Mit dem VM zur Arbeit

Moin,
Sowas wie Saisonende oder weiche Frühjahrsbeine oder dumpfe Rollertrainerkellertage kennt unsereiner nicht
da muss ich widersprechen! Silvesternacht und Neujahrsmorgen versuche ich das Rad stehen zu lassen...

Ciao,
Andreas

PS: Bei Schnee und Eis bevorzuge ich das VM, im Auto fühle ich mich immer zu sehr abgekapselt von der Umwelt.
 
da muss ich widersprechen! Silvesternacht und Neujahrsmorgen versuche ich das Rad stehen zu lassen...
Dabei sind das doch die prädestinierten Tage, um die Radlsaison mit Abschlussfahrt (diesmal Offenburg-Dornbirn) und Anradeln (heim nach Silvesterparty) zu strukturieren! ;)

Gruß,

Tim
 
Ich hatte zwischen den Jahren Pause gemacht und mich im Nachhinein geärgert. Der Winter war ja dermassen mild und schneelos, dass es keinen wirklichen Grund für eine Pause gab. Als ich im Frühjahr dann bei 2 Grad wieder gefahren bin und gemerkt hatte, dass man die Temperatur im VM gar nicht so empfindet, war es schon zu spät.

Will sagen: wenn nicht zu viel Schnee liegt (3 Spuren graben ist kräftezehrend, und bei hohem Schnee setzt man wegen wenig Bodenfreiheit auf, ausserdem sammelt sich nasser Schnee in den Radkästen), dann gibt es keinen Grund für eine Winterpause.
 
Ich fahre auch bei jedem Wetter 33 km einfach mit dem A 7 zur Arbeit.
Diesmal konnte ich auch den ganzen Winter (gab es ja kaum) durchfahren.
Bei uns im bergigen Sauerland als Velomobil-Tagespendler nur mit E-Unterstützung
möglich. Auch so bin ich pro Strecke noch ca. eine Stunde unterwegs.

Hier geht es zur Strecke

Ich kann auf der Arbeit duschen (ist auch nötig) und arbeite fast ausschließlich im Büro.

Gruß
Klaus
 
Bin bis vor 1,5 Jahren meinen Arbeitsweg (40 km einfach) 3x die Woche mit der Liege gefahren (Challenge Fujin). Frühjahr, Sommer, Herbst, im Winter nicht. Restliche Zeit mit Faltrad und Zug. Duschen konnt ich auf Arbeit und halt kompletter Wäschewechsel. HAb dann den Arbeitsweg verkürzt auf 15 km einfach und mir ein VM angeschafft. Nu fahr ich täglich und das ganze Jahr. Bereut hab ich nix. Doch! Das ich das VM nicht eher angeschafft habe. Allein der Wetterschutz ist alles wert. Die höhere Geschwindigkeit nehm ich gern in Kauf. Derzeit reicht es, mich am Waschbecken zu waschen und die Obertrikotagen zu wechseln. Als Hose zieh ich ne Zipphose aus Funktionsstoff an, die hat auch im Winter bei minus 10 Grad ausgereicht. Ich spar mir so den Hosenwechsel. Arbeite in einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung, da kann ich recht lässig rumlaufen. Wechselsachen auch alle Funktionshemden oder -Shirts, trägt sich einfach besser als Baumwolle. Hatte übrigens in der Silvesternacht Spätdienst und bin direkt nach dem Jahreswechsel nach Hause gefahren. NAja, Geschmackssache, da standen etliche "Abschussrampen" zum umkurven rum und ich hab sehr Obacht gegeben, nicht aus Jux oder von Besoffkis "beschossen" zu werden. Aber sonst wars klasse.
Hab im Winter zweimal Blitzeis gehabt, da wird's an Steigungen halt nervig, einmal musst ich raus aus der Kiste, weil das Hinterrad keinen Grip mehr hatte (mit M+). Mit Radschuhen bei Eis ein VM schieben ist ne lustige Sache. Man hält sich am VM fest und versucht aufrecht gehend vorwärts zu kommen. Aber mit dem Einspurer hätt ich auf der NAse gelegen. Bei Minusgraden Deckel und Dach drauf, und die Kälte bleibt einigermassen draussen, Gesicht wird halt gekühlt. Da ist es heute bei fast 30 Grad unangenehmer. Morgen fahr ich nackt!:LOL:
 
Hallo chrmoehl, ich bin bis vor kurzem mit dem Alleweder 4 die 12 Km zur Arbeit gefahren, das hat so ungefähr eine halbe Stunde gedauert. Im Winter (der Vorletzte) habe ich auch schon mal eine knappe Stunde gebraucht. Da ich draußen arbeite, tausche ich T- Shirt gegen T-Shirt, Hemd, Weste und Jacke oder Parker. Duschen geht nicht. Übrings war das Schwitzen bei minus 4 Grad vorbei. Jetzt fahre ich die 12 Km mit einem Strada und bin in ca. 20 Min. Zu Hause.

Gruß
Martin
 
Heute: Rad fahren -> Bahnhof -> Zugfahren -> Zugstehen -> Zug rückwärst fahren -> Zug vowärts fahren -> Zug stehen -> Zug fahren -> Rad fahren.
2 Std statt 1:30. Ich brauche ein VM, 75km in 2Std sollte funktionieren.... (jetzt brauche ich nur noch ein Finzankonzept oder ein Zeitkonzept aka kaufen oder seober bauen :()
 
Ich weiß ist ein Dilemma....
Hatten wir ja schon an anderer Stelle...
Leider häufen sich dise Vorfälle in letzter Zeit, der "Füllgrad" des Zuges erhöht sich auch permanent und damit das Rumgenöle der Mitreisenden an meinem carbon Faltlieger auch.
da scheinen die 150km am Tag langsam als echte Erholung:rolleyes:
Wenigstens 2-3 mal die Woche in der schneefreien Zeit...
 
Ich lasse sie meist bei 40kmh aufholen, da sind die meisten schon an ihrer Grenze, wenn sie dann neben mir sind (und sich freuen), zeige und sage ich ihnen "So, und nun aufs große Kettenblatt, servus!"
Boah, bist Du gemein. ;) Nimm's doch mal mit Rollern auf. Die schauen vllt immer komisch. :D

Die Arbeitswege sind bei mir zu unterschiedlich. In der Stadt und bei schlechten Oberflächen fahren ich eher mit dem verkleideten Trike. Das können auch mal 60km am Tag sein und gut eingeteilt, spürt man davon nicht viel, wenn man regelmäßig Rad fährt. Mein längster Arbeitsweg bisher war die Anfahrt mit dem VM zur SPEZI. ;)
Viele Grüße,
Roland
 
Moin!

endlich konnten wir den Zahn mit deinen am Anfang genannten Zahlen "40er Schnitt" "täglich" ziehen!
75km in 2Std sollte funktionieren
Wenigstens 2-3 mal die Woche in der schneefreien Zeit...
Das sind realistische Zahlen und auch mit einem VM eine Klasse unterhalb der SLK-Klasse (z.B. Quest/Strada/Mango/X-Stream...) auf deiner Strecke problemlos machbar.

Jetzt geht's an umsetzen! (y) Mein Tipp: wenn's schnell und halbwegs günstig sein soll: schau dich nach gebrauchten VMen der oben genannten Typen um (3.000-4.000EUR sollten da reichen). Bist du überhaupt schon mal irgendein VM Probe gefahren?

Gruß Hartmut
 
Jetzt geht's an umsetzen! (y) Mein Tipp: wenn's schnell und halbwegs günstig sein soll: schau dich nach gebrauchten VMen der oben genannten Typen um (3.000-4.000EUR sollten da reichen). Bist du überhaupt schon mal irgendein VM Probe gefahren?
Umsetzen ist in Arbeit, aber definitiv nur mittels Jobrad drin. Gebr. Milan ist "noch" in Reichweite, wenn Cheffe aus dem Knick kommt mit Jobrad, könnte es was werden.
"Probegefahren" bin ich im wesentlichen meine Einspurer Eigenbauten und vor einer ganzen Weile noch die alte Windcheetah. Bei den 3-Rad VMs habe ich gar keine Bedenken und meine Kontakte zum Räderwerk relativ eng.
Momentan überlege ich noch, ob ich mir die Kosten für 1 Woche Probefahren leiste. (die bekommeich ja dann bei Anschaffung nicht zurück, da wer anders das VM kauft als ich)
Meine einzig machbare Alternative zu einem gekauften 3 spur VM mittels Jobrad, ist meine alte 1-Spur Rennschüssel selbst zu verkleiden.
EDIT (40er Schnitt)
Naja, 37,5 will ich ja offenbar immernoch schaffen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bislang erst am Infos sammeln. Probefahrten kommen wenn ich Urlaub habe im Sommer.
 
Das sind realistische Zahlen und auch mit einem VM eine Klasse unterhalb der SLK-Klasse (z.B. Quest/Strada/Mango/X-Stream...) auf deiner Strecke problemlos machbar.
Naja mein Probelm ist, das quasi alle VMs zu groß sind für mich. 1,70m und ich fahr 110er Kubeln mit Füssen der Schuhgrösse 39 dran. Da ist selbst der Milan SL noch ganz schön "gräumig". (also die Beulen könnten bei mir wahrscheinlich alle weg). Und bai anderen VMs wird es ja eher noch ungünstiger...
 
Naja mein Probelm ist, das quasi alle VMs zu groß sind für mich. 1,70m und ich fahr 110er Kubeln mit Füssen der Schuhgrösse 39 dran.
Dieses Problem hätten sicher gerne einige potentielle Kandidaten für das DF :rolleyes: Dann guck dir auch man das Quest XS an. @speedmanager (auch nicht gerade ein Hüne) meinte, daß das das einzige VM (evtl. noch der SL) wäre, daß ihm vom Raumgefühl zusagen würde.

110er Kurbeln :eek: nähert man sich nicht da langsam dem Linearantrieb...

Gruß Hartmut
 
Ich habe 24 km zur Arbeit, davon die ersten 7 km bergab. So fahre ich morgens gemächlich in die Firma und muß nicht duschen. Deo drauf und Büroklamotten an. Das passt dann schon. Heute eine längere Runde mit 61 km und dann in der Firma geduscht. Nur Klamottenwechseln reicht nicht. Ich dufte nicht, wie einige anderen hier, nach Rosenduft, wenn ich schwitze.
Heimwärts dann versuche ich oft eine kleinere Runde noch dran zu hängen. So sind es jetzt bei mir um die 7500 km seit Januar geworden.
Nur Mut - wo ein Wille, ist auch ein Weg (und hoffentlich ein Abstellplatz für das gute Stück).
 
Dieses Problem hätten sicher gerne einige potentielle Kandidaten für das DF :rolleyes: Dann guck dir auch man das Quest XS an. @speedmanager (auch nicht gerade ein Hüne) meinte, daß das das einzige VM (evtl. noch der SL) wäre, daß ihm vom Raumgefühl zusagen würde.
110er Kurbeln :eek: nähert man sich nicht da langsam dem Linearantrieb...
desshalb habe ich auch den SL zur 1. Wahl erkoren.
Kurbeln: Nö, Linear ist gaaaz anders. (Habe da leidvolle Erfahrungen). Die These geht so: Leistung= DrehmomentxDrehzahl. Somit müsste die Kurbellänge bei dann angepasster Trittfrequenz egal sein.
In meinem Praxissemester habe ich dann Längenverstellbare Tretkurbeln gebaut (80-170mm). Einen Rundkurs immer bei gleicher Pulsfrequenz gefahren und die Zeit genommen (ja, ist nur rudimentär, der Test, war aber irgendwann 1995 oder so. Pragmatisch und low-budget eben). Ergebnis quasi keine "echt" messbaren Diferenzen im Tempo (Tendenz zu je kürzer die Kurbel, desto schnell).
Also habe ich geschaut bei welcher Länge ich mich am wohlsten fühle. Diverse ander Leute haben auch ähnliches festgestellt und am ehesten scheint sich folgendes zu ergeben: Wähle die Kurbel bei der deine maax. Kniebeugung 90° nicht unterschreitet.
Ist aber wohl hochgradig individuell....
Aber selbst wenn das keinen Unterschied macht, wähle die Kurbeln so kurz wie möglich und bau darum ein VM mit für Dich minimaler Stirnfläche.... (oder suche halt das kleinste kaufbare)
 
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