Novel coating could reduce carbon footprint of future aircrafts

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Womit wir dann wieder bei (oder zumindest ähnlich) der Golfballoberfläche wären.......:cool:
 
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Bei Velomobilen ist doch das Gegenteil der Fall, der Carbonanteil wird immer größer.
 
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Der Größte Fortschritt für Flugzeuge wäre, nicht mehr zu fliegen... in den Prinzip liegt der größte Energieverbrauch...

Am Boden, und etwas langsamer... das hilft schon sehr.
Weshalb uns diese Fischhaut auch nicht hilft, so weit ich weiß braucht man dafür in Luft ganz andere Geschwindigkeiten, das das wirklich was bringt.
 
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Da ist kein Ernsthaftigkeissmily, also ist es wohl ironisch gemeint :)

Wobei ich es durchaus zweifelhaft finde "Kohlendioxyd" zu "Kohle" abzukürzen, dann könnte man ja gleich "Velo" aus "Velomobil" machen oder "Park" aus "Parkhaus".
 
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Hallo,

die Forschung, die die Jungs machen, ist tatsächlich völlig unpolitisch. Die überlegen sich ein Herstellungsverfahren für maßgeschneiderte Oberflächen. Die bösen bösen Flugzeuge hat nur die Presseabteilung im Sinn, niemand sonst.

Die Beschichtungsmethode ist klasse. Derzeit garantiert noch viel zu teuer für komerzielle Anwendung ... die müsste anscheinend so aussehen, dass man eine Maske ätzt, die knapp über die Oberfläche hält und dann beleuchtet, um stellenweise den flüssigen Polymer auszuhärten. Das ist mit großen gekrümmten Oberflächen anscheinend noch nicht versucht worden. Hinzu kommt, dass noch niemand weiß, welche Muster man eigentlich aufprägen möchte, weil dieses ganze Dimples-Zeug afaik unverstanden ist; die Theorie weicht deutlich von den experimentellen Ergebnissen ab. An dieser Stelle kommen Keddie et al. ins Spiel, weil sie es 'billig' ermöglichen, Muster durchzuprobieren (im Sinne von: Man muss nicht jedes Muster separat in Metall fräsen). Die Idee für diese "Anwendung" ist schon gewaltig cool. Ich werd das Paper jedenfalls mal in Ruhe lesen :)

Ob der tatsächliche Fortschritt nun in langsamerer Fortbewegung liegen wird, das ist eine Frage, die wirklich niemand aufgeworfen hat. Es wäre jedenfalls das erste Mal in der Geschichte der Menschheit.

Grüße, Heiko
 
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Wenn man einen Laser nimmt kann man sich die Maske sparen und auch gekrümmte Oberflächen bearbeiten.
 
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Ob der tatsächliche Fortschritt nun in langsamerer Fortbewegung liegen wird, das ist eine Frage, die wirklich niemand aufgeworfen hat. Es wäre jedenfalls das erste Mal in der Geschichte der Menschheit.
nicht das erste Mal... die Concorde wurde ersatzlos gestrichen, also defakto durch normale Flugzeuge ersetzt... Das war mal Fortschritt durch Rückschritt, auch wen die Concorde technisch faszinierend war... nur halt auch grenzenloss unökologisch...
 
Schnelles Fliegen

Schnell muss aber nicht heißen viel Luftreibung. Das hängt nämlich davon ab wieviel Luft da ist. Man kann die Luft bypassen indem man höher fliegt oder sich sogar in den nahen Weltraum vorwagt. Ich les da immer wieder von solchen Vorhaben für Fernflüge. Z.B. vor längerer Zeit das hier.

Ich denke mal dass man mit sowas auf der Nachtseite der Erde fliegen müsste, wegen der harten Strahlung...
 
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Nunja, die Concorde war aber auch ungefähr so veraltet wie das Space Shuttle, also fast so schlimm wie unsere Atomkraftwerke oder das deutsche Güterzugnetz. Natürlich sind diese Dinge irgendwann zu Ende. Man könnte dann was neues entwickeln, oder man tut's halt nicht und lässt es verkommen. Dann ist es plötzlich "nicht mehr zeitgemäß" und "war noch nie eine gute Idee" und es gibt "deutlich bessere Alternativen".

Feiglinge.

Leider weiß ich bei der gegenwärtigen zivilen Überschallforschung nie, ob das nur Alibikram ist um die Militärforschung zu verdecken, ob man dort wissentlich für die Schublade arbeitet und bloß nen nichtmilitärischen Job sucht, oder ob die Leute wirklich daran glauben.


Zurück zum Thema ... @Felix: Ja, man kann das auch mit nem Laser machen. Dann braucht man aber immer noch denselben Polymer, der sich geschickt durch Licht eindampfen lässt ... die Jungs kommen eigentlich aus der Polymer-Ecke, insofern bleibt deren Idee dadurch erhalten. Ich würde außerdem vermuten, dass es bei Serienfertigung länger dauert, über jedes Teil mit nem Laser drüberzurastern, als kurz die Maske drüberzuhalten.

Grüße, Heiko
 
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Wobei ich es durchaus zweifelhaft finde "Kohlendioxyd" zu "Kohle" abzukürzen...

Das ist nicht zweifelhaft. Im englischen steht Carbon einfach auch für Kohlenstoff. Wollte man Kohle sagen, würde man vermutlich "coal" benutzen.
P.s. Bevor ich hier Müll schreibe habe ich nochmal schnell Leo.org zu Rate gezogen und da steht "carbon" [chem.] - der Kohlenstoff
 
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Ok, für dich formuliere ich es so:
Wobei ich es durchaus zweifelhaft finde "Kohlenstoffdioxyd" zu "Kohlenstoff" abzukürzen...

Du hast natürlich recht, "Kohle" und "Kohlendioxyd" sind keine korrekten chemischen Bezeichnungen.
 
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