T
theodor
AW: Trike für Rückengeschädigte?
Hallo Tina,,
das Thema ist wichtig genug daher :
Ich halte Liegeräder in welcher Form auch immer für ungeeignet bei Verletzungen im Rückenbereich, die eine möglichst erschütterungsfreie Fahrweise empfehlenswert machen.
Der Anschein spricht ja gegen meine Ansicht:
Man liegt gemütlich auf dem Rücken, Bauch und Rückenmuskulatur werden fast nicht beansprucht, während bei passiver Fahrweise auf dem Aufrechtrad sehr bald Nacken, Handgelenke und Hintern schmerzen.
Man kann jedoch auf dem Aufrechtrad sehr gut Schläge mit Beinmuskulatur und Körperspannung abfedern.
Das geht mit dem Lieger überhaupt nicht. Alle Schläge gehen unmittelbar auf den Rücken, da du den Hintern nicht aus dem Sitz kriegst.
Ein systembedingter Nachteil, der von den Fans gern verschwiegen wird.
Ich fahre sehr gern mit meinem Liegerad, aber ohne den Blick für ebendiese Nachteile zu verlieren.Während ich mit meinem rennradähnlichen Aufrechtrad fast jeden Waldweg fahren kann, ist das mit dem Baron sehr viel unangenehmer bis unmöglich, eben weil ich die Schläge nicht austarieren kann.
Die Bauch- und Rückenmuskulatur wirst du sowieso ganz gezielt trainieren müssen; das haben dir bestimmt schon einige Reha Leute erzählt. Falls es dir gelingt, Beinmuskulatur und Körperspannung und Kurbeltechnik optimal zu trainieren, ist ein Aufrechtrad meiner Ansicht nach sinnvoller.
Dreiräder sind im Rehabereich vor allem für gleichgewichtsgestörte Patienten sehr sinnvoll.
Dein Weg zum schmerzfreien ( oder vielleicht auch nur weniger schmerzhaften) Radeln sollte meiner Ansicht nach das ganz gezielte Training der gesamten Muskulatur sein, um möglichst wenig Gewicht auf der Sitzgelegenheit lasten zu lassen.
Liegeräder sind dafür wegen der passiven Haltung eher weniger geeeignet.
Gruß
Theodor
Hallo Tina,,
das Thema ist wichtig genug daher :
Ich halte Liegeräder in welcher Form auch immer für ungeeignet bei Verletzungen im Rückenbereich, die eine möglichst erschütterungsfreie Fahrweise empfehlenswert machen.
Der Anschein spricht ja gegen meine Ansicht:
Man liegt gemütlich auf dem Rücken, Bauch und Rückenmuskulatur werden fast nicht beansprucht, während bei passiver Fahrweise auf dem Aufrechtrad sehr bald Nacken, Handgelenke und Hintern schmerzen.
Man kann jedoch auf dem Aufrechtrad sehr gut Schläge mit Beinmuskulatur und Körperspannung abfedern.
Das geht mit dem Lieger überhaupt nicht. Alle Schläge gehen unmittelbar auf den Rücken, da du den Hintern nicht aus dem Sitz kriegst.
Ein systembedingter Nachteil, der von den Fans gern verschwiegen wird.
Ich fahre sehr gern mit meinem Liegerad, aber ohne den Blick für ebendiese Nachteile zu verlieren.Während ich mit meinem rennradähnlichen Aufrechtrad fast jeden Waldweg fahren kann, ist das mit dem Baron sehr viel unangenehmer bis unmöglich, eben weil ich die Schläge nicht austarieren kann.
Die Bauch- und Rückenmuskulatur wirst du sowieso ganz gezielt trainieren müssen; das haben dir bestimmt schon einige Reha Leute erzählt. Falls es dir gelingt, Beinmuskulatur und Körperspannung und Kurbeltechnik optimal zu trainieren, ist ein Aufrechtrad meiner Ansicht nach sinnvoller.
Dreiräder sind im Rehabereich vor allem für gleichgewichtsgestörte Patienten sehr sinnvoll.
Dein Weg zum schmerzfreien ( oder vielleicht auch nur weniger schmerzhaften) Radeln sollte meiner Ansicht nach das ganz gezielte Training der gesamten Muskulatur sein, um möglichst wenig Gewicht auf der Sitzgelegenheit lasten zu lassen.
Liegeräder sind dafür wegen der passiven Haltung eher weniger geeeignet.
Gruß
Theodor