PBP2011 - Vélos spéciales

AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Schade, dass es jetzt doch nicht mehr klappt mit dem Rekord, aber CAS kann dennoch stolz sein, mit soviel Abstand der schnellste Solofahrer und HPVer zu sein. Interessant wäre es, wenn die Top-Rennradfahrer auf Velomobil umstellen. Was käme da wohl raus?
Wenn man mit Velomobil nur noch Schnitte um die 20 km/h fährt, muss man wohl komplett k.o. sein, denke ich, sofern es nicht ziemlich hügelig ist. Mich würde interessieren, wie der Stationen-Zeitverlauf 2003 bei Alpo Kuusisto war, der mit Tretroller 84:36 h brauchte. Kann man das noch irgendwie nachschauen? Seine Nr. war 4992 . Leider sind Roller jetzt verboten worden, aber da wären wohl auch nicht viele, die das überhaupt unter 90 h schaffen würden :).
j.
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Das ist doch einfach. Topfahrer Rennrad wären im Vm auch nicht schneller.

Warum? Kann man das so einfach sagen? Axel Fehlau ist auch ein top Langstreckenfahrer der Liegeradszene und hat auf RR jetzt einen Schnitt von 22,8 km/h. Was macht einen top Langstreckenfahrer aus? Wie schaffen die Top-Fahrer das, auf keiner Etappe unter 24er Schnitt zu haben? Ich denke, das ist der Schlüssel zur Rekordzeit.
Wie alt sind die Topfahrer auf RR eigentlich? Wieviel macht das über 1200 km aus, ob man 30, 40 oder 53 ist? :)
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Rennradfahrer sind keine Einzelkämpfer und deren Sieg ist keine Eigenleistung oder Eigenleistung. Im Verkehr mogeln Sie sich auch besser durch.
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Hallo Jenne!
Die Topfahrer brauchen vor allem Top Teams.
Axel hat 16 Anläufe bei Trondheim Oslo gebraucht, um dort endlich in die Rekordgruppe zu kommen.
Da vorn wird man nicht einfach so reingelassen, dass muss man sich hart erarbeiten. Aber nur dort sind Rekordzeiten mit dem RR möglich. Bei PBP wird es auch nicht anders aussehen. Warum haben die Topfahrer sonst einstellige Startnummern und selbst gestandene Fahrer wie Axel vierstellige.
Ob Axels Team jetzt auf Rekordkurs war? Ich glaube nicht. Seine Zielsetzung dürfte eine andere, langfristigere sein.
Bei Fahrern wie Axel wäre ich ohne Hintergrundwissen sehr vorsichtig in der Beurteilung.
Ich habe auch schon von Leuten gehört, die ihn bei Brevets locker unter den Tisch gefahren haben. Auf den ersten Blick wird es sogar stimmen, aber kennen sie seine Vorgaben? Der fährt strickt nach Trainingsplan und lässt sich von niemandem treiben. Ich weiß aber auch, das er auf dem Nürburgring schon Profis beeindruckt hat. Da stand wohl Vollgas auf dem Trainingsplan:). Ich kenne wenige die als Hobby so konzequent auf ein Ziel hinarbeiten und das wird wohl der Sieg beim RAAM sein.
Tschüss
Jörg
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Macht das Team soviel aus? Welche Vorteile hat man konkret?
- Bessere Versorgung (Klamotten, Essen)
- Windschatten

Wie schnell wäre ein 44 Stunden-Fahrer ohne Team?
Hayo ist mit ca. 57,5 h im Ziel, Hans mit ca. 55,5 h. Björn liegt mit Schnitt über 20 km/h noch ganz gut, etwas besser als Rene mit Velomobil.
Was ist bei Ymte los? 5 km/h Schnitt auf vorletzter Etappe?
CAS hatte noch etwas Einbruch am Ende, ist aber mit ca. 47,7 h wohl der beste HPVer.
j.
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Liebe Béla Réthys,

wer hat denn einen Plan, wie es um die anderen Fahrer steht? Die tapfere Jedrik zum Beispiel, oder der Radwunschmeister?

Danke und Gruß,
Philip
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

ok - ich habe die Seite gefunden (war ja nicht so schwer...). Radwunschmeister ist scheinbar garnicht angetreten, Mex, iqual und Jedrik fahren ganz gut Richtung Paris zurück. Richtig so?

Gruß
Philip
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

ok - ich habe die Seite gefunden (war ja nicht so schwer...).

Hallo!
Ich hatte schon Mühe die starken Fahrer im Blick zu behalten. PBP ist halt nicht als Rennen angelegt. Ich nehme an, deshalb machen sie es einem nicht so einfach zu vergleichen. Wäre ja nicht so schwer aus den bestehenden Daten auch eine jeweils aktuelle Rangliste generieren zu lassen.
Tschüss
Jörg Basler
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Hallo Jörg,

da hast Du schon Recht. Nur hat ja gerade Jedrik im Vorfeld einiges geschrieben - da hat mich interessiert, wie es bei Ihr so läuft. Richtig gespannt bin ich auf die Berichte hinterher, die garantiert viel mehr sagen können, als die paar Zahlen aus der Liste. Egal, wie schnell oder langsam die Fahrer unterwegs sind.

Gruß
Philip
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Macht das Team soviel aus? Welche Vorteile hat man konkret?
- Bessere Versorgung (Klamotten, Essen)
- Windschatten
Hallo Jenne!
Die Frage kapier ich angesichts der Ergebnisse nicht.
Ist doch sozusagen selbsterklärend.
Tschüss
Jörg
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Die Frage kapier ich angesichts der Ergebnisse nicht.
Ist doch sozusagen selbsterklärend.

Sehe ich nicht so. Man weiß nicht, wieviel Leistungsunterschied zwischen Topfahrern der RR-Szene und der Liegeradszene besteht. Wie schnell wäre Nr. 9 ohne Team? Die Frage war auch, was noch außer der beiden Punkte, ein Team bringt.
j.
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

So, René ist jetzt auch im Ziel, Ymte noch unterwegs. Bin mal gespannt, warum er die eine Etappe mit einem Schnitt von 5,7km/h gefahren ist. Joachim hat noch 290km vor sich. Sehr beeindruckend finde ich die Leistung von Hajo, er war mit seinem Baron immerhin gut 8 Stunden schneller als René mit seinem SL.
Respekt allen, die sich das angetan haben! Immerhin sind einige unter den besten 600, das finde ich bei fast 5000 Teilnehmern schon eine Hausnummer.

Gruß
Frank
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

In einem Thread vom Tour-Forum schrieb einer, dass manche Menschen Nächte durchmachen können ohne zu schlafen. Kann aber nicht jeder. Vielleicht liegt da auch der Schlüssel, um stets hohe Etappenschnitte zu haben?
j.

PS: Im Ziel:
Rene 65:27 h
CAS: 47:42 h
Hans: 55:30 h
Hajo: 57:30 h
Martin Exeler: 65:28 h
Axel F. mit Rennrad: 53:59 h

Ymte hat bei vorletzter Station 64:20, Björn bei vorvorletzter Station 52:27 h, Iqual bei fünftletzter Station 65:10 h, Andrea auch an fünftletzter Station 64:49 h.

PPS. Das werden sicher viele Geschichten. Gespannt bin ich vor allem auf das, was bei Ymte lief. Hoffentlich kein Unfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

... René ist vor Ymte (der es endlich hinter sich hat). Wie auch immer, ein kleines bisschen wird René das schon freuen ... und es sei ihm gegönnt.

Aber irgendwas lief bei Ymte schief, denke ich. Normal ist er doch schneller. Allerdings gehört das dazu, denn auf so langer Strecke kann immer was schief gehen :).
j.
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Die Frage war auch, was noch außer der beiden Punkte, ein Team bringt.

Also aus normalen Rennen kenne ich das so:

Psychische Vorteile:
- Nicht so langweilig
- Du holst mehr aus Dir raus, da Du nicht der einzig schwache im Team sein willst

Sicherheit:
- Mehr Augen sehen auch mehr (Gilt für Gefahrenstellen aber auch für die Streckenmarkierungen)
- Erst recht, wenn man sich grau gefahren hat. Ich habe schon Fahrer erlebt, die waeren stumpf in die 20 Meter vor ihnen stehenden Absperrungen gefahren, wenn man die nicht durch Zurufe wieder auf den Weg gebracht haette. Manchmal sieht man nur das was 5 Meter vor einem ist. Gerade bei PBP duerfte das ein Problem sein. Auf Youtube sieht man einige Fahrer mit merkwuerdigen Konstrukten. Ohne Hilfsmittel kriegen die ihre Köpfe einfach nicht mehr hoch.

Peter
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Ja, mit mehr Leuten verfährt man sich wohl auch nicht so leicht.
Björn hat mit 55:42 h auf TLR (26/26") auch eine sehr gute Zeit hingelegt, finde ich. Immerhin ca. 20 Stunden besser als vor 4 Jahren mit 20/20" (RLR). Das dürfte natürlich auch an der Erfahrung liegen :).
j.
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

Hat Jedrik 6411 abbrechen müssen, oder wie ist das Tracking zu verstehen? Wäre schade. Bei Harald 8868 fehlen viele Zwischenzeiten. Offenbar haben die Transponder nicht immer funktioniert?
 
AW: PBP- Tracking Hans Wessels

hat ein VM überhaupt einen Vorteil gegenüber unverkleideten Rädern bei einen Rennen wo der Schnitt auf 30km ( zwischen den Kontrollstellen) begrenzt ist, die aerodynamischen Vorteile beginnen doch erst über 30km wirklich zu tragen und der Gewichtsnachteil ist selbst beim K noch erheblich im vergleich zum RR. Ich könnte mir vorstellen das deutlich bessere Zeiten möglich wären könnte man die SLK Klasse einfach laufen lassen und die gewonnene Zeit in (Schlaf-) Pause nutzen.
Tom
 
Zurück
Oben Unten