Reifen umdrehen bei Verschleiß?

Wenn man im Winter Schläuche in den Mantel näht, isoliert er dann wegen der Luft so gut wie eine Daunenjacke?
Wheel, Rim, Tire = Rad, Felge, Reifen.
Die Jackenfrage müssen andere klären ;)
Den CCU habe ich von einer Mavic-Felge mal erst nach zwei zerbrochenen Reifenhebern mit Stahlhebern herunterbekommen. Das Bett war superflach. Wenn das Felgenbett tief genug ist, lassen sich die Ccus besser abheben, mit oder ohne Schlauch.
Gruß Krischan
 
Beim Strada lohnt sich wegen des größeren Radsturzes das Tauschen von Links und rechts richtig. Die ollen 35 mm Kojaks fielen aber auch super in das Tiefbett der Ginkgo Räder. Ich hab 15000 gefahren, bis auf "beiden Laufflächen" weisse Fusseln rausstanden. Die Spur hatte ich immer kontrolliert, der meiste Abrieb entstand durch Reinbremsen in Kurven am jeweils inneren Rad. Jetzt hab ich CCU drauf, die sitzen schon knackiger im Felgenbett
Ich war schon versucht, Reifenmontage"Seife" zum Motorradreifen aufziehen zu verwenden.
Ich fahre allerdings mit Butilschlauch.
 
Ich ziehe es vor den Mantel um zu stülpen, also innen nach außen.
Mist 23 Tage zu spät
 
am Quest und Steintrike Explorer hab ich die Vorderräder halbjährlich miteinander getauscht, wodurch sie länger halten.
 
am Quest und Steintrike Explorer hab ich die Vorderräder halbjährlich miteinander getauscht, wodurch sie länger halten.
Die Laufräder getauscht oder die Reifen der Laufräder?
Ich habe das auch schon gemacht. Bringt aber nicht soviel - schätze vielleicht ein Drittel mehr Kilometer mehr.
 
Beim Alpha9 gibt es keinen nennenswerten Sturz, da nutzen die Reifen nur unten ab.
Darum drehe ich die dann etwas weiter, dass ein Stück von oben nach unten kommt und sich dann auch abnutzen kann.
Und dann wieder ein Stück. So komme ich viele Meter weit.
:sneaky:
 
natürlich nur den Reifen! Hab es aus Faulheit irgendwann aufgehört ;) der beste Pannenschutz ist Schlauch und Reifen gemeinsam zu tauschen wenn die Profiltiefe nimmer ausreicht.
Hab zwar Flicken und Pumpe immer dabei, aber spätestens zu hause kommt ein neuer Schlauch rein.
 
Du hast also Angst vor Aqua-planing?
Dürfte beim Velomobil erst bei über 200 km/h auftreten.
Oh das stimmt nicht. Ich habe schon oft gelesen, dass es schon ab 120 km/h auftreten kann.
Wo hast du das gelesen, und wer hat das behauptet?

Grob überschlagen haben beim 100-120kg VM die Reifen etwa die 3fache bis 4fache Auflagelast pro Quadratmillimeter, im Vergleich zu der Auflagelast der Reifen eines 1,5to PKW.
 
Angst vor Aqua-planing
also meinen Golf4 hab ich bei 30kmh und Aquaplaning geschrottet!
Beim VM geht es mir um die Kurvenstabilität und den Schlupf der Antriebsräder. Da merkst das Profil deutlich ;) mein QV dreht an der 30% Steigung, die letzten 100m zum Grundstück jetzt schon mit den neuen Reifen durch. Das ist beim mit Maraton-Tour oder Marathon-MTB mit min. 1mm Querrillen nie vorgekommen!

Auch ist es merklicher Langsam als erst vermutet. Über einen 36kmh Wochenschnitt komme ich nicht, egal in elcher Schicht :( mim Quest war ich nach 2Wochen bei über 40kmh.
Sind bei meinen täglichen 52km verschmerzbare Nachteile.
 
Grob überschlagen haben beim 100-120kg VM die Reifen etwa die 3fache bis 4fache Auflagelast pro Quadratmillimeter, im Vergleich zu der Auflagelast der Reifen eines 1,5to PKW.
Sind Autoreifen so steif, dass sich ihr Anpressdruck an der Kontaktfläche zum Untergrund deutlich vom Reifendruck unterscheidet?
 
Moin,
also meinen Golf4 hab ich bei 30kmh und Aquaplaning geschrottet!
du hattest beim Golf Reifen mit einer Reifenbreiter unter 50mm? Wow! :unsure:

Da merkst das Profil deutlich ;) mein QV dreht an der 30% Steigung, die letzten 100m zum Grundstück jetzt schon mit den neuen Reifen durch.
Das ist aber nicht Aquaplaning, dass ist mangelnder Grip. Zwei ganz unterschiedliche Phänomene.

Sind Autoreifen so steif
Wann hattest du das letzte Mal einen Autoreifen in der Hand? Ja, die sind sehr stabil aufgebaut...

Ciao,
Andreas
 
wenn es nur bei Nässe auftritt erfüllt es die Definition von Aquaplaning! Nerv wen anders mit Begriffreitereien :sick:
Nö.
Aquaplaning (auch Wasserglätte) bezeichnet das Aufschwimmen des Reifens auf dem Wasserfilm einer nassen Fahrbahn. In diesem Fall schiebt sich ein Wasserkeil unter die Reifenaufstandsfläche und führt damit zum Verlust der Haftung.[1] Im Moment des Aquaplanings können keine Führungs- und Bremskräfte auf die Fahrbahn übertragen werden. Das Fahrzeug kann infolgedessen ins Schleudern geraten.
 
Aus ebendem Wikipedia-Artikel zu den Einflussfaktoren:
  • Reifendruck: Zu geringer Reifendruck erhöht die Aquaplaninggefahr. Bei geringem Reifendruck vergrößert sich die Kontaktfläche des Reifens mit der Fahrbahn, dabei verringert sich der "Anpressdruck" (Kraft pro Fläche) des Reifens zur Fahrbahn – ein Wasserkeil kann sich leichter unter die Reifenaufstandsfläche schieben. Geringer Reifendruck hat noch einen weiteren ungünstigen Effekt: Die Reifenaufstandsfläche bildet sich leicht nach innen gewölbt aus. Die seitliche Verdrängung des Wassers wird erschwert und die Aquaplaninggefahr nimmt zu.
und
  • Fahrzeuggewicht: Der Einfluss des Fahrzeuggewichts auf die Gefahr von Aquaplaning ist relativ gering. Die unnötige Erhöhung des Fahrzeuggewichts stellt keine sinnvolle Maßnahme zur Verringerung der Aquaplaninggefahr dar. Ein voll besetzter und beladener PKW hat nur dann ein etwas geringeres Aquaplaningrisiko, wenn der Reifendruck entsprechend erhöht wurde.
Stützt doch eigentlich gerade meine These, dass der Reifendruck maßgeblich ist und nicht das Fahrzeuggewicht.

Aber ein besonders für Fahrradreifen relevanter Punkt dürfe der folgende sein:
Reifenbreite: Breite Reifen neigen etwas eher zu Aquaplaning als normale oder schmale Reifen. [ ... ]
 
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