Strada Sram X9 einstellen...

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Strada 35 wäre jetzt fertig renoviert, wenn da nicht diese verdxxmte Sram X9 wäre..
Es gehen hinter immer nur 7 von 9 Gänge .

Problem-parameter :

- Hinten neues 9-fach Ritselpaket.
- Neues Schaltseil ( innen & aussen )
- Original Gripshift mit neuen Handgriff.
- original Gangwechsel, gut gesaubert, nicht verbogen. Mmn. sauber parallel an der Schwinge
- H / L abstandschrauben mittlerweile entfernt.
- Schaltauge ist nicht verbogen.
- Schaltgriff macht saubere 8 Clicks, Schaltzeil macht 8x saubere 3mm Schritte, insgesamt 24 mm.

und doch immer nur 7 von 9 Gange, je nach Schaltzeilspannung die untere, mittlere oder obere 7..

Bin seit 3 Tage dran, aber weiss hier nicht mehr weiter.....Tips ?
 
Das Schaltwerkauge ist mit zwei Inbusschrauben unten an der Schwinge festgeschraubt.
So viel ich mich noch erinnere, stieß das Schaltwerrk in den letzten beiden Gängen an eine dieser Schrauben und konnte so nicht den ganzen Hub ausnützen.
Abhilfe war, den Kontakt mit den Schrauben beseitigen, aber ich weiß nicht mehr, wie ich das gemacht hatte.
Ob ich niedrigere Schraubenköpfe verwendet hatte, kann ich nicht mehr sagen. Oder hatte ich die Kette gekürzt?

Ich habe ein Video mit den Schaltvorgängen, müßte es aber erst bei Vimeo hochladen.
Doch ein sehr kleines Bild daraus zeigt die beiden Schrauben.

Momentaufnahme 1 (29.10.2021 21-02).png

Hier noch ein Bild, wo man sehen kann, dass das Schaltwerk sich zu den Schrauben bewegt hat.

Momentaufnahme 2 (29.10.2021 21-09).png
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Sram kenne ich mich nicht so gut aus. Vermutlich gibt es noch die B schraube mit dem mann die abstand zum Ritzel einstellen kann. Die befindet sich ganz im nahe der Befestigungsbolzen und zeigt nach hinten. Meist etwas versteckt an die ruckseite vom Schaltwerk. Wenn mann die eindreht rotiert das Schaltwerk um denn Befestigungsbolzen in uhrzeigerrichtung, ausdrehen, geht ander rum.

In diesen fall wurde ich mal probieren was passiert wenn mann das Schaltwerk etwas von diesen zwei Bolzen wegdreht.

Auch die Kettenlange kann mitspielen und jeh nach spannung oder entspannung kann das schaltwerk in eine ungunstige position stehen. Mit diesen Bolzchen in der Schwinge hatte ich auch mal kurz was, glaub ich. Vermute das eins oder beiden bei meine ahnliche Schwinge, so einen flacheren halbrunden kopf hatten. Keine ahnung wie ich das gelosst habe, war noch in die Kinderkrankheiten fase vom Holzvelomobil.

Grusse, Jeroen
 
Fotos vom Schaltwerk wären gut, um vielleicht noch Anhaltspunkte zu finden. Sram hat ja mehrere Bauarten für die Seilführung, da könnte was anders als vorgesehen in oder neben der Führung liegen, das habe ich schon geschafft.
Das Schaltwerkauge ist mit zwei Inbusschrauben unten an der Schwinge festgeschraubt.
Interessanter Anstoß, evtl. sind die Schrauben locker und das Schaltwerk nimmt das Schaltauge mit?
Und wie ist das mit den 7 von 9 Gängen, gehen die sauber rein oder klingelt es nach außen hin etwas? Dann wäre es doch nötig, das Schaltauge in seiner Ausrichtung genau zu kontrollieren. Mit einer in das Schaltauge eingeschraubten MTB-Hinterachse (bei vielen üblichen älteren MTBs ist da das passende M10x1 dran) und einem Winkel sollte das ausreichend genau zu sehen sein.
 
Hier mal ein paar Foto's. Die beide genannten Schrauben sind fest, auch behinderen sie den Käfig nicht : ich kan ja, je nach Seileinstellung, die oberen oder unteren 7 von 9 Gange auswählen. Eigentlich kan als Fehlerquelle mmn. nur der Gripshift selber noch in Frage kommen, aber ich kann mir darin keine Fehlerquelle vorstellen die eine Reduzierung des Kabelhubes zu folge hätte..

Ich werde dann mal eine 8-fach SRAM-gripshift versuchen, so einer liegt hier noch rum, oder gleich auf Trigger umbauen.
 

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Testest Du mit unbelasteten Hinterrad oder während der Fahrt ?
Wenn Schwinge voll entlastet und unten, kann es für den Schaltarm eng werden in der Karosseriebeule, wenn er für die großen Ritzel nach vorne schwenkt...ebenso, wenn das Parallelogramm mit der hinteren Einstellschraube zu weit vom Ritzelpaket weggedreht wird, dann braucht der Schaltarm beim Schwenken mehr Platz.
Habe auch gerade hinten alles justiert, Zug und x9Drehgriff erneuert, aber bei den mittleren Ritzeln läuft es unsauber. Muss doch noch die alte Zughülle austauschen...
Der Verstellbereich Parallelogramm kleinstes bis größtes Ritzel stimmt bei Dir ? Sonst verschiebst du mit der Zugspannung am Drehgriff nur den event. zu klein eingestellten Verstellbereich....?
 
Bei Quest 823 ist zwar eine 11fach drin, aber ich erinnere dunkel, daß ich ein ähnliches Problem nach dem Wechsel von 11-28 auf 11-32 Kassette hatte.
Ist eine Anschlagscheibe für die B-Schraube drehbar unter dem Schaltwerksarm montiert und ist diese eventuell nicht in der richtigen Position mitgeklemmt worden? Also mit der Montageschraube M10x1, die in das Schaltauge eingeschraubt wird.
Irgend so etwas war das, ich habe aber keine Bilder und ich erinnere es nicht mehr genau. Aber das verdrehen dieser Scheibe mit Nase sorgte für das Spannen einer Feder, die den Schaltwerkarm weiter nach hinten dreht.
 
Habe auch gerade hinten alles justiert, Zug und x9Drehgriff erneuert, aber bei den mittleren Ritzeln läuft es unsauber.
Das hat oft mit der Ausrichtung des Schaltauges zu tun. Auch wenn das Schaltwerk von hinten betrachtet senkrecht steht, kann es von oben gesehen aus der Flucht sein, und das führt zu dem genannten Problem in den mittleren Gängen.
 
Hallo zusammen,
wir hatten nun auch einige Male Probleme mit der X9 in unserer Strada: beim Runterschalten hinten ist die Kette abgesprungen (müsste wohl den Anschlag richten). In der Folge hat sich der Wechsler jeweils in der Aussparung
Momentaufnahme 1 (29.10.2021 21-02).png
eingehängt und musste mühsam wieder ausgefädelt werden.
Der Zwischenfall von gestern ist aber während dem Raufschalten vorne aufgetreten, ohne dass die Kette nicht abgesprungen wäre.
Nun habe ich festgestellt dass die X9 wohl nicht das Problem ist, sondern
zwei Inbusschrauben unten an der Schwinge
lose sind und
Interessanter Anstoß, evtl. sind die Schrauben locker und das Schaltwerk nimmt das Schaltauge mit
(EDIT: hatte ich überlesen) hoffe dass sich das Problem erledigt, sobald diese wieder statt sitzen: Allerdings kann die nicht nachziehen und bin gerade etwas ratlos:
Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Problem (sorry, falls ja, meine Suche war bis jetzt erfolglos)?
Sind die in die Schwinge geschraubt, oder mit Muttern gekontert?
Wäre froh, wenn Ihr mir in die eine oder andere Richtung weisen könntet.

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schrauben sind in eingenietete Gewinde geschraubt, sogenannte Blindnietmuttern. Wenn Du die Schrauben noch lösen kannst, hast Du evtl. Glück mit dem Nachsetzen der Vernietung (-> Video), dann sollte sich das wieder festziehen lassen.
 
Die Blindnietmuttern warens nun tatsächlich: danke sehr.
Leider haben diese durchgedreht, so dass die Schraubenköpfe abgeflext werden mussten.

Edit: zu früh abgeschickt.
 
Nach den diversen Tips hier habe ich auch noch mal das Schaltaugenwinkelchen unter der Schwinge neu ausgerichtet, und siehe da, das Geknurschel und ungenaue Schalten auf den mittleren Ritzel ist weg. Dafür hat's jetzt deutlicher irgendwo am Fahrwerk geklackert, ich fand zwei nicht fest verschraubte Kugelköpfe der Spur- und Lenkstange an der Lenkplatte, das war schnell behoben, dazu noch beim Gelenkkopf am vorderen Radkastenanschluss etwas Spiel zwischen Kalotte und Kugel. Das müsste ersetzt werden, bei der Gelegenheit am besten auch die anderen Gelenkköpfe. Ich befürchte auch Spiel bei den Gelenkköpfen in der Brücke, aber wie kommt man da dran ? Dazu fehlt mir das Werkzeug....
 
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