Navigation Stand der Dinge

Auf meinen Touren reichen mir die knapp 2 GB auf der Smartwatch, alles andere wird gestreamt!
na dann...

klar, wenn du das Gerät hauptsächlich zum Radeln benutzt reicht das sicher. Mit dem Smartfön macht man ja auch noch anderes Zeugs. Ich hab z. B. recht viele Onennote-Dateien drauf und halt Musik. Obwohl ich beim Radeln selbst niemals Musik höre.
 

Ja, mach ich auch. Ich hab aber Smartwatch geschrieben, da hab ich Musik zum Anhören drauf. Für unterwegs, standalone und offline.

Digitalisierte Musik auf einem NAS-Speicher, der daheim über Multiroomsystem streamen kann oder eben die üblichen Verdächtigen wie Amazon Music, Spotify und Google Music.

Hält das Smartphone sauber ... :)

fluxx.
 
Da backe ich kleinere Brötchen, BT KH und der Fön, Musik geht meist nur wenn ich was im Haushalt mache, keine Zeit...
Wieso brauchst du denn das multiroom system, du sitzt doch sowieso den ganzen Tag auf dem Rad.... :p:p:p
 
Die Erfahrung teile ich nicht (iPhone 6s). Mit welcher App zeichnest Du die Tracks auf? Strava saugt jedenfalls lockere 10-12% Akku / Stunde;

Wie versprochen... heute einmal 1:17 und einmal 1:06. Akkuverbrauch lag beide Male bei 5-6%. Strava und iPhone6 Plus. Display aus. Bluetooth aus. WLAN, GPS und Mobilfunk an. Vielleicht habe ich morgen noch die Gelegenheit einer etwas längeren Tour, mal sehen.
 
Ich habe bislang nur mit dem Smartphone navigiert. Skitouren gehen, Geocaching alles kein problem. Früher immer darauf geachtet ein Gerät mit Wechselakku anzuschaffen kommt man heute, wenn man wasserfest will, nicht mehr um eine Powerbank rum. Das ist aber auch o.k.. Aktuell mit dem Galaxy S7 komme ich ca. 180 km weit.

Ich habe das Gerät am Lenker montiert

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Das ist handelsübliches Cover mit einer Klemme vom Schutzblech. Das hält absolut fest und kann ganz einfach vom Lenker abgenommen werden.
 

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Für unter 300 Euro würde ich das Nexus 5x nehmen. Keine Frage. Kein Schrott drauf, keine Herstelleroberfläche EMUI, neueste Software mit monatlichen Patches, reines Android (7.1.2 ist im Anflug). (y)
Wie schon angemerkt wurde lässt sich der Speicher nicht erweitern.
Damit sollte man schon die 32Gb Version nehmen. günstigtes Angebot wäre dann 320€.
Damit ca 100 € über dem Huawei..
Unverbasteltes Android ist natürlich positiv.
Leider wurde ja mit dem Pixel in andere Regionen abgedriftet.
 
So ganz verstehe ich es nicht ... da werde ich gefragt, ob ich dem Smartphone traue, also den Apps und deren Berechtigung.

Ich sage, ich verwende ein Smartphone mit aktuellster Androidversion, monatlich ausgelieferten Sicherheitspatches, einzeln zu vergebenden Appberechtigungen.

Und dann wird Speicherplatz den essentiellen Sicherheitsfeatures vorgezogen!? Auf einem Gerät, mit dem vielleicht sogar Kreditkartendaten und Onlinebanking übermittelt werden!? :eek:

Irgendwie ist der Overkill langsam krass ... beim 16 GB Nexus 5x hatte ich 12,3 GB freien Speicher im Neuzustand. Beim 32 GB sind es dann 28,3 GB! Gigantische Datenmengen.

Beide Smartphones kann ja nur ein VM voll bekommen, ein Begriff unserer ITler ... Virtueller Messi ... :D

fluxx.
 
und eine Powerbank noch in der Nähe des Handys anzubringen geht nimmer
Wieso willst Du die Powerbank in der Nähe des Telefons anbringen? Ich habe meine beim offenen Lieger immer in der Tasche hinter dem Sitz. Passende USB-Kabel zu bekommen ist nicht schwer. I.dR. navigiere ich dann den Telefonakku halbwegs leer und schalte dann bei der nächsten Pause die Powerbank auf Laden. Funktioniert prima, wobei ich mir mit passendem Basteln auch Lösungen vorstellen kann, bei denen man während der Fahrt an die Powerbank kommt.

Amazon Music, Spotify und Google Music
Die haben für meinen Geschmack immer noch zu viele Lücken im Katalog, ganz abgesehen davon, dass immer mal wieder Titel und/oder Artisten verschwinden, wenn sich gerade mal wieder ein Rechteinhaber quergestellt hat. Streaming ist eine gute Ergänzung, aber sicher kein Ersatz für meine eigenen Files.

Was Updates und ähnliches angeht: Das geht auch mit älteren Geräten - man muss sich halt nur eines aussuchen, bei dem LineageOS (früher: CyanogenMod) unterstützt wird. Wer bereit ist, da ein wenig Zeit zum Lernen zu investieren hat auch noch Optionen jenseits Google (und mit SD-Slot).

Cheerio,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allen Beiträgen habe ich insgesamt den Eindruck gewonnen, daß es viele Möglichkeiten für die Fahrradnavigation gibt und alle funktionieren für den jeweiligen Nutzer. Die Lösungen sind so unterschiedlich wie die Anwender.

Wenn Probleme oder Unzufiedenheiten auftreten, scheint es mir eher an der Kombination Software-Nutzer zu liegen als an der Hardware.

Ich selbst habe viel mit Smartphone-Navigation gemacht und bin jetzt über das eTrex10 beim eTrex20 gelandet. Die Geräte weiß ich wegen ihrer Robustheit und Einfachheit in der Benutzung sehr zu schätzen. Beide eTrexe sind momentan täglich im Einsatz.

Hier sind ein paar Lösungen für vier Probleme, die mir bisher bei Geräten so untergekommen sind:

1.
Problem: Ich will mit dem Smartphone navigieren, aber die Funkmastsuche lutscht mir den Akku leer.
Lösung: NoBars installieren. Die App schaltet das Gerät in den Flugmodus sobald die Netzabdeckung zu schlecht wird. WLan und Bluetooth bleiben an.

2.
Problem: mein Smartphone braucht ewig für den Gps-Fix
Lösung: GPS Status installieren. Die App arbeitet automatisch mit Navigationsprogrammen zusammen und verbessert die Nutzung des GPS-Moduls erheblich.

3. Problem: ich mag mein Garmin, aber das Routing ist kacke.
Lösung: das Routing hängt beim Garmin gar nicht so sehr von der Routingsoftware ab, sondern viel mehr vom verwendeten Kartensatz. Die (teuren) Freizeitkarten sind für unsere Routingbedürfnisse nicht ideal.
Lösung: Freizeitkarte nicht zum Routen benutzen. Stattdessen die Speichenkarte herunterladen und installieren. Den Abschnitt über das Routing auf der Webseite gut lesen.
Das Routing ist dann natürlich nicht so ausgefeilt wie mit BRouter, aber wirklich gut nutzbar.

4. Problem: mein Garmin stürzt ab / hängt sich auf/ braucht ewig für...
Lösung: die Detaildarstellung der Karte ist zu hoch eingestellt. Garmins arbeiten mit Vektorkarten und jeder angezeigte Schnörkel muß berechnet werden. Mit einem Prozessor, der extra langsam taktet, damit der Akku lange hält.
Wer eine zu detailreich eingestellte Karte während des Routings verschiebt oder zoomt, der wird mit Aufhängern zu tun haben. Detailgrad einfach niedriger einstellen, bis das Gerät flüssig darstellt.

Natürlich gibt es noch viel mehr Dinge, die man grade bei Smartphones zur Navigation optimieren kann, aber darüber steht anderswo schon genug.

Gruß, Sebastian
 
Irgendwie ist der Overkill langsam krass ... beim 16 GB Nexus 5x hatte ich 12,3 GB freien Speicher im Neuzustand.
Sehe ich auch so ... Dein Nexus 5x kommt ja von mir und ich hatte damit weder Speicherplatzprobleme noch einen SD-Slot vermisst. Letzteren habe ich im S7 Edge, aber keine Karte drin ... Bei beiden Geräten waren auch nur ein paar Apps, vorwiegend für die Navigation (Auto, Fahrrad), installiert, da ich wenig davon halte, diverse Apps zu installieren, die dann doch nie benötigt werden. Beim Haupt-Smartphone halte ich das genauso, nur eben mit Apps für andere Zwecke.
 
beim 16 GB Nexus 5x hatte ich 12,3 GB freien Speicher im Neuzustand.
Naja, beim navigieren mit Smartphone braucht man viel Speicher für die Karten, Höhendaten und POIs.
In meinem Locus Kartenordner liegen 8 GB Daten nur für Nordeuropa.
Die brauch ich natürlich nicht ständig, aber ich bin halt bequem und will nicht immer vor und nach dem Urlaub alle Daten wieder rauf- und runterladen müssen.
Aber das kann man sich ja vorher überlegen, wie man das handhaben will.
Vorteil einer Speicherkarte ist auf jeden Fall, wenn einem auf längerer Tour das Handy abschmiert und man sich ein Neues besorgt, kann es gleich mit den Karten auf der Speicherkarte weitergehn.

Gruß
Geli
 
Eine Sache noch: wer mit dem Smartphone navigiert hat es grundsäzlich mit höherem Stromverbrauch zu tun und muß entweder öfter nachladen, oder hat beim Fahren eine externe Stromquelle dranhängen.
Problematisch ist dabei der Micro-USB-Port im Gerät. Der ist nicht nur für eine begrenzte Anzahl von Einsteckvorgängen konzipiert, sondern auch extrem empfindlich auf schräges Einstecken und Scherkräfte am Micro-USB-Stecker. Alle Smartphone-Ausfälle, die ich bisher hatte, hingen mit dieser Steckverbindung zusammen.

Ein Magnetadapter wie dieser hier behebt das Problem, wirkt sich aber natürlich auf den Gerätekompass aus. Wer glaubt der Kompass würde zur Navigation genutzt, für den funktioniert das nicht.

Gruß, Sebastian
 
Ein Magnetadapter wie dieser hier behebt das Problem, wirkt sich aber natürlich auf den Gerätekompass aus.
Das hatte ich auch erst befürchtet, ist aber nicht der Fall.
Hab es grad noch mal ausprobiert. Führe ich einen magnetischen Tonabnehmer rund ums Handy, wandert die Kompassnadel schön mit. Stecke ich den magnetischen Stecker an, rührt sich die Kompassnadel nicht.

Gruß
Geli
 
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