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Mein Arbeitsweg führt üblicherweise über den Elberadweg in Dresden. Ich würde mich eher nicht zu den ganz langsamen Benutzern des Weges zählen, selbst mit dem aufrechten Rad dürfte es meist in Richtung 25 km/h gehen. Dennoch passierte es zuletzt häufiger, dass ich von hinten ein Brummen höre und im Rückspiegel ein MTB mit ziemlich aufrechtem Fahrer drauf erblicke, ehe es mit ordentlich Geschwindigkeitsüberschuss vorbeizieht. Auf den rund 5 km, die ich auf dem Weg unterwegs bin, ist mir das an einem Tag gleich dreimal mit unterschiedlichen MTBs passiert. Die Räder haben (selbstverständlich) ein sehr dickes Unterrohr und einen auffällig dicken Tretlagerbereich, die erreichte Geschwindigkeit liegt also nicht am Fahrer. Was sie hingegen alle nicht haben, ist ein Kennzeichen - als Kraftfahrzeug dürften sie ja auch nicht auf dem Radweg unterwegs sein (teils als Geh- und Radweg beschildert, teils für Kfz aller Art verboten). Ich bin noch in der Findungsphase, ob ich das Beitrag zur Verkehrswende gut oder als Einnahme des Fuß- und Rad-Refugiums durch Kfz schlecht finden soll... Sprich: Sollte man der Rennleitung mal 'nen Tipp geben oder eher nach dem Motto "leben und leben lassen" agieren? Wie seht Ihr das?
Gruß,
Martin, per Liegerad erreiche ich, wenn ich will, ähnliche Geschwindigkeiten, aber ich kann im dichten Verkehr auf dem Radweg den Wechsel zwischen Schnell und Langsam lange nicht so häufig und aggressiv durchführen, wie es von den E-Burschen mitunter gelebt wird, und bin dann also letztlich doch ausgewogener unterwegs
Gruß,
Martin, per Liegerad erreiche ich, wenn ich will, ähnliche Geschwindigkeiten, aber ich kann im dichten Verkehr auf dem Radweg den Wechsel zwischen Schnell und Langsam lange nicht so häufig und aggressiv durchführen, wie es von den E-Burschen mitunter gelebt wird, und bin dann also letztlich doch ausgewogener unterwegs