Brevet Paris-Brest-Paris 2015

@Micha13 : Nun ja, in Anbetracht der Tatsache, dass alle dort durch die erste Nacht fahren müssen, sind Rumliegen und Dösen eigentlich die Beschäftigungen der Wahl.

Tolle Bilder da will man doch gleich mehr von sehen!

Bedankt Euch im französischen Forum wenn Ihr könnt. Oder halt in der Kommentarfunktion der Seiten. :)
Übrigens hatten die französischen Liegeradler kurz vor/hinter Fougeres ein Camp aufgebaut, in dem sie ihre Fahrer versorgt haben. Fand ich sehr charmant. Da ich es nur zufällig erfahren haben und nicht wusste, ob auch ausländische Spezialradfahrer kommen durften, habe ich nur im Vorbeifahren geguckt.

In jedem Fall! Nach den Bildern ist allein der Start der Spezialräder schon ein Grund für einen Kurztrip nach Paris. Damit meine ich nicht nur Liegen und VWs. Das Tricycle-Tandem (ich wette, das war "very british") ist eine echte Augenweide. PBP mit dem Brommi find ich extrem engagiert.:eek:

Ja, die "Wheelbarrows" scheinen wirklich eine britische Spezialität zu sein. In diesem Fall waren es Aidan Hedley und Judith Swallow auf "Rufus". Sonst ist Lynn Hedley, die Chefin der LEL-Kontrolle Thirsk, die Stokerin auf Rufus und mit diesem Rad hat Aidan schon die Tochter im Brautkleid zur Kirche gefahren.

Ich schätze, diese Art von Atttraktion ist der Grund, warum der ACP in Bezug auf Spezialräder sehr großzügig ist, denn das ist ganz klar ein Teil des "Volksfestes" für die vielen Menschen an der Strecke und in den Kontrollen. Ist nicht immer ganz leicht, damit zurecht zu kommen.
 
Hallo an Alle.

Und die Beiden, Judith und Aidan, sind ganz liebe und nette. Ich durfte sie 2011 bei PBP kennenlernen (wir kamen nahezu zeitgleich rein) und bei LEL betreuten sie uns mit ganz tollem Einsatz! Judith schläft übrigens auch am Rücken!

@jedrick: Hatte Dir auch noch garnicht zum hervorragenden Abschneiden gratuliert! Herzlichen Glühstrumpf!

Lieben Gruss

Frank
 
Hallo,

nächstes Jahr für nichts. Aber ne komplette Quali von 200 bis 600 schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel. Da sollte man rechtzeitig Anfangen zu üben. Zum Beispiel 2016 Berlin zum Abläufe üben und Material optimieren, 2017 Sachsen oder Nordbayern zum trainieren und 2018 Sachsen und Berlin zum sicheren Qualifizieren und 2019 dann PBP.

viele Grüße

Christoph
 
Aber ne komplette Quali von 200 bis 600 schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel. Da sollte man rechtzeitig Anfangen zu üben. Zum Beispiel 2016 Berlin zum Abläufe üben und Material optimieren, 2017 Sachsen oder Nordbayern zum trainieren und 2018 Sachsen und Berlin zum sicheren Qualifizieren und 2019 dann PBP.

So schwierig ist PBP jetzt auch nicht. Man kann das auch das ganz prima schaffen, wenn man sich einfach am Niederrhein qualifiziert (BTDTGTT). Die Quälereien aus Nordbayern und Sachsen sind nicht nötig und der Gängelung des Berliner Helmapostels und des inkonsequenten sächsischen Helmforderers muss man sich auch nicht unterwerfen.
 
2018 Sachsen und Berlin zum sicheren Qualifizieren und 2019 dann PBP
Qualifizieren müsste er sich 2019. Ein homologisierter 400er 2018 kann - falls es 2019 mit den Anmeldungen eng werden würde - auch nicht schaden.
Üben ist natürlich immer gut; 200er und 300er kann man quasi gar nicht zu viel fahren. Aber das kann man auch ohne Homologisierung. Ob man aber ganz unbedingt in Bayern oder im Weserbergland fahren muss, sei mal dahin gestellt.

-Andreas
 
So schwierig ist PBP jetzt auch nicht. Man kann das auch das ganz prima schaffen, wenn man sich einfach am Niederrhein qualifiziert (BTDTGTT). Die Quälereien aus Nordbayern und Sachsen sind nicht nötig und der Gängelung des Berliner Helmapostels und des inkonsequenten sächsischen Helmforderers muss man sich auch nicht unterwerfen.

Aber der Niederrhein ist für Patrick sehr weit weg. Persönlich kann ich Berlin sowohl von den Strecken, als auch vom Klima und der Organisation her sehr empfehlen. Helm"pflicht" stört mich nicht, da ich sowieso fast immer mit Helm fahre. Sachsen hab ich einmal gemacht. Der Startpunkt ist mir persönlich zu sehr am A.d.W., außerdem passten mir die Termine immer schlechter als die Berliner, ich kenne die Gegend zu gut und die Höhenmeter sind auch nicht so meins.

viele Grüße

Christoph
 
Aber der Niederrhein ist für Patrick sehr weit weg.
War auch mehr in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad gedacht, den Brevets als Vorbereitung zu PBP haben sollten.
Sachsen und Nordbayern sind ja doch sehr höhenmeterverliebt. Das liegt nicht jedem, besonders nicht Liegeradlern, wie Du selbst ja schriebst, und Frauen. Gerade letztere werden unter Umständen gut verschreckt oder müssen weit reisen, um sich komfortabel qualifizieren zu können.

Persönlich kann ich Berlin sowohl von den Strecken, als auch vom Klima und der Organisation her sehr empfehlen. Helm"pflicht" stört mich nicht, da ich sowieso fast immer mit Helm fahre.
Ja, das ist mir schon öfter aufgefallen, dass es Helmträgern aus Überzeugung sonstwo vorbeigeht, dass andere in ihren Wahlmöglichkeiten eingeschränkt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde nächstes Jahr beim ARA Breisgau ein par Brevets mitmachen. der 300er hat schlappe 4500hm (y) Aber so schlimm ist es garnicht wie es sich vielleicht anhört ist man hier am Bodensee auch irgendwie gewohnt :D
 
hallo und herzlichen Glückwunsch an alle Helden, die ihr Bestes gegeben haben und nicht aufgegeben haben!!
Respekt vor den unglaublichen Leistungen, von denen hier zu lesen ist.
Hajos überirdische Leistung überstrahlt hier natürlich alles; unglaublich, wie nüchtern und bescheiden er hier von den 48 h Grenzerlebnis schreibt als wäre es eine Vergnügungsfahrt.
Dieses understatement vermittelt große Souveränität und sportliche Klasse!
Ich will aber auch Sturmvolgels und Peter V. Leistung nicht geringer einschätzen; die Klasse nicht aufzugeben bei all dem Pech und Zwangspausen und ausweglos erscheinenden Reparatur-Situationen; das ist schon unvorstellbar!
Ich sehe heute (gerade aus dem Urlaub zurück) den Milan von Sturmvogel hier in meiner Werkstatt und die fast ganz durchgesägte hintere Welle der Umlenkrolle zeugt von den vielen Kilometern, die Heinrich offenbar mit nicht mehr mit unter der U-Rolle liegenden Kette gefahren ist. Das heißt, er hat sich die Berge hochgequält ohne Berggänge, teilweise im Singlespeedmodus und dann noch mit von der U-Rollle abgesprungenen Kette: das soll ihm mal einer nachmachen!
Wer soetwas durchsteht, wird meiner Meinung nach zum wahren Helden.
Aber Respekt natürlich auch vor den Leistungen der anderen! Ich freue mich natürlich, dass die wenigen Velomobilfahrer den vielen Ups gezeigt haben, dass es eine neue Kategorie von Fahrrädern gibt, die in unglaublicher Weise Komfort, Speed, Wetterschutz und Sicherheit in sich vereinen. Und einen weiteren wichtigen Beitrag zum velomobilen Paradigmenwechsel geleistet haben.
Grüsse von Jens
 
... die Verarbeitung von Startnummern hat das Ding bei meinen Versuchen verweigert. Wie ist Dir das gelungen? (Ich hab einfach nur die Startnummer ins vorgesehene Feld eingetragen und dann "update chart" angeklickt ...)
... bei mir hat es nach deiner Vorgehensweise geklappt ... versuch es noch mal ...
PBP Spielzeug 1.JPG
 
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