Schaltwerk /-zug /drehgriff einstellen

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Hab anhand eurer Infos ne Bestellung rausgeschickt. Mal sehen ob's bis zum Wochenende ankommt und wie weit ich damit komme.

Ein Tipp: Schwarz-Gold und von Shimano ist abei ;-)
 
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Meterware (irgendein anderer renommierter Hersteller) gibt es bei ebay.

Hast Du mal geschaut, ob das angeschweißte Schaltauge + Schaltwerk genau parallel zum Ritzel steht?
Wäre schön, wenn Du berichtest, wie Du das Problem gelöst hast. Ich bin gerade dabei fürs EVO die Schaltung zu kaufen (Ultegra mit 10fach Kassette, Lenkerendschalthebel oder SL R-770 Flat Bar shifter)
Grüße Jens
 
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Ich habe die Vermutung, dass ich Bremszughüllen verbaut hab :eek:

Nun muss ich mir Gedanken machen, wie ich vorgehen möchte... Soll ich gleich auf Triggerschaltung wechseln oder nicht? Hm

Die Vermutung war falsch. Dabei war ich mir so sicher :(
Das bedeutet, dass die Problemsuche weiter geht.

Zum 2. Teil:

So war die Idee:



Und das kam dabei raus:





Also hab ich schonmal 1 Bogen weg.

Der 2. Bogen wird damit bekämpft:

U-Turn Away

und dann hab ich noch vor, den Bogen unten am Tiller durch eine 90° Umlenkung zu entschärfen.


Die Probefahrt mit den Triggerschaltern war schonmal vielversprechend. Mir gefällt die Art der Schaltung viel mehr und dann ist die Präzision des hinteren Schaltwerks spürbar besser geworden. Dennoch meint die Kette immerwieder sporadisch auf das nächstkleinere Ritzel springen zu müssen. Mal sehen was die weiteren Schritte bringen.


Was meint ihr eigentlich zur Kette? Kann eine zu lange Kette zu solchen Problemen führen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zum 2. Teil:

So war die Idee:


Was meint ihr eigentlich zur Kette? Kann eine zu lange Kette zu solchen Problemen führen?

Ich vermute mal, die Anbringung der Schalthebel ist Eigenbau. Wie ist der Schalthebel denn am Blech befestigt?
Zur Kette: Sollte so kurz sein, dass die Kette im Leerlauf in den benutzen Gängen nicht anfängt schwerer zu laufen, aber auch nicht rumschlockert. Kannst ja mal um ein paar Glieder kürzen. Manchmal gibts Eigenschwingungen der langen rücklaufenden Kette, die den Schaltarm ein wenig verwinden. Dann springts eher aufs kleinere Ritzel, als aufs Größere. Eine kürzere Kette kann Schwingung der Schlackerbewegung verändern und verkleinern.
Grüße Jens
PS hast Du den Schalthebel mal auf den Lenker gemacht? Oder ist der Stummel zu kurz?
 
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Das Schaltwerk, speziell der untere Teil des Käfigs schielt ein wenig nach außen. Also vom Hinterrad weg. Da muss ich wohl nochmal das Schaltwerk abbauen und nach dem Schaltauge sehen.

Wackel erstmal am Schaltwerk, bevor Du es abbaust. Kann auch Spiel sein ...
 
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Ich vermute mal, die Anbringung der Schalthebel ist Eigenbau. Wie ist der Schalthebel denn am Blech befestigt?

PS hast Du den Schalthebel mal auf den Lenker gemacht? Oder ist der Stummel zu kurz?

Die Klemmung und das Alublech habe ich angefertigt. Die Schraube zwischen Alublech und dem Schalthebel ist original, gehört noch zur alten Klemmung. Ich habe die Schelle abgetrennt und den Hebel so mit dem schon vorhandenen Gewinde der alten Klemmung befestigt.
Das ist aber nichts endgültiges. Werde ich wohl nochmal in schön machen (lassen). Die Maschinen, die ich hier zur Verfügung habe, sind ein Witz.

Für die klassische Montage ist der Stummel zu kurz und im Bezug auf die Zugführung hätte ich ja auch nichts gewonnen.

rainerh schrieb:
Wackel erstmal am Schaltwerk, bevor Du es abbaust. Kann auch Spiel sein ...

Ob das Schaltwerk wackelt, muss ich nochmal schauen. Aber es ist definitiv nicht parallel zum Hinterrad. Der Käfig schaut ein wenig nach außen.

Das Schaltauge scheint aber gerade zu sein. Sehr komisch. Ich werde mal Bilder machen.
 
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Ob das Schaltwerk wackelt, muss ich nochmal schauen. Aber es ist definitiv nicht parallel zum Hinterrad. Der Käfig schaut ein wenig nach außen.

Das Schaltauge scheint aber gerade zu sein. Sehr komisch. Ich werde mal Bilder machen.

Das Schaltwerk wackelt nicht. Dafür aber nen anderes Problem:



(auf das Bild klicken zum Vergrößern)

Man sieht recht gut, wie das Schaltwerk von dem Reifen absteht.

Und auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob das nicht am Schaltwerk liegen würde :(

Werde Beyss nochmal schreiben müssen.
 
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Das ist zwar nicht gerade, aber nicht eigentliche problem.Es sei denn es ist noch vedreht. Es sollte aber wirklich kein Problem sein das Schaltauge zu richten.
Man wenn ich bei dir wäre, ich verspreche Dir das ich das im Handumdrehen gelöst bekomm.
Hmm, Regensburg ist gut Fahrbar in einem Tag
 
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Muß zugeben, ich hatte heute ein Deja-Vu und Hoffe das hier wird mehr als nur Moralischer Beistand:

Habe heute versucht meine Schaltung einzustellen, weil die Indexierung nicht (mehr) zu passen schien... na, kommt das Bekannt vor?

Konnte das Problem auf den Hinteren Umwerfer begrenzen, dieser schien vor allem beim "in Höhere Gänge Schalten" (runterklettern) sich einfach nicht bewegen zu wollen.. wenn Ich die Gänge eingestellt ahb, blieb er einfach stehen, und habe ich ihn dann von Hand Bewegt, schien es, also ob die Feder des umwerfers nicht genug spannung hätte ihn (und den Bowdenzug) zu bewegen... Das eigentliche Problem war bei mir die Bowdenzughülle, diese ist anscheinend hin, denn am Ende hatten sich teile der Ummantelungs-drähte verschieden weit nach vorne geschoben, und blockierten so die Bewegung des Zuges selbst. Vielleicht macht du mal den Zug ab, und ziehst die endhülse ba, wenn da beim Ablängen was schiefgegangen ist, kannst Du auch bei neuen Zügen ein ähnliches Problem haben.

Außerdem hatte ich ein Problem, weil die Verstellhülse am Umwerfer so weit rausgedreht worden war, das sie gar nicht mehr im Eingriff mit dem Gewinde war, damit dann beim Schalten in die außenliegenden Gängen seltsam abkippte, und den Zug zusätzlich einklemmte.

Zu Guterletzt habe ich noch einen (wie ich finde) schönen Trick gefunden: Ich habe eine Unterlegscheibe 6,6 x 22 (2mm Dick) innen auf 10 Aufgebohrt, an einer seite grade angefeilt und an der Befestigung des Umwerfers zwischen Umwerfer und Ramhen gesteckt. Ergebnis: Die Zugfeder des Umwerfers wird mehr vorgespannt (der Versatzt lässt sich problemlos mit der H-L-Schraube zustellen) und kann so den doch extrem langen und mehrfach gebogenen Zug im zweifelsfall wieder zurückbewegen.

Hoffe das Halt geholfen, ich schalte nun auf jeden Fall wieder 1 A! (muß den Bowdenzug natürlich dennoch bald wechseln, besser geworden ist der mit sicherheit nicht)

Gruß, Axel
 
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Man sieht recht gut, wie das Schaltwerk von dem Reifen absteht.

Und auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob das nicht am Schaltwerk liegen würde :(

Wie schauts aus? Ist das Problem mit der sringenden Schaltung behoben? Woran lags denn am Ende?
Danke und Grüße

Jens
 
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(auf das Bild klicken zum Vergrößern)

Man sieht recht gut, wie das Schaltwerk von dem Reifen absteht.

Und auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob das nicht am Schaltwerk liegen würde :(

Wieder mal eine falsche Annahme. Dass das Schaltwerk nicht parallel zu dem Hinterrad ist, stimmt.
Dass es nicht am Schaltwerk liegt, stimmt auch.

Aber: Nicht die Schaltung ist schief, das Hinterrad ist schief drin. Und es ist definitiv richtig in den Ausfallenden (so kam das Hinterrad ja schon von Beyss).

Zu dem Schluss bin ich gekommen, als ich das Hinterrad danach absichtlich "schief" eingebaut habe und feststellte, dass die Abstände von Karosse und Hinterrad nun alle gleich sind, die Wasserwaage das selbe bzw. um 90° verdrehte anzeigte, wenn ich Boden, Karosserie, Schaltung und Felge verglichen hab.

Speziell beim Ausschnitt der Hinterradabdeckung fällt das auf. Ich könnte die Hinterradabdeckung mit dem korrekt eingebauten, aber schiefen Hinterrad garnicht einbauen.


Beyss sagte mir, als ich noch eine schiefe Schaltung vermutete, dass eine schiefe Schwinge schlecht möglich sei, denn sie würde in einer Lehre geschweißt.

Nach meinen Erfahrungen, die ich im Beruf mit geschweißten Konstruktionen gemacht habe, würde ich behaupten, dass ein Schweißverzug selbst mit Lehre gut möglich ist:

Der Schweißer braucht nur die gegenüberliegenden Schweißnähte unterschiedlich lange schweißen -> unterschiedliche Wärmeeinbringung -> unterschiedlicher Verzug -> Asymmetrie

Außerdem habe ich die Verlegung des Zugs noch etwas geändert. Im Blog sind dazu einige Bilder.

Da sich die Schaltung nun gut einstellen lässt und es sich scheinbar auch mit einem nicht ganz korrekt eingespannten, aber dafür geraden Hinterrad fahren lässt, warte ich ab bis das Radhaus kommt. Zudem habe ich sowieso noch mit Beyss wegen der Kettenführung zu sprechen (Kette schleift am Sitz und ich hätte da gern nen Tipp für die eleganteste Lösung). Da werde ich das Thema "schiefe Schwinge" nochmal angehen.
 
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Hi,
bitte lade Deine Bilder über die Foren-Funktion hoch oder nutze wenigstens einen Werbefreien Webspace!
Es kommt einfach sch..., wenn man im Geschäft ein harmloses Forum liest und plötzlich Werbung der übelsten Sorte auf dem Bildschirm hat (habs nicht genau gelesen, aber es war keine Versicherung;)), die auch noch oben den schliessen-Button in ein Öffnen Button umprogrammiert hat:mad:

Kannst Du nichts, für, is mir klar. Will Dich nur drauf hinweisen:).
Roland
 
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