SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

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Hallo,

hat das schon mal jemand gemacht? Ist das für einen Laien wie mich machbar?
Die Schaltung schaltet nicht mehr richtig, vermutlich ist das Öl in der Nabenschaltung mittlerweile verharzt. Ich habe zwar eine Explosionszeichnung und eine Anleitung zum Montieren/Demontieren hier aber bevor ich anfange das Ding zu zerlegen, würde doch gerne wissen wie schwierig das ist.
Welches Öl/Fett sollte ich zum erneuten Schmieren nehmen?
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

Da kann ich Dir leider nicht helfen, aber aus reinen Unterhaltungszwecken kann ich Dir dieses Video ans Herz legen:

http://www.youtube.com/watch?v=byJ3LmaF_fI&feature=player_detailpage

Von demselben Azubi gibt es auch noch eins, in dem er die Nabe mit geschlossenen Augen zerlegt und wieder zusammenbaut, allerdings nicht ganz so schnell...

Ansonsten gibt es auch noch die hubstripping-Seite; dort gibt es zwar keine Anleitung für Deine Nabe, aber über die Seite kannst Du dir sicherlich kompetente Hilfe holen.


Viel Spaß beim Schrauben,
Niko.
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

Hallo Jo,

die Sachs 7 an meinem Lastenrad funktionierte wieder, nachdem ich dünneres Öl am Schaltstift entlang reingeträufelt habe.

Hajo
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

Hallo,

ist ein Defekt an Schalter, Zug, Schaltbox und Schaltstiften auszuschliessen?

Falls ja:

Die Super 7 ist einfach aufgebaut und auch für einen Laien zumindest leicht zu zerlegen.
Für die Montage wird allerdings Spezialwerkzeug benötigt um den Planetenradträger samt der Ritzel richtig im Hohlrad zu platzieren.
Die Nabe wird grundsätzlich von der, in Fahrtrichtung, linken Seite aus demontiert. Nach Demontage der Nabenhülse erblickt man nicht selten Rost an Kupplungsrad oder angrenzenden Bauteilen.

Ich würde empfehlen die Nabenteile in der Reihenfolge des Ausbaus zu ordnen und SEHR!!! gründlich mit Reinigungsflüssigkeit und Pinsel zu reinigen.
Danach alle Teile auf Verschleiss überprüfen. Hierbei besonders alle Verzahnungen sowie das Kupplungsrad prüfen. Auch die Achse sowie die daran befindlichen Bauteile reinigen und etwas Fett auf Gleitflächen anbringen. In der Regel empfiehlt sich ein kompletter Tausch der Lager sowie der Nabenfedern.
An Zahnrädern nicht mit Fett sparen. Und wie gesagt das Spezialwerkzeug nicht vergessen.

Für den Bremsmantel gibt es Spezialfett welches auch bei hohen Temperaturen nicht wegläuft. Ordentlich was auftragen!

Nach richtiger Wartung sollte das Nabenspiel sehr gut einstellbar sein und die Nabe sehr leicht laufen und präzise schalten.
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

Hallo Jo,

die Sachs 7 an meinem Lastenrad funktionierte wieder, nachdem ich dünneres Öl am Schaltstift entlang reingeträufelt habe.

Hajo

Das mag kurzfristig helfen, dünnes Öl vermindert langfristig allerding die Schmierung. Die Korrosion die Du damit kurzzeitig gelöst hast, läuft jetzt als Öl-Rost-Gemisch in der Nabe rum. Besser wäre aufmachen, reinigen und fetten.
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

Hallo,
Ueber Geschmack kann man nicht streiten ... mein aktuelles 27"-Hinterrad wiegt komplett mit Ritzelpaket und Bereifung 790g ....
Das fuer mich, Getriebenaben einen ganz bestimmten Geschmack hinterlassen wird wohl jeder verstehen. Ich hatte gestern einen Karton mit einer Nabe(NuWinci) in der Hand, der wog sage und schreibe 3Kg. Wohlgemerkt nur eine Nabe. Mein kompletter Radsatz mit Ritzeln Reifen und allenBremsteilen usw. wiegt 1,4 Kg ... Der Haendler meinte die gehen weg wie warme Semmeln, und warum ... naja meint er die Leute glauben das Das Fahrrad faehrt und nicht der Pilot ... und das sich nun um "Schaltung" niemand mer kuemmern muss, so wie man Auto faehrt, ohne jemals die Haube aufzumachen.

Warum willst Du die Haube aufmachen? Warscheinlich ist eine Neue Nabe billiger als wenn Du einen Fachbetrieb mit der Wartung/Raperatur beauftragen wuerdest. Aber wenn Du etwas lernen willst und Spass dabei hast ... nur zu aber eine Explossivzeichnung einen Montageplan,
und ein paar Werkzeuge/Hilfsvorrichtungen wirst Du benoetigen, das kannst Du nur vom Hersteller bekommen. Auf die Lehre zur Motage des Planetenradsatzes wuerde ich auf keinen Fall verzichten
Pentasport_spezialwerkzeug.jpg
... sonst hast Du beizeiten Zahnsalat. Ist aber nur das Fett vehaertet(kein Rost zu sehen), hilft nur oeffnen, keinesfalls zerlegen 1Teeloeffel Getriebeoel zugeben Nabe wieder zumachen und fahren ... die Super7, ist von Hause aus nicht fuer Wartung und Nachschmierung gedacht, das war damals ein reines Wegwerfgeraet, wie die RiKuLa, man umschreibt das gern mit "Lebenslanger Schmierung werksseitig ausgeruestet".

Eine Explosivzeichnung habe ich Hier mit hingelegt ...

Ich habe zwar eine Explosionszeichnung und eine Anleitung zum Montieren/Demontieren hier aber bevor ich anfange das Ding zu zerlegen, würde doch gerne wissen wie schwierig das ist.
Wenn Du das zum ersten mal machst nimm Dir Stift und Papier und notiere Und zeichne Dir Schritt fuer Schritt auf was Du wie vorgefunden hast. Eigendlich geht es nur auf eine einzige Art, gewaltfrei wieder zu montieren. Es ist ja auch nur ein Getriebe.

Aber verzichte nicht auf die Montagehilfe ... frage in einem Fachgeschaeft, die koennen die besorgen, kostet nur wenige Euro,
und es ist eine grosse Hilfe ....

Welches Öl/Fett sollte ich zum erneuten Schmieren nehmen?

Ein gutes Getriebeoel, fuer Auto, und normales Waelzlagerfett sollten ausreichen,
Du kannst aber auch das Orginalfett wie oben im Zitat ersichtlich bestellen, ist aber auch nur ein Lithium-Seifen-Fett ...

mfG
Matthias *der immer noch glaubt, das die Beine des Fahrers das Fahrrad antreiben und nicht die Getriebenabe*
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

Hallo Matthias,

vielen Dank zunächst für die Tipps und das PDF (den Teil zur S7 hatte ich auch schon). Bei meiner S7 ist der Schaltstift sehr schwergängig. Ich hatte vor ein/zwei Jahren schon mal WD40 reingesprüht, danach funktionierte alles wieder für ca. 1 Jahr. Ich habe leider nicht diese Lehre zur Motage des Planetenradsatzes und extra kaufen (falls überhaupt möglich für Amateure) möchte ich es nicht. Aber vielleicht reicht bei meiner S7 ja auch die Zugabe von Getriebeöl. Ich werde das erstmal probieren.

Danke schon mal an alle.
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

So, habe nun den Schaltstift und die Hülse in der er läuft herausgenommen. Beides war ziemlich verharzt, habe beide Teile gereinigt und einen ordentlichen Schuss Öl in die Nabe gegeben. Jetzt funktioniert wieder alles :)
Mal schauen wie lange..
 
AW: SACHS Super7 reinigen und neu schmieren?

So, habe nun den Schaltstift und die Hülse in der er läuft herausgenommen. Beides war ziemlich verharzt, habe beide Teile gereinigt und einen ordentlichen Schuss Öl in die Nabe gegeben. Jetzt funktioniert wieder alles :)
Mal schauen wie lange..

Bei der Super7 nehme ich ab und zu die Schaltbox ab und putze den Schaltstift, ansonsten würde ich die Nabe nicht anrühren. Bei meiner Nabe liefen die überwiegend benutzten Gänge immer rauher und irgendwann gar nicht mehr. Eine Neue gabs bereits für 50€ bei Ebay, dafür rührt ein Münchner Radhändler keine 5 min einen Schraubenschlüssel an.
 
Da ich das gerade gemacht habe, hier mal die Infos dazu:

Werkstatthandbuch runterladen:
http://www.sram.com/_media/pdf/sram/dealers/TM_GHS_MY05_D.pdf

Dort auf der achzehnten Seite (Seite 16) ist die Explosionszeichnung, die 2 Schubklötze (fürs Schalten verantwortlich) sind da nicht genau zu unterscheiden, deshalb:
der Breite ist die Nr. 19, der Schmale die Nr. 27.

Nabe laut Anleitungstext zerlegen, reinigen (Teile in Schüssel, ich hab Bremsenreiniger verwendet, den Planetenradträger aber nur mit Pinsel und dem in der Schüssel aufgefangenen Bremsenreiniger abgebürstet),
und nach Vorschrift schmieren (einundzwanzigste Seite (Seite 19), "Wartung / Schmierung").

Die beiden Lager (3) und (33) nach außen hin gut schmieren, dann kann da auch kaum Wasser eindringen.

Beim Zusammenbau kommt es nur darauf an, das alle Planetenräder in der gleichen Stellung stehen, also entweder die Markierungslöcher exakt nach außen ausrichten, oder seitlich so, daß sie gerade noch an der Kante des Planetenträgers zu sehen sind. Nach dem Zusammenstecken dann von oben draufgucken und die Stellung nochmal kontrollieren.

http://www.scheunenfun.de/schmierplan.htm gibt an, daß man die Nabe auch nur mit z.B. Differentialgetriebe-Öl fahren kann. Auf jeden Fall Fett an falschen Stellen vermeiden (Sperrklinken).

Wenn man die Nabe alle paar Jahre wartet, bevor sich Schaltprobleme einstellen, bleibt evtl. sogar der breite Schubklotz intakt. Der leidet eigentlich erst durch unsaubere Schaltvorgänge, bedingt durch völlige Vernachlässigung der Wartung.

Unter http://all-about-hubs.com finden sich evtl. interessante Bilder, und viele Infos über Naben.
 
*fadenabstaub*

Habe das nun auch hinter mir, auch dank Video
Leider nicht mit dem gewünschten Erfolg ...:(
Beim Zusammenbau kommt es nur darauf an, das alle Planetenräder in der gleichen Stellung stehen, also entweder die Markierungslöcher exakt nach außen ausrichten, oder seitlich so, daß sie gerade noch an der Kante des Planetenträgers zu sehen sind. Nach dem Zusammenstecken dann von oben draufgucken und die Stellung nochmal kontrollieren.
... ebenfalls ohne Montagehilfe. Größtes Problem war dabei, dass das Planetengedöns erst nicht reinwollte, aber stochern mit dem Schaltgestänge brachte wohl innen die Sonnen auf Linie, dann flutschte es ...

M.E. Korrekt zusammengebaut ist sie nun, schaltet aber trotzdem nicht ...

Zum Anlass: Es war für das Normalrad, mit dem ich bis zum 3.10.14 meine großen Radtouren fuhr, an dem Tag gab's Speichenbruch, nicht den ersten, weswegen ich beschloss, winters mal alles neu einzuspeichen ...
Irgendwann Frühjahr '15 Speichen besorgt, ausgespeicht, festgestellt dass die Felge nicht mehr wirklich ok war ... Vorrat an Felgen gesichtet, rumprobiert, irgendwann Herbst '16 doch in eine neue investiert und diese Dez. 16 eingespeicht, dann losradeln wollen, Nabe schaltet nicht mehr richtig ... Also beschlossen, die mal zu zerlegen, weil ich vermutete, dass bei der langen Zeit der Nichtnutzung evtl. irgendwas verharzt oder festgerostet o.ä. ist ...

Das ganze zog sich von 2014 bis heute, da immer genug Ersatzräder da waren und die Motivation vollends in die Knie ging, als ich mir endlich wieder ein bequemes Rad zulegte, das gebrauchte Kettwiesel nämlich, was den Umstand voll ausglich, das zu der Zeit gerade schon paar Tage lang gar keins meiner Normalräder mehr einsatzfähig war ... :whistle:

Nachdem beim Kettwiesel nun ein dringender Lagertausch ansteht, habe ich mich endlich mal wieder an das Super7-Problem gesetzt und die letzten drei Tage die Nabe weiter zerlegt und wieder frisch gefettet etc. wieder zusammengesetzt vorhin mit dem Effekt, dass sich an dem Problem leider nix änderte ...

Nach dem Zerlegen sah sie weitgehend ok aus, alle Teile noch ok, außer der Planetenräder für 2. und 6. Gang, von
den dreien waren zwei angefressen, was die damals schon vorhandenen Schaltprobleme in eben diesen Gängen erklärte. Habe mal eine noch ältere (alle Kugellager kamen mir bei der entgegen) Super7 aufgemacht, wie deren Planeten aussehen. Aber da waren 3 von 3 angefressen. Lässt wohl auf meinen Fahrstil schließen ... :whistle: "Aus 2 mach 1" schied daher leider aus ... Der Rest war ok, Schubklötze korrekt beweglich und auch alles andere, alles an seinem Platz wie vorher, nix übermäßig abgenutzt etc. außer der 2 Planeten. Alles m.E. sorgfältig genug zusammengebaut. Trotzdem wieder derselbe Effekt wie vor dem Zerlegen:

In allen Gängen (außer anscheinend im 7., oder ich treibe die Kurbel da nicht energisch genug an? Auf der Straße hatte ich es noch nicht. Im ersten Gang jedenfalls auch ...) ein Klackern oder es rutscht klackernd-ruckelnd durch, wenn man die Kurbel stärker antreibt ...

Jemand eine Idee, was da das Problem sein könnte?

Hmm ... Vorm Abschicken eben noch mal dran rumgespielt ...
Ich glaube, ich schaue mir morgen mal den Zug genauer an, der scheint Probleme zu haben ...
 
Ich hatte immer zwei Fehler:
Schubstange ölig: Schaltet nicht, weil der Stift nicht beweglich genug ist.
Schaltet nicht exakt, weil die Schaltbox kaputt ist: a- Vor dem Aufsetzen die Metallhäkchen nicht zurückgedrückt
b- Metallhäkchen verbogen (schwer reparabel...)
c- Zugseil übergesprungen, Schaltbereich verstellt
Der häufigste Fehler war bei meinen S7 die Schaltbox, die wechsle ich am liebsten mit Schaltgriff, Zug und Box komplett aus.
https://www.ebay.de/itm/Sram-S7-Gan...357147&hash=item1caaec6c37:g:9PkAAOSwJo5bKmCL
Um 30,-, viel zu teuer :(
Gruß Krischan
 
In allen Gängen (außer anscheinend im 7., oder ich treibe die Kurbel da nicht energisch genug an? Auf der Straße hatte ich es noch nicht. Im ersten Gang jedenfalls auch ...) ein Klackern oder es rutscht klackernd-ruckelnd durch, wenn man die Kurbel stärker antreibt ...

Jemand eine Idee, was da das Problem sein könnte?
Was passiert wenn du die Kurbel mit der Hand drehst und Schaltstift sowie Schalthülse mit der Hand bedienst?

Durchrutschen kann auch auf abgenutzte Absätze auf der Innenseite des Nabengehäuses zurückzuführen sein (der Gegenpart zu den Klinken). Hatte ich schonmal bei einer P5, da sind die auch ins Metall "eingeprägt"
 
Was passiert wenn du die Kurbel mit der Hand drehst und Schaltstift sowie Schalthülse mit der Hand bedienst?
In Ermangelung von drei Händen kann ich nicht alle Gänge probieren, aber es sieht so aus, als würde es so klappen. Durchrutschen lassen gelang mir so noch nicht ...
Abgetrennt scheint aber auch der Schaltzug problemlos zu funktionieren ...

Durchrutschen kann auch auf abgenutzte Absätze auf der Innenseite des Nabengehäuses zurückzuführen sein (der Gegenpart zu den Klinken). Hatte ich schonmal bei einer P5, da sind die auch ins Metall "eingeprägt"
Eigentlich sah nichts sonderlich abgenutzt aus außer die erwähnten 2 Planeten für 2./6....

Auch im getrennten Zustand klackert's irgendwo im Antriebsstrang, noch nicht sicher lokalisiert ...

Mal später noch mal in die Untiefen der Schaltung eintauchen und ob man die Klickbox irgendwie warten kann, evtl. nicht leichtgängig genug der Schaltzug ...
[DOUBLEPOST=1535027272][/DOUBLEPOST]PS: Apropos mit Hand reindrücken ... Sind "Rückstoßeffekte" des Gestänges normal?
 
Rückstoßeffekte
sind normal... Mir ist schon ein Schaltstift aus der Achse ins Gras geschossen, unauffindbar verloren...
Die Klinken in der Box sind mir schon ein winziges bisschen verbogen, die schaltete danach nichts mehr richtig, ich hab sie auch nicht mehr reparieren können.
Den Seilzug konnte ich kürzen, anpassen und nachstellen.
Sogar den (elenden) Gripshift hab ich wieder Instand setzen können, aber die Klickbox leider nicht. Hast Du Erfahrung damit, @Jesusfreak ?
Gruß Krischan
 
Die Klinken in der Box sind mir schon ein winziges bisschen verbogen, die schaltete danach nichts mehr richtig, ich hab sie auch nicht mehr reparieren können.
Den Seilzug konnte ich kürzen, anpassen und nachstellen.
Sogar den (elenden) Gripshift hab ich wieder Instand setzen können, aber die Klickbox leider nicht. Hast Du Erfahrung damit, @Jesusfreak ?
Es gibt 3 Versionen von der Klickbox, die beiden älteren hatte ich schon offen. Wenn Wasser eindringt kann die Spiralfeder einrosten und dann bewegt sich da nix mehr drin. Daß die Klinken (eigentlich eher Hebel) in der Klickbox verbogen sind kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Das ist Stahl und auch dick genug. Die Rückstellung der Klinken erfolgt über Schaltstift und Schalthülse durch die Federn in der Nabe.
 
Derweil muss ich mal zumindest einen neuen Innenzug für die S7 jagen ...
Gejagt und montiert und Rad wieder aufgepumpt und mal 'ne kurze Runde um den Block.
Also besser als vor einem Jahr schaltet es, aber womöglich noch nicht korrekt, vor allem runter, da kommt gelegentlich eher die Außenhülle aus dem Griff als dass der Gang schaltet, aber muss ich morgen mal 'ne längere Runde fahren.
Jesses, was sind Upwrongs unbequem ... :whistle:
Die hintere Felgenbremse hat Limes gegen Null Bremswirkung, die vordere bremst, aber quietscht, da muss ich also auch noch ran ...
 
Also besser als vor einem Jahr schaltet es, aber womöglich noch nicht korrekt, vor allem runter, da kommt gelegentlich eher die Außenhülle aus dem Griff als dass der Gang schaltet, aber muss ich morgen mal 'ne längere Runde fahren.
Hat sich auch bei der längeren Runde so bestätigt.
Das runterschalten aus den höheren Gängen funktioniert nur teilweise, oft drückt's am Drehgriff den Außenzug raus stattdessen, wenn man ihn wieder reinfrickelt, schaltet's dann meistens. Ist man im 4., geht's weiter runter problemlos.

Hier mal Bilder der Planeten:
Eins, zwo, drei.
Der erste intakt, die anderen beiden rechts angefressen.
Beim Raufschalten fährt sich der betroffene 6. Gang eigentlich immer gut, beim runterschalten scheint es öfters den angefressenen Abschnitt zu treffen, dann rutscht es mehr oder weniger durch. Manchmal aber auch nicht, dann fährt er sich ordentlich, auch nach Runterschalten aus dem 7.

In Anbetracht der allgemeinen aktuellen Runterschaltprobleme vermute ich fast, dass das speziell vom 7. zum 6. schon länger so war und evtl. zum Schaden an den Planeten geführt hat, weil sie nicht weit genug geschoben wurden?

Das mit den anderen Gängen war aber neu vor gut einem Jahr, hat vermutlich dann den Schaltzug beim Probieren die Tage geschrottet?
Mal schauen ... Als Notbehelf geht's wohl paar Tage, bis das Kettwiesel wieder im Einsatz ist, lange Touren habe ich damit vorerst nicht vor, nur im Stadtgebiet. Danach versuche ich noch mal, dem Schaltproblem auf den Grund zu gehen ... Ideen dazu?
Die eine Bremse ist inzwischen nachjustiert ... Und auch sonst fährt es nach 4 Jahren Pause gut, nur ungewohnt, langsam werde ich zu alt für ein Upright ... :whistle: Beim Bein rüber nicht mehr im Training, Sattel recht hoch eingestellt ...:whistle:
 
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