives Rutschen der Kette auf dem 2. (häufigst genutzten) Kettenblatt auf wenn ich richtig Last auf die Pedale bringe. Auf dem selten genutzten 1 und 3 Kettenblatt passiert das noch nicht. Ich gehe mal davon aus, das damit mindestens das 2 Kettenblatt und die Kette hin sind (Habe keinen Rohloff Caliber). Auf den hinteren Ritzel schaltet die Kette zwar noch einwandfrei -aber wahrscheinlich habe ich auch da das Ende der Lebensdauer erreicht. Bisher montiert ist eine Alivio Schaltung.

l


Hallo Axel,

nun nach 12.000 km ist der verschleiss doch normal!

Vom fahrrad weiss ich nur kette alle 3000 km wechseln, zahnkranz alle 6000 und kettenräder dann nach 18000 eventuell.

Durch einen frühen wechsel von kette und zahnkranz erhöhst du die lebensdauer der kettenräder.

Habe die s-ram am scorpion gefahren, war schon komfortabler als vorne das 3er kettenblatt.

Tendiere aber zum schlumpf für vorne, hast mit übersetzungsstufen 2,5:1 mindestens 16 nutzbare gänge, und eine grössere entfaltung als bei standardlösungen.

Und sonst noch alle dran an deinem gforce?

Habe jetzt einen kleinen e-motor drin, ist geil!

Grüsse Schuhmax
 

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Hallo Jürgen
Erfahrungen hab ich mit einem kurzen Kettenspanner keine.
Aber was spricht dagegen:confused:.

mein m5 20/20 hat auch ein kurzes schaltwerk. funzt prima.

so wie das bei der modellübersicht auf der page von m5 ausieht, verwendet bram fast ausschließlich kurze schaltwerke.

gruß
harbster
 
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Alterativ: Spricht etwas gegen den Umbau auf Nexus mit 3 Kettenblättern ??

Hallo.

Ja es spricht so einiges dagegen
1. Der Wirkungsgrad der Nexus ist spürbar schlechter, ich Wiederspreche meinem Vorredner, denn ich bin 8 Jahre lang Nexus gefahren und bin seither "Nabengeschädigt". Die ersten Kilometer, ca. 1000km sind ganz nett aber dann spürst Du einfach, dass da was verloren geht und das kann ganz schön frustrierend sein. Jetzt kann man sagen, hättest doch ne andere genommen - ging nicht, da ich noch die Rollenbremse mit dabei hatte und das Batavus nur damit aufgebaut war.
2. Spätestens nach 2000 - 2500 km knackt die Nabe fröhlich vor sich hin. Mal mehr mal weniger. Ich hätte diese Nabe schon des öfteren aus dem Fenster werden können.
3. Sie steht Qualitätiv in keiner Relation zu Deinem Trike.
4. Die SRam 3x9 ist die viel bessere Wahl.

Mein Tipp, wechsle Deine Kettenblätter, die Kette und meinetwegen auch noch den Zahnkranz, aber bleib weg mit der Nexus!

Schöne Grüße aus Karlsruhe

Dominic
 
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AW: Umbau auf Nabenschaltung

Hallo
Acht Jahre gefahren,aber taugt nicht:confused:
Wenn,dann Inter8-Premium (bessere Lagerung)

Sram 3x9 hat man schon viel darüber gelesen .
Auch von der Geräuschentwicklung vom ersten Kilometer an.

Gruß
Jens
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Sram 3x9 hat man schon viel darüber gelesen .
Auch von der Geräuschentwicklung vom ersten Kilometer an.

Hallo,
da gibt es aber wohl unterschiedliche Wahrnehmungen. Ich habe inzwischen über 10.000 km mit einer 3x7, einer 3x8 und einer 3x9 "erfahren" und kann bei keiner über übermäßige Geräuschentwicklung klagen (ich trete zwar mit Trittfrequenzen über 80, habe aber auch mein Gewicht von fast 100 kg, bis zu 20 kg Gepäck und das Rad 17-40 kg zu bewegen und beim Hängerbetrieb auch mal ein Zuggewicht von 230 kg) und vor allem funktionieren alle noch einwandfrei im Gegensatz zu der Sachs Orbit 2x6, die schon nach 2000 km hops war.

Tschüss Carsten - der wenn reine Nabenschaltung nur Rohloff fährt
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Hallo.

Ja, ich habe es mehr oder weniger ertragen... Ich konnte ja ohne großen Aufwand kein anderes Laufrad einbauen, da der Rahmen nur für die Nexus mit Rollenbremse ausgelegt ist.

Grüße aus Karlsruhe

Dominic
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

nun nach 12.000 km ist der verschleiss doch normal!

Ja das ist so. Ich habe nun nach dem Einholen diverser Angebote wieder die Kettenschaltung montieren lassen. Ingesamt bin ich für ( Kettenblätter, Zahnkranz, Kette, neue Züge + Arbeit) für 80€ weggekommen.

Bei der Nexus war das günstigste Angebot nicht unter 215€ (normale Nexus) geblieben. Dabei war allerdings klar, dass die Nabe wegen der benötigten Entfaltung ausserhalb der Spezifikation und der Garantie betrieben wird. Zudem wurde mir dringend zur höherwertigen Nexus Premium geraten. Zudem sollte auch die Nexus einmal pro Jahr getaucht werden - also ebenfalls nichts mit Wartungsfrei.

Unter Kostengesichtspunkten scheint also die Kettenschaltung nicht zu schlagen zu sein. Auch wenn ich alle 10.000km den Kettenstrang komplett erneuere.

Ich war übrigens überrascht was anscheinend meine alte (runtergelutscher) Antriebstrang an Leistung gekostet hat , bin mit Sicherheit jetzt wieder 10% schneller , leiser und angenehmer unterwegs. Wahrscheinlich werde ich mir demnächst die letzten 2000km schenken und einfach nach 10000 km wieder alles tauschen. Wie machen das eiegentlich die Velomobile - da wird man ja irre alle 6000km die Reifen tauschen ? alle 10.000 km den Antriebstrang - wenn die Zugänglichkeit nicht optimal ist, kommt man da aus den Schrauben noch raus ?


Ich habe den letzten Endes den Eindruck gewonnen das wenn eine Nabenschaltung wegen des höheren Komforts eingestezt werden es dann doch die Rohloff sein sollte. Wirtschaftlich macht das ganze aber keinen Sinn. Wenn ich mein Haus abbezahlt habe und ein neues Trike kaufe - dann wahrscheinlich mit Rohloff.


Und sonst noch alle dran an deinem gforce?
Ja, ich bin soweit zufrieden. Nachdem ich die Tricks zum Einstellen und Warten des Trikes gelernt habe komme ich gut zurecht. Gerade in den letzten tagen mit glatten Strassen habe ich mein Trike wieder schätzen gelernt ;-).

Ein kleines Problem habe ich momentan noch - das besteht darin das ein Befestigungspunkt (eine Art Stahl Einsatz im hinteren Ende der Alu Schwinge das eine geschnittens M5 Gewinde zur Befestigung des Gepäckträgers beinhaltet) zerbröselt ist. Demzufolge kann ich den Gepäckträger einseitig nicht mehr fixieren - provisorisch habe ich das ganze mit eine gebogenen Aluminiumschiene und einen halbwegs passenden Gummipuffer vor der Ausseneite der Schwinge in das jetzt grössere Aluloch hineingezogen. Dadurch werden die Kräfte von oben auf den Gepäckträger zuverlässig aufgefangen - aber dafür rappelts. Passend dazu ist in den letzten Tagen ein Schweisspunkt einer Strebe des Gepäckträger gebrochen - allerdings stellt letzters nicht das Problem dar.

Der Service von GFORCE ist hier natürlich inexistent. Ausser einer Anfrage nach Taiwan und für mich einem unwirtschaftlichen uninteressanten Angebot das gesamte Trike zu tauschen, gab es noch die Anregung die Schwinge komplett zu durchbohren und mit einer entsprechenden Schraube zu versehen. Das empfiehlt mir ebenfalls auch mein Fahrradschrauber um die Ecke (kleiner nebenberuflicher Laden, aber der Mann ist erfrischen pragmatisch ohne verantwortungslos zu sein und bisher weiss er was er tut).

Eine Entsprechende Anfrage an Gforce was der Rahmen dazu sagt bzw. inwiefern die Garantie dadurch betroffen ist , ist natürlich ungehört verhallt .... Da mittlerweile meine Garantie abgelaufen ist überlege ich jetzt letzters auch zu tun, auch wenn einem nicht ganz wohl dabei ist.

Habe jetzt einen kleinen e-motor drin, ist geil!
habe ich lange drüber nachgedacht und mich letzten Endes dagegen enschieden. Auf der Geraden brauch ich keinen Motor und am Berg deckt sich die mit venünftigen Geldaufwand realisierbar Akkulösung nicht mit meinen Reichweitenvostellung (unter 100km brauche ich keinen Motor - wenn dann würde ich einen Motor gerne haben um die Reichweite eines Tages mit Gepäck auf 300-350km zu schrauben)

Aber SPASS machts mit Sicherheit ;-) !

Gruß Axel
PS: ( Übrigens die Angebote für das Ersetzten der Kettenschaltung varierten bei GLEICHEM Material um ca. 90% ( 80€- 150€).
 
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AW: Umbau auf Nabenschaltung

Wie machen das eiegentlich die Velomobile - da wird man ja irre alle 6000km die Reifen tauschen ? alle 10.000 km den Antriebstrang - wenn die Zugänglichkeit nicht optimal ist, kommt man da aus den Schrauben noch raus ?

Mein Hinterreifen war nach 3000 km blank... (mein VM ist ständig überladen...:eek:)
Und die Vorderreifen nach 4000 fällig (zu lange zu wenig Luft in einem Reifen... hätten sonst die 6000 km wohl geschaft)
Kettenstrang mach auch schon Geräusche....
Der Intensive Einsatz des 500 Watt Motors in verbindung mit einem zu hohen Systemgewicht (NiCd-Akkus, schwerer Fahrer und viel Gepäck...) hinterlässt Spuren.
Aber da mein Fahrradmechanker nur 1 km Entfernt seine Werkstatt hat, kann ich damit leben, ihm öfters mal einen Besuch abzustatten.
Hab mir in der Zwischenzeit schon eine motorisierte Hebevorrichtung fürs Alleweder (Elektrohebezug...) gegönnt, so gehen gewisse Arbeiten (Reifen ausbauen...) recht schnell.
Und dank moderater Preise immer noch eine recht wirtschaftliche Sache.
 
AW: Umbau auf Nabenschaltung

Ich grabe diesen alten Thread mal aus, da ich mein Liegerad auch auf eine Alfine 8 umbauen möchte. Allerdings möchte ich die mit 2 Kettenblättern vorne (50/34) fahren. Jetzt meine vielleicht doofe Frage. Nehme ich dafür eine Kette für Nabenschaltungen 1/2x1/8, oder brauche ich wegen den beiden Kettenblättern vorne eine andere Kette? Kann ich gar meine alte Kette (bisher 7 Gang hinten) weiter nutzen?

Gruß
Uweh
 
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