Nabendynamo am/im Velomobil

Elmi

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@all: Wer hätte grundsätzlich Interesse an Tauschfederbeinen für Quest/Mango/Alleweder/&Co mit Scheibenbremsen und Steckachsen? (Steckachsen zum einfachen Radwechsel trotz Scheibe)

Richtung Open Source

@u: immer Interesse :)
Das velomobil.nl-Federbein zu unterbieten in Gewicht und überbieten in Funktion wird nicht einfach.

Für mich persönlich stehen eigentlich schon folgende Bedingungen fest:
SON-Nabendynamo mit Scheibenbremse und einseitiger Aufhängung.
Wegen mir auch 2 Dynamos.
In Verbindung mit LED-Beleuchtung ist dann sehr gutes Licht machbar.
Einen Mini-Akku reicht dann für Brems-Blinker und Pannenleuchte. Ggf. reicht auch ein (kommender) Kondensator (Gold-Cap)


Grüße,
Elmi

ps.
das gehört eigentlich schon in einen eigenen Fred
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: VM-Selbstbau

Wegen mir auch 2 Dynamos.
Zwei Nabendynamos vorne bringen in Kurven unterschiedliche Spannungen. Außerdem erzeugen sie Wechselspannung, deren Amplituden sich in der Hälfte der Zeit auslöschen werden. Wenn man sie gleichrichtet und dann in Reihe schaltet, sinkt in Kurven halt die Gesamtspannung etwas.
Diese Überlegung hatte ich auch schon fürs AW gemacht, aber wieder verworfen. Ich baue eine Solarfläche* vorne auf die Haube; die läd mir dann den (entsprechend kleinen und leichten) Lampenakku.

* Es gibt Solarflächen im Bootsbau, die sich in Maßen biegen lassen.
 
AW: VM-Selbstbau

Hallo,

Zwei Nabendynamos vorne bringen in Kurven unterschiedliche Spannungen.

Die unterschiedlichen Spannungen spielen ab spätestens 15 km/h keine Rolle mehr, insbesondere beim Einsatz von LEDs.

Außerdem erzeugen sie Wechselspannung, deren Amplituden sich in der Hälfte der Zeit auslöschen werden.

Man muss die Dynamos nicht zusammenschalten, beispielsweise könnte man mit jedem Dynamo einen Scheinwerfer und ein Rücklicht betreiben.

* Es gibt Solarflächen im Bootsbau, die sich in Maßen biegen lassen.

Die haben den Nachteil, dass sie dann Energie liefern, wenn man Licht nicht so dringend benötigt. Man müsste also einen Akku dabeihaben - und den kann man auch zu Hause laden.

Gruß
Andreas
 
AW: VM-Selbstbau

Die haben den Nachteil, dass sie dann Energie liefern, wenn man Licht nicht so dringend benötigt. Man müsste also einen Akku dabeihaben - und den kann man auch zu Hause laden.

Gruß
Andreas

Also ich habe mir das mit der Solarfläche auch schon überlegt. Ich stelle mir das vor allem im Winter nützlich vor, wenn ich im Dunklen zur Arbeit fahre und im Dunklen auch wieder zurück. Tagsüber steht mein Velomobil ohnehin in der Sonne und kann "auftanken". So wie ich mich kenne wird mir das rausnehmen der Akkus zum stationären Laden schnell lästig, die vergesse ich dann ständig im Velomobil oder im Büro und kann dann immer zweimal laufen :rolleyes:
Ob allerdings die Lichtleistung im Winter ausreicht um die Akkus für insgesamt 2 1/2 Stunden Betrieb zu laden muss sich erst noch zeigen.

Grüße
Thomas
 
AW: VM-Selbstbau

SON-Nabendynamo mit Scheibenbremse und einseitiger Aufhängung.
Wegen mir auch 2 Dynamos.
In Verbindung mit LED-Beleuchtung ist dann sehr gutes Licht machbar.
Einen Mini-Akku reicht dann für Brems-Blinker und Pannenleuchte. Ggf. reicht auch ein (kommender) Kondensator (Gold-Cap)
ps.
das gehört eigentlich schon in einen eigenen Fred
Das ist genau die Konstellation, die ich mir so vorstelle (mittelfristig) für meine zukünftige Leitra - das heißt Achsaufnahme wie Scorpion oder Anthrotech (?), da es nur dafür einseitige SON gibt.
Bin leider kein Elektroniker, aber werde das bei Gelegenheit irgendwie weiter abklären. Strom sparen ist für mich wichtiger als Geschwindigkeitsoptimierung oder Gewicht senke, wobei das mit dem kleineren Akku durchaus auch ein Argument ist :)

Bei Solarfläche habe ich Angst vor Vandalismus oder Diebstahl :mad:

Re PS: das ist jetzt eine Herausforderung an den Moderator, den Faden auseinanderzudröseln :p

jetzt verstehe ich auch, warum du dich noch nicht in die Karte eingetragen hast, mit Modem dauert das vermutlich ewig. Dabei hätte ich mich schon über ein zweites rotes Fähnchen im Augsburger Raum gefreut
Nee, der Grund ist, daß ich noch kein VM habe - aber ich arbeite daran ;)
 
AW: VM-Selbstbau

Nee, der Grund ist, daß ich noch kein VM habe - aber ich arbeite daran ;)

Aber Du hast doch ein Wunschmobil, und genau dafür sind die roten Fähnchen im gegensatz zu den blauen gut, zumindest soweit ich das bisher verstanden habe :confused:

(Jetzt komme ich mir schon langsam vor wie in einem Loriot Sketch, was die Fähnchenfarben und die Berechtigung sie zu "tragen" betrifft :D)
 
AW: VM-Selbstbau

Hallo,

Das ist genau die Konstellation, die ich mir so vorstelle (mittelfristig) für meine zukünftige Leitra - das heißt Achsaufnahme wie Scorpion oder Anthrotech (?), da es nur dafür einseitige SON gibt.

Der Trike-SON ist eigentlich für das Hinterrad gedacht. Er enthält nämlich keine Bremse. Ich nerve derzeit Andreas Oehler von Schmidt und Ymte, wie man den SON ins Quest-Hinterrad bekommt. Jedenfalls wären dazu bestimmte Änderungen nötig, sowohl am Quest als auch am SON.

Gruß
Andreas
 
AW: Nabendynamo am/im Velomobil

Moin,
weiß jemand, ob die Nabe von Sturmey-Archer auch für ein einseitige Aufhängung zugelassen ist und auf welcher Seite der Stecker platziert ist?

Ciao,
Andreas

PS: Scheibe wäre interessant, Nabendynamo sehr interessant, aber der Preis... ;)
 
AW: VM-Selbstbau

Aber Du hast doch ein Wunschmobil, und genau dafür sind die roten Fähnchen im gegensatz zu den blauen gut, zumindest soweit ich das bisher verstanden habe
Sorry, das mit den roten Fähnchen ging irgendwie an mir vorbei :confused: - hab es gleich nachgetragen. Nun zufrieden? ;)
 
AW: VM-Selbstbau

... Solarfläche...
Ob allerdings die Ladeleistung ausreicht...

Da ist ja schon das Killerkriterium.
Solarzellen gehören wegen des schlechten Wirkungsgrades an einen festen Ort montiert, mit möglichst optimaler Ausrichtung. An einem Fahrzeug ist das einfach Mist. Sorry wegen der deutlichen Ausdrucksweise.

Es muß eine Energiebringer sein, welche beim fahren funktioniert.
Ich hab auch lange den Dynamo abgelehnt.
Genau betrachtet ist er aber die genau richtige, einzige und obendrein genialeste Lösung.

Der kleine Akku / Gold-Cap oder ähnliches ist dann der Luxus :rolleyes: Mit Standlicht, Blinker usw. Aber alles und generell wartungsfrei und funktioniert immer! immer! immer! Auch für die Vergesslichen :D

Akku war zwischendrin in Ordnung, wegen Stromfressern wie Halogenleuchten usw. Das ist aber nicht mehr nötig.
Ein SON und die aktuellen LED's reichen schon. Ein zweiter SON wäre dann schon wirklich Luxus, und daß das VM nicht immer auf eine Seite zieht :D

Elmi.
ps. schon mal unterwegs gewesen und der Akku war alle? Das ist aufregend(!)
 
AW: VM-Selbstbau

Da ist ja schon das Killerkriterium.
Solarzellen gehören wegen des schlechten Wirkungsgrades an einen festen Ort montiert, mit möglichst optimaler Ausrichtung. An einem Fahrzeug ist das einfach Mist. Sorry wegen der deutlichen Ausdrucksweise.
:D
Besser so als um den heißen Brei herumreden.
Vorteile einer Solarzelle:
- Bei einer längeren Radtour (bei mir Schweden, etc.) müsste ich sonst täglich einen Zeltplatz anfahren, um den Akku zu laden. Eine Solarfläche daheim nutzt mir da wenig.
- Mit Solarzelle (30 Watt = 1,4 kg) spare ich mir einen schweren Akku (= minus 1,4 kg). Ich brauche also nur noch einen Akku mit halbem Gewicht und der Ballast durch die Solarzelle ist ausgeglichen. Das Solarladegerät ist ein federleichtes Bauteil, das in eine Zigarettenschachtel passen würde.
- Ohne Solarzelle muss man auf einer Tour ein Blei-Gel-Akku-Ladegerät mitnehmen. Meines ist ein Steckernetzteil mit über 1/2 kg Gewicht; das spart man sich dann auch noch.
- Man vergisst nie den Akku abends mit rein zu nehmen und aufzuladen. Kein Gestecke, Gezerre und Geschleppe.

Die Solarfläche, die ich habe, ist ziemlich vandalismussicher. Die Module sind auf einer Grundplatte auf Alu aufgeklebt und mit einer dicken, durchsichtigen Schicht versiegelt. Die Fläche bringt in der "dicken" Stadtluft 18 Watt auch nicht-optimal ausgerichtet.
 
AW: Nabendynamo am/im Velomobil

Mir spukt ja die ganze Zeit noch der zum Kettendynamo umfunktionierte Shimano Radnabendynamo an der Kettenumlenkrolle samt kleinem Pufferakku /-kondensator im Kopf herum, der müsste bloß so lange vorhalten, wie man an der Ampel steht bzw. für das längste Gefälle, das man so im Alltag befährt. Für lange Strecken müsste man dann eben auch im Gefälle locker mittreten.

Grüße, Martin
 
AW: Nabendynamo am/im Velomobil

Hallo Martin,

Mir spukt ja die ganze Zeit noch der zum Kettendynamo umfunktionierte Shimano Radnabendynamo an der Kettenumlenkrolle samt kleinem Pufferakku /-kondensator im Kopf herum,

Hat Hubert Sudi (auch hier im Forum) das nicht? Du hast natürlich recht, in Bezug auf die Fahrzeit tritt man erheblich mehr als man nicht tritt.

Man bräuchte dann nur einen Akku für 10 Minuten und im Idealfalle eine Automatik, die nach 3 Minuten Stand das Licht abschaltet, damit man beim Losfahren nicht noch den Akku vollständig laden muss.

Gruß
Andreas
 
AW: VM-Selbstbau

Das ist genau die Konstellation, die ich mir so vorstelle (mittelfristig) für meine zukünftige Leitra - das heißt Achsaufnahme wie Scorpion oder Anthrotech (?), da es nur dafür einseitige SON gibt.

Das Problem am einseitigen SON, wie ihn HP verbaut ist, um das Rad zu demontieren muss innen eine Schraube gelöst, (was in Velomobil zugegebenermassen etwas mühsam ist.) und danach das Rad mit Scheibe unten herausgezogen werden. Sowas ist imho in einem Velomobil nicht praktizierbar. Bei einem Velomobil muss das Rad axial entfernt werden können und das ist nur möglich, wenn die Scheibe drin bleibt.
 
AW: Nabendynamo am/im Velomobil

Das Problem am einseitigen SON, wie ihn HP verbaut ist, um das Rad zu demontieren muss innen eine Schraube gelöst, (was in Velomobil zugegebenermassen etwas mühsam ist.)

Nicht notwendigerweise. Bei der Leitra z.B. absolut problemlos.

und danach das Rad mit Scheibe unten herausgezogen werden. Sowas ist imho in einem Velomobil nicht praktizierbar. Bei einem Velomobil muss das Rad axial entfernt werden können und das ist nur möglich, wenn die Scheibe drin bleibt.

Die einfache Lösung ist das Lösen der Bremszangenverschraubung (in der Regel 2 Innensechskant M6er), wodurch dann das Rad einfach seitlich abgezogen werden kann. ;)

Viele Grüsse

Thorsten
 
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