Suche Tipps für Stirnlampe

heppo

heppo

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Hi all,

schon länger bin ich am Überlegen, jetzt festigt sich die Sache langsam: Ich denke, ich sollte mir eine Stirnlampe zulegen.

Meine Spezifizierungen:
- Sie soll 2 Helligkeitsstufen haben: Eine 'normale', eben so wie eine durchschnittliche Taschenlampe - ich brauche sie dann z.B. zum Ablesen der Zähler im Keller, zum finden von Gegenständen im unbeleuchten Gartenschuppen, zum Anleuchten von Stellen, an denen ich im Wohnzimmer bei Kunstlicht an meinen Rädern schraube usw.
Und dann noch eine zweite Stufe, und hier bitte eine möglichst sehr helle - die brauche ich zum nächtlichen Fahren auf den umliegenden Feldwegen, um schneller festgefrorene Pferdeäppel, Erdreste, von Hunden liegengelassene Äste und, ganz wichtig, bei scharfen Kurven auch mal vorher um die Ecke schauen zu können (die am Rahmen montierte Beleuchtung zeigt immer nur strikt in Fahrrichtung, das ist blöd, wenns mal rechtwinklig wird) und als Ergänzung zur vorhanden Funzel, damit ich etwas weiter vorausschauen kann
- Sie soll einen stabilen aber trotzdem bequemen Haltegurt haben, sowohl für den 'blanken' Kopf, als auch für den Kopf mit Mütze auf (also ggflls eine einfache Längenverstellung)
- Sie soll einen Akku haben, der mit USB geladen werden kann (ob in der Lampe integriert oder gegenüber am Hinterkopf gelegen, ist mir eigentlich wurscht
- und ich möchte den Schalter auch mit meinen Winterhandschuhen bedienen können, also nicht vorher immer anhalten, Handschuh ab, Lampe ein, Handschuh an und dann weiterfahren (so gehts mir derzeit mit meiner Frontlampe!)

Der Preis ist nicht sooo wichtig, möchte keine billige Chinaware, aber auch nicht die Lupine Kategorie. Also irgendwas dazwischen ;-)

Ich habe im Inet gesucht, da gibts unendlich viele, und im online Radversand - aber ehrlich, ich bräuchte erstmal Empfehlungen von Menschen, die sowas im Einsatz haben, dann kann ich nochmal nachlesen. Und meine Spezifikationen werden dort eh nicht so richtig beantwortet (gerade die mit dem Mit-Handschuh-Einschalten).

Also, vielleicht gibts ja hier welche, die sowas haben und mir weiterhelfen können, vielen Dank + Gruß
heppo
 
heppo schrieb:
Hi all,

schon länger bin ich am Überlegen, jetzt festigt sich die Sache langsam: Ich denke, ich sollte mir eine Stirnlampe zulegen.

Meine Spezifizierungen:
- Sie soll 2 Helligkeitsstufen haben: Eine 'normale', eben so wie eine durchschnittliche Taschenlampe - ich brauche sie dann z.B. zum Ablesen der Zähler im Keller, zum finden von Gegenständen im unbeleuchten Gartenschuppen, zum Anleuchten von Stellen, an denen ich im Wohnzimmer bei Kunstlicht an meinen Rädern schraube usw.
Und dann noch eine zweite Stufe, und hier bitte eine möglichst sehr helle - die brauche ich zum nächtlichen Fahren auf den umliegenden Feldwegen, um schneller festgefrorene Pferdeäppel, Erdreste, von Hunden liegengelassene Äste und, ganz wichtig, bei scharfen Kurven auch mal vorher um die Ecke schauen zu können (die am Rahmen montierte Beleuchtung zeigt immer nur strikt in Fahrrichtung, das ist blöd, wenns mal rechtwinklig wird) und als Ergänzung zur vorhanden Funzel, damit ich etwas weiter vorausschauen kann
- Sie soll einen stabilen aber trotzdem bequemen Haltegurt haben, sowohl für den 'blanken' Kopf, als auch für den Kopf mit Mütze auf (also ggflls eine einfache Längenverstellung)
- Sie soll einen Akku haben, der mit USB geladen werden kann (ob in der Lampe integriert oder gegenüber am Hinterkopf gelegen, ist mir eigentlich wurscht
- und ich möchte den Schalter auch mit meinen Winterhandschuhen bedienen können, also nicht vorher immer anhalten, Handschuh ab, Lampe ein, Handschuh an und dann weiterfahren (so gehts mir derzeit mit meiner Frontlampe!)

Der Preis ist nicht sooo wichtig, möchte keine billige Chinaware, aber auch nicht die Lupine Kategorie. Also irgendwas dazwischen ;-)

Ich habe im Inet gesucht, da gibts unendlich viele, und im online Radversand - aber ehrlich, ich bräuchte erstmal Empfehlungen von Menschen, die sowas im Einsatz haben, dann kann ich nochmal nachlesen. Und meine Spezifikationen werden dort eh nicht so richtig beantwortet (gerade die mit dem Mit-Handschuh-Einschalten).

Also, vielleicht gibts ja hier welche, die sowas haben und mir weiterhelfen können, vielen Dank + Gruß
heppo
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ich bin mit meiner Nitecore HC65V2 recht zufrieden (davon abgesehen, dass ich es zwei mal geschafft habe, sie in der Tasche einzuschalten und damit die Lampengurte anzubrutzeln). Leicht, einfach zu bedienen, auch mit sehr dicken Handschuhen, Lädt über USB-C oder man lädt den entnommenen 18650er Akku extern. Kann von ganz schwach bis ganz stark, rotlicht und div. Zusatzfunktionen.
 
Hi, kann dir die Petzl nao+ empfehlen. Habe das Vorhängermodell der aktuellen Version. Sie ist sehr sparsam, per App kann man die Leistung steuern, hat einen Sensor für adaptatiives Licht, hat eine Rücklichtfunktion uvm. Ich nutze sie hauptsächlich fürs Schrauben bei Dunkelheit, beim MTB oder für Skitouren. Habe sie auch immer im VM als Notlicht dabei. Kostenfaktor um die 120€. Gute Verstellmöglichkeiten und starker Akku.

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Ich würde sagen, deine Anfrage ist besser im Taschenlampen-forum aufgehoben, da gibt es auch hunderte Beamshots diverser Taschenlampen. Vielleicht kann auch @Barracuda hier aushelfen, der ist auch im tlf aktiv.

heppo schrieb:
- die brauche ich zum nächtlichen Fahren auf den umliegenden Feldwegen, um schneller festgefrorene Pferdeäppel, Erdreste, von Hunden liegengelassene Äste und, ganz wichtig, bei scharfen Kurven auch mal vorher um die Ecke schauen zu können (die am Rahmen montierte Beleuchtung zeigt immer nur strikt in Fahrrichtung, das ist blöd, wenns mal rechtwinklig wird) und als Ergänzung zur vorhanden Funzel, damit ich etwas weiter vorausschauen kann
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Wie schnell fährst Du denn nachts auf den Feldwegen? Sprich wie weit muss die Lampe leuchten?

Ich nutze eine Armytek Wizard mit warmweißen LEDs -> guter Kontrast & anständige Farbwiedergabe, aber keine allzugroße Reichweite (eher breites Lichtfeld. Von ein paar Lumen bis zu mehreren Hundert Lumen ist da alles an Leistungsstufen drin. Ist bei mir aber vorrangig als Hirnbirn' für unterwegs im Velomobil, falls ich im Dunklen was reparieren muss. Hab ich noch nicht als Bikebeleuchtung genutzt. Akkus tauschbar, können in der Lampe geladen werden und mit dem Öffnen der Endkappe um eine 1/4 Umdrehung kann die Lampe auch nicht ungewollt angehen.
 
Ich glaube, das Thema gab es hier schon mal.....mein Tip: damals, wie heute :

LedLenser H8B. (ist baugleich mit der Lampe von @mash)
 

Anhänge

  • Lenser Stirnlampe H8R .pdf
    10,3 MB · Aufrufe: 34
Noch ein Zusatzpunkt für den Wunschzetttel:
* Linse verstellbar.

Um in weiterem Abstand genügend Licht hinzubekommen, kann das manchmal sehr praktisch sein.
 
Petzl Duo Z2. Lässt sich, obwohl etwas groß gut tragen. Fünf Stufen der Beleuchtung:
  • Diffus schwach
  • Diffus stark
  • Diffus schwach plus konzentrierter Punktstrahler
  • Starker Punktstrahler
  • Und die fünfte Sonderstufe: Todesstern. Da wird alles aufgedreht. Eignet sich zum frei brennen von verschneiten Wegen. ;)
Ich nutze sie allerdings kaum noch für Fahrten. Aber auf Reisen beim Camping sehr gut. Wird mit vier AA-Batterien betrieben. Ich habe Eneloop Pro in Gebrauch, habe mehrere Tage Laufzeit.

Gruß

Stephan
 
TimonG schrieb:
Ich nutze eine Armytek Wizard mit warmweißen LEDs -> guter Kontrast & anständige Farbwiedergabe, aber keine allzugroße Reichweite (eher breites Lichtfeld.
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Ich hatte zwar noch nie eine Stirnlampe, hab aber auch nur Gutes von Armytek gehoert! Die haben ein relativ breites Portfolio an Stirnlampen. Im TLF nachfragen/-lesen kann auch nicht schaden, da findet man sicherlich einige Erfahrungsberichte zu den Lampen.
 
jakob_T schrieb:
ich bin mit meiner Nitecore HC65V2 recht zufrieden (davon abgesehen, dass ich es zwei mal geschafft habe, sie in der Tasche einzuschalten und damit die Lampengurte anzubrutzeln).
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Genau dieses Modell hab ich auch (Nitecore HC65V2). Und das Fehlen der Sperrfunktion halte ich auch für einen der größten Designfehler dieser Lampe, weil sie dadurch ungewollt in der Tasche eingeschaltet werden kann, und wenn man sie dann wirklich braucht ist ggf. der Akku leer.
Dazu kommt noch die völlig unbrauchbare Akkustandanzeige. Das können andere Modelle besser.

Ich würde also nie wieder eine neue Lampe ohne Sperrfunktion und ohne brauchbare Akkustandanzeige kaufen.
Ich habe auch noch die Nitecore UT27, und die hat sowohl eine Sperrfunktion als auch eine gute Akkustandanzeige. Und das gelbliche Licht ist viel angenehmer für die Augen als die meisten anderen Lampen die ich kenne.
Leider ist die UT27 nicht so stabil gebaut. Die Scharniere für das Batteriefach sind aus dünnem Kunststoff und brechen schnell ab, so auch bei mir.

So gesehen kann ich Nitecore nicht wirklich empfehlen, und werde mich irgendwann auch nochmal bei anderen Herstellern umschauen. Beide Modelle begeistern teilweise (vor allem mit dem Licht), aber haben gravierende Mängel (User Interface bzw. Haltbarkeit).
 
Hi,
ich benutze eine Knog Bilby Stirnleuchte für alle Arbeiten am/im Rad, wo ich das Licht direkt vor der Nase haben möchte.
Sie hat 7 Leuchtmodi, ist USB-aufladbar und das Kopfband ist aus Silikon, also schmutzunempfindlich.
Für mich eine der besten Werkstattlampen seit langer Zeit, alle vorigen Stirnlampen mit Batterie liegen seitdem in der Schublade…
Kostenpunkt so um 50€.

Gruss
Jörg
 
Karl42 schrieb:
Genau dieses Modell hab ich auch (Nitecore HC65V2). Und das Fehlen der Sperrfunktion halte ich auch für einen der größten Designfehler dieser Lampe, weil sie dadurch ungewollt in der Tasche eingeschaltet werden kann, und wenn man sie dann wirklich braucht ist ggf. der Akku leer.
Dazu kommt noch die völlig unbrauchbare Akkustandanzeige. Das können andere Modelle besser.

Ich würde also nie wieder eine neue Lampe ohne Sperrfunktion und ohne brauchbare Akkustandanzeige kaufen.
Ich habe auch noch die Nitecore UT27, und die hat sowohl eine Sperrfunktion als auch eine gute Akkustandanzeige. Und das gelbliche Licht ist viel angenehmer für die Augen als die meisten anderen Lampen die ich kenne.
Leider ist die UT27 nicht so stabil gebaut. Die Scharniere für das Batteriefach sind aus dünnem Kunststoff und brechen schnell ab, so auch bei mir.

So gesehen kann ich Nitecore nicht wirklich empfehlen, und werde mich irgendwann auch nochmal bei anderen Herstellern umschauen. Beide Modelle begeistern teilweise (vor allem mit dem Licht), aber haben gravierende Mängel (User Interface bzw. Haltbarkeit).
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an die Akkustands-Anzeige hab ich mich gewöhnt. ist sogar m.E. präziser als sonstwo. Sperrfunktion fehlt, ja. Aber den Minuspunkte haben viele Hersteller.

Kompakt, Metallgehäuse, keine Kuststoffnasen beim schließen oder Winkel verstellen, die verschleißen. insgesamt bin ixh damit ganz glücklich.
 
jakob_T schrieb:
an die Akkustands-Anzeige hab ich mich gewöhnt. ist sogar m.E. präziser als sonstwo. Sperrfunktion fehlt, ja. Aber den Minuspunkte haben viele Hersteller.

Kompakt, Metallgehäuse, keine Kuststoffnasen beim schließen oder Winkel verstellen, die verschleißen. insgesamt bin ixh damit ganz glücklich.
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Meine Kritik auf die Akkustandanzeige der HC65v2 bezog sich darauf, dass mir der Vorgang viel zu langsam und umständlich war. Bislang hatte ich immer den Deckel vom Batteriefach komplett abgeschraubt, und dann wieder angeschraubt, um die Batterieanzeige auszulösen. Da der Deckel bei mir recht schwergängig ist und viel Kraft benötigt, dauerte dieser Vorgang insgesamt ca. 30 Sekunden. Um mal eben den Batteriestand zu überprüfen war mir das zu umständlich.
Nun hab ich grad entdeckt, dass ich ja nur den Deckel vom Batteriefach um eine Umdrehung vor und wieder zurückdrehen muss, um die Batterieanzeige auszulösen, weil die Stromversorgung dadurch schon unterbrochen wird. Gleichzeitig kann ich das auch als Sperrfunktion nutzen (also zum Sperren einfach Licht einschalten und dann den Batteriedeckel drehen bis das Licht ausgeht).
Damit wurde diese Lampe für mich grad extrem aufgewertet, weil ich sie nun auch als zuverlässige Lampe auf Touren nutzen kann, weil ich sicher sein kann, dass sie sich nicht versehentlich einschaltet und dann entlädt.
 
Karl42 schrieb:
Meine Kritik auf die Akkustandanzeige der HC65v2 bezog sich darauf, dass mir der Vorgang viel zu langsam und umständlich war. Bislang hatte ich immer den Deckel vom Batteriefach komplett abgeschraubt, und dann wieder angeschraubt, um die Batterieanzeige auszulösen. Da der Deckel bei mir recht schwergängig ist und viel Kraft benötigt, dauerte dieser Vorgang insgesamt ca. 30 Sekunden. Um mal eben den Batteriestand zu überprüfen war mir das zu umständlich.
Nun hab ich grad entdeckt, dass ich ja nur den Deckel vom Batteriefach um eine Umdrehung vor und wieder zurückdrehen muss, um die Batterieanzeige auszulösen, weil die Stromversorgung dadurch schon unterbrochen wird. Gleichzeitig kann ich das auch als Sperrfunktion nutzen (also zum Sperren einfach Licht einschalten und dann den Batteriedeckel drehen bis das Licht ausgeht).
Damit wurde diese Lampe für mich grad extrem aufgewertet, weil ich sie nun auch als zuverlässige Lampe auf Touren nutzen kann, weil ich sicher sein kann, dass sie sich nicht versehentlich einschaltet und dann entlädt.
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das hab ich leider auch erst nach zwei angeschmorten Gurten gelernt ...
 
Entgegen der Anforderung
heppo schrieb:
Sie soll einen Akku haben, der mit USB geladen werden kann
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bringe ich einen alternativen Ansatz:
Stirnlampe mit nur 1xAA Batterie.
Ich benutze seit vielen Jahren so etwas (energizer, gibt aber noch andere).
Simple Vorteile, welche mich bisher vom Kauf einer Akkulampe abhielten:
+ sehr klein, leicht und angenehm zu tragen
+ abgenudelte AA-Batterien (1-1,2 V) lassen sich darin wunderbar weiternutzen
(Helligkeit bleibt hoch bis zuletzt, aber dann schlagartig aus)

Ok, kann mit den brachialen Leuchtstärken moderner Akkulampen nicht mithalten.
 
In irgend einem Thread hat ich diese Version schon einmal angepriesen.
Screenshot_2024-01-27-11-39-35-976~2.jpeg
Einfach perfekt bei Arbeiten am Velomobil. Fast keine Schatten und der gesamte Arbeitsbereich ist gleichmäßig ausgeleuchtet.
Es darf einem nur keiner gegenüber stehen, da dieser stark geblendet wird.
 
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