M9 Bremsen

Die Effizienzverbesserungen liegen im Bereich weniger km/h mit der gleichen Leistung oder einige Watt weniger Antriebsleistung für die gleiche Geschwindigkeit.
Was genau möchtest Du dafür an den Bremsen verbessern?
Du hast das Spiel mit der Physik hier reingetragen. Ich habe mir nur erlaubt den Widerspruch deiner Logik offen zu legen. Ungeachtet dessen finde ich es nicht verkehrt auf eine grenzwertige Bremserfahrungen hinzuweisen. Natürlich weiß ich, das es viel schöner ist zu schreiben das man es mit dem Velomobile geschafft hat über 100 km/h zu fahren und zum Thema Bremsen zu schweigen.
 
Aber das ist was für krasse Abfahrten, hier ging es nur um eine Bremsung aus 80km/h. Das können die Trommeln ab, Anhänger hin oder her. Deshalb denke ich dass da was nicht stimmt, Bremsbeläge schief oder Zug nicht ganz fest oder sowas.
Allerdings hat unser Threadersteller auch gesagt, dass er vorher ein DF gefahren ist.
Ich würde somit erwarten, dass er weiss wie sich ne gut/schlecht eingestellte Bremse anfühlt.
UliB habe ich zb direkt gesagt nachdem ich in WTal mal 1km sein Bülk gefahren bin, seine Bremse ist mies eingestellt.

Wenn aber der Händler bei den Worten Anhängerbetrieb und Alpenüberquerung nichts gesagt hat, finde ich das sträflich.
Die Kombi ist ja prädestiniert für Probleme…
 
Du hast das Spiel mit der Physik hier reingetragen.
Das waren auch andere vor mir schon. Ich kenne das Thema auch bereits von Tandems. Gleiches Problem: Viel Gewicht, weniger Luftwiderstand, begrenzte Bremsleistung
Ich habe mir nur erlaubt den Widerspruch deiner Logik offen zu legen.
Ich sehe keinen Widerspruch. Die Bremsen schaffen 50 km/h genau so wie 55 km/h.
Aber keine 80 km/h. Bergab. Mit langer Abfahrt. Und erhöhtem Systemgewicht. Und Anhänger. Und schlechterer Kühlung.
Ungeachtet dessen finde ich es nicht verkehrt auf eine grenzwertige Bremserfahrungen hinzuweisen. Natürlich weiß ich, das es viel schöner ist zu schreiben das man es mit dem Velomobile geschafft hat über 100 km/h zu fahren und zum Thema Bremsen zu schweigen.
Ist auch gut so. Vielen Neueinsteigern wird das sicher auch nicht bewusst sein.
Ich lebe hier im Bergischen Land mit >10 % Gefälle. Zum Glück nur maximal 100 hm am Stück, aber auch da komme ich ohne Kühltürme an den Bremsen mit meinen 130 kg Systemgewicht schon nahe an die Grenzen.
Darum habe ich mir direkt zu Anfang Ginkgo-Laufräder mit Kühltürmen besorgt und fahre die (außer auf Rennen) quasi ständig.

Und wenn ich 100 km/h fahre (ich habe mal 112 km/h geschafft laut GPS), ist mir das mit den Bremsen ständig bewusst und fährt schon im Hinterkopf mit. Darum mache ich das nur, wenn vor mir absolut alles frei ist, keine Eimündungen, Kurven, Überraschungen zu erwarten sind und ich das Risiko halbwegs abschätzen kann, das ich eingehe.
Und es kommt wirklich sehr, sehr selten vor, dass alles passt. Meistens mache ich bei 60-70 vielleicht 80 km/h zu.
 
Bist du da ganz sicher? Hat Sturmay Archer nicht eventuell die Belagmischung geändert? Oder die Federn von Schenkelfedern auf Schraubenfedern? Oder sonst irgendwas...
Wissen wir, wo Velomobileworld die Beläge einkauft, nachdem vor zwei(?) Jahren kaum welche zu bekommen waren?
Meine Bremsen beim A9 sind deutlich besser als beim DF. Warum, weiss ich nicht. Beim DF waen sie kaum zum Blockieren zu bringen, beim A9, kein Problem. Das hängt doch ganz stark von der individuellen Teilekombination ab. Da gibt es durch das Zusammenspiel von vielen Faktoren eine immense Bandbreite in der individuellen Bremswirkung.
Velomobileworld wird sicher nicht jede Bremse bis an die Belastungsgrenze testen, genausowenig der einzelne Händler. Würde auch kein Autohersteller/Händler machen. Da verlassen wir uns schon darauf,dass das bisher ja meistens gut gegangen ist und manche tasten sich langsam an die Grenze heran. Eventuell aus eigener Erfahrung. Ebenfalls sehr individuell.
@tangoreisender hatte mit dem DF die Erfahrung gemacht, dass die Bremsen OK sind.
Den Anspruch, dass ein so teures Fahrzeug vernünftige Bremsen hat, kann ich verstehen. Den Anspruch auf gute Beratung auch. Den Vergleich mit der Automobilindustrie allerdings nicht. Da werden die Bremsen beim Zulieferer für das entsprechende Fahrzeug spezifiziert und der hat entsprechend zu liefern. Und jedes Fahrzeug-Modell durchläuft rigorose Testprogramme beim Zulieferer und beim Auto-Hersteller.
Versuch das mal bei SA. Da müssen wir nehmen, was es gibt.
Wenn du in Solingen unterwegs bist, dann hast du ja auch ausgiebig Möglichkeiten die Qualität der Bremsen zu testen.
 
Ich bin auf der Italien-Tour 22 auch im A9 mit offenen Wartungsdeckeln die langen Abfahrten runtergefahren und hatte dabei ordentlich heiße Bremsen mit Klappern und einsetzendem Fading. Und ich hatte Ginkgo-Räder mit Kühltürmen!
und das sind noch die runden Kühlkörper. Inzwischen haben wir die Kühlflächen optimiert und nochmal deutlich erhöht.
wenn an einem Fahrzeug alles mögliche getan wird, damit es schneller wird,
die Frage ist doch, wo es schneller wird und wieviel. Diese Verbesserungen belaufen sich bei modernen Velomobilen inzwischen nur noch im einstelligen Km/h Bereich. Durch Gewichtsreduzierungen und Verbesserungen im Antriebsstrang geht es bergauf eben auch noch leichter. Dazu braucht es aber kein Bremsensetup.
Wenn ich hier somit lese, dann haben alle Mitredner , dich eingeschlossen eigentlich irgendwie recht. Das Fahrzeug und auch die damit einhergehenden Fahrtechniken müssen beim Kauf zumindest teilweise gezeigt und erklärt werden und müssen vom Fahrer im Anschluß auch gelernt werden. Dazu gehören auch Bremsentrategien bei Abfahrten. Allerdings ist ein Betrieb mit Anhänger am Velomobil eher die absolute Ausnahme und nicht die Regel. Hier bist auch Du mit Ausprobieren und vorsichtigem Herantasten gefragt.
Was ich an Deiner Diskussion absolut nicht verstehe, ist das ständige Betonen des hohen Kaufpreises. Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, es ist viel Geld, aber auch viel Gegenwert , den man damit bekommt.
Wenn ich als früherer Rennradfahrer mal so in die örtlichen Geschäfte schaue und die Preise sehe, die für die technik, die für mich so passen würde, aufgerufen wird.....dann wird mir ganz anders. Ein Rennrad würde für mich schnell 4000-6000 € kosten. Dann habe ich ein Rad, welches noch keine Beleuchtung und noch keine Pedale hat. Schlechtwettersetup fehlt auch noch. Dazu wird es mir in den kommenden Wintern bei Ganzjahresnetrieb unter dem Hintern wegkorrodieren. Dafür habe ich ein paar maschinengespeichte Laufräder drin und einen in fernost zusammenlaminierten Rahmen, der vielleicht 300 € im Einkauf kostet. Das Ganze wird in einer Stückzahl von 10000 Stück (vorsichtige Schätzung)
gebaut. Das meiste Geld fliesst ins Marketing und verbleibt in den Wasserköpfen der Fahrradindustrie. Demgegenüber fährst Du ein Fahrzeug, welches in manufaktur hergestellt wird. Kaum ein VM Modell wird in einer größeren Stückzahl als 80-100 Stück pro Jahr hergestellt. Manche auch nur 20-30 mal pro Jahr. Es wurde in den letzten 20 Jahren hier im Forum schon viel über die Zukunft der Spezialräder diskutiert. So richtige Breitenwirkung hat auch das velomobil bis heute nicht entfaltet. Ich glaube inzwischen auch, dass es das in den nächsten Jahren nicht zu höheren Stückzahlen schaffen wird. Also werden die Preise auch so in dem Bereich bleiben. Dafür habe ich ein Fahrzeug, welches ich mit in meinem möglichen Setup kaufe und dann Stück für Stück für MICH und MEINEM Einsatzbereich optimiere. Das Ganze hat eine super Lichtanlage und ich kann bis 0 grad in kurzen Hosen fahren und in bin fast rundum vor dem Wetter geschützt. Ich starte im Frühjahr mit einer Fitness, wenn sich die Rennradfahrer langsam erst wieder aus der Winterstarre erholen. Das ist mir das Geld wert.
Ach ja, ich schreibe jetzt hier mal nicht gewerblich, sondern als VM User.
viele Grüße
der Lutz
 
Für Autos gibt es ja solch praktische Faustformeln. Kann man für VMs etwas Vergleichbares aufstellen?

Faustformel : (Geschwindigkeit : 10) x (Geschwindigkeit : 10) = Bremsweg
Die Strecke, die ein Fahrzeug vom Tritt auf die Bremse bis zum Stillstand zurücklegt, nennt man den eigentlichen Bremsweg. Diese Strecke ist auf waagerechter Fahrbahn – also ohne Steigung oder Gefälle – abhängig von einigen Faktoren. Dazu gehören:
  • die Leistung der Bremse
  • die Kraft, mit der sie betätigt wird
  • die Fahrbahnbeschaffenheit

    Achtung:
    Anders, als viele Menschen glauben, wächst der Bremsweg nicht linear, sondern im Quadrat zur Geschwindigkeit: Bei doppelter Geschwindigkeit wird der Bremsweg viermal so lang. Der Reaktionsweg hingegen wächst linear zur Geschwindigkeit.
 
Die Bremsen schaffen 50 km/h genau so wie 55 km/h.
Aber keine 80 km/h.
Das ist in vielen Fällen (nicht allen!) falsch.
Je näher Du an der Endgeschwindigkeit bist, desto mehr Bremsleistung wid vom Luftwiderstand aufgebracht.
(Endgeschwindigkeit = erreichbare Geschwindigkeit ohne Bremsen)

Im Forum hier gibt's dazu ein gutes XLS, das schon oft verlinkt wurde.
 
Das ist in vielen Fällen (nicht allen!) falsch.
Was ist falsch? Du hast mich nur halb zitiert und den Rest weggelassen.

Von 50/55 km/h hatte ich nie Probleme mit Anhalten.
Selbst aus 80 km/h nicht. Aber da wird es schon grenzwertig. Besonders mit der in Deinem Zitat weggelassenen Ergänzung:
Aber keine 80 km/h. Bergab. Mit langer Abfahrt. Und erhöhtem Systemgewicht. Und Anhänger. Und schlechterer Kühlung.

Im Forum hier gibt's dazu ein gutes XLS, das schon oft verlinkt wurde.
Hast Du einen Link?
Ich kenne nur http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Wenn ich da mal Quest (gibt kein anderes VM), 30 kg Fahrzeug inkl. Gepäck und 100 kg Fahrer bei 10 % Gefälle einsetze, liegt die bei 169,8 km/h:
1712132337469.png

Beim effizienzoptimierten Alpha vermutlich eher 200 km/h - da bin ich nicht mal ansatzweise dran gewesen bisher.

Je näher Du an der Endgeschwindigkeit bist, desto mehr Bremsleistung wid vom Luftwiderstand aufgebracht.
Daher glaube ich nicht, dass man vom Luftwiderstand hier viel erwarten kann.
Außer man sorgt selbst dafür, dass der steigt (Bremsfallschirm, Bremsklappen, Aufrichten, alle Wartungsdeckel abnehmen etc.)
 
Natürlich verbuche ich es unter Erfahrung. Aber Sinn und Zweck von so einem Forum ist ja mittels Veröffentlichung solcher Erfahrung zum einen den Ehrgeiz in der Entwicklung anzustacheln und andererseits andere davor zu bewahren ähnliche Erfahrungen selber sammeln zu müssen.
Au contraire: zum einen ist es natürlich nicht der Sinn des Forums, eine Entwicklung von Gespann-Velomobilen für Höchstgeschwindigkeiten "anzustacheln"
Auch für Ferrari-Niederlande wäre ein Wohnwagen-Renngespann am Einsatzzweck des Fahrzeugs vorbei konstruiert.
Zum anderen werden wirklich nur wenige ihre Bremsen im Anhängerbetrieb bei bergab bei Höchstgeschwindigkeit testen, ohne sich langsam an so etwas heranzutasten.
 
Persönlich empfinde ich die Entwicklung die ich im Bereich Velomobil sehe etwas ungleichgewichtig.
Zum einen purzeln immer schnellere und effizientere Velomobile in kurzen Abständen aus den Formen, zum anderen ist die Technik (Federelemente, Bremsen) noch auf einem relativ "alten" Stand.
Bitte nicht falsch verstehen, ich empfinde die Entwicklung als beachtlich, allerdings, durch die gewonnen Steifigkeit und dadurch Klettermöglichkeit erschließen sich natürlich auch ganz andere Fahrten über bergiges Geläuf und damit auch Abfahrten.
Hier würde ich mir persönlich auch standfestere und strapazierfähigere Bremsen wünschen. (auch gerne optional in der Preisliste)
Vielleicht bekommt man es nicht mit und es gibt Entwicklungen?

Das könnte auch die Beratung durch die Händler dann vereinfachen. Ich war lange im PKW Vertrieb tätig und habe immer den Einsatzzweck des Fahrzeugs abgefragt. Wenn die Antwort irgendwas mit Rennstrecke beinhaltete, war klar wir gehen auf Keramikbremsen.

Es gibt doch hier so viele findige Ingenieure und Erfinder, könnte nicht hieraus ein Thread für Bremsen entstehen und dort eine solche Lösung entstehen? Könnte SA oder ein anderer Hersteller daran interessiert sein spezielle Bremsen für VMs zu entwickeln?
 
Hier würde ich mir persönlich auch standfestere und strapazierfähigere Bremsen wünschen. (auch gerne optional in der Preisliste)
Vielleicht bekommt man es nicht mit und es gibt Entwicklungen?
Hier noch mal für alle, die es nicht kennen und konkret verlinkt:
highend_90_3(1).jpg


Ja, kostet ein paar Euro extra.
Ja, das hilft deutlich, ein Fading/Überhitzen zu verhindern oder in Bereiche zu schieben, wo man mit Standard-Bremsen schon im Graben liegt.
Und das ist eine gute, standfeste Bremse, die entwickelt wurde und in einigen Revieren sinnvoll ist.
In NL und dem reinen Flachland (wo VM üblicherweise zu > 90 % gefahren werden) aber eher Ballast.
Es gibt doch hier so viele findige Ingenieure und Erfinder, könnte nicht hieraus ein Thread für Bremsen entstehen und dort eine solche Lösung entstehen? Könnte SA oder ein anderer Hersteller daran interessiert sein spezielle Bremsen für VMs zu entwickeln?
Siehe oben. Es existiert bereits und funktioniert.
Und SA stellt einfach die Trommelnaben her, aber die Nische der Nische Trommeln am VM ist bereits von Ginkgo ganz gut ausgefüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dann einfach auf den Fahrer zu schieben, passt für mich nicht.
Richtig, irgendwas stimmt mit der Bremse nicht, das kann auch noch nach 1000km so sein. Aber:

Da scheint mir doch ein klein wenig das Fingerspitzengefühl für die Problematik zu fehlen.
Da kannst du dir auch ein bisschen an die eigene Nase fassen, wenn du einen Thread über ein Problem mit deiner Bremse so beginnst:

Mal ganz ehrlich Leute, in dieser Preisliga wo man mit so einem m9 unterwegs ist mit Bremsen leben zu müssen, die beim ersten Bergabbremsen überhitzen, das ist doch ein Armutszeugnis für die Hersteller und den Stand der Technik.
Es geht doch darum eine Lösung zu finden. Dann soll derjenige der deine Motorhalterung repariert (dazu hattest du dich seltsamerweise nicht beklagt obwohl die offensichtlich auch nicht funktioniert hat) auch mal die Bremsen untersuchen.
 
Au contraire: zum einen ist es natürlich nicht der Sinn des Forums, eine Entwicklung von Gespann-Velomobilen für Höchstgeschwindigkeiten "anzustacheln"
Auch für Ferrari-Niederlande wäre ein Wohnwagen-Renngespann am Einsatzzweck des Fahrzeugs vorbei konstruiert.
Zum anderen werden wirklich nur wenige ihre Bremsen im Anhängerbetrieb bei bergab bei Höchstgeschwindigkeit testen, ohne sich langsam an so etwas heranzutasten.
Ich bin das DF mit identischem Systemgewicht auch bergab gefahren, zum Teil mit noch höheren Geschwindigkeiten. Da finde ich das Thema mit dem langsamen herantasten ein wenig deplaziert.
 
Egal ob die Bremsen heißlaufen oder nicht, bei solchen Geschwindigkeiten wie vom Threadersteller genannt, sind die Bremswege so lange, dass man in der Regel kaum kurzfristig die Karre zum stehen bekommt.
Dafür fährt man vorrausschauend, trotzdem muss eine Bremse in der Lage sein das Velomobil aus über 100km/h zum stehen zu bringen!
 
Richtig, irgendwas stimmt mit der Bremse nicht, das kann auch noch nach 1000km so sein. Aber:


Da kannst du dir auch ein bisschen an die eigene Nase fassen, wenn du einen Thread über ein Problem mit deiner Bremse so beginnst:
das finde ich jetzt wirklich fast lustig. Da greifst du einen Satz aus der Mitte der Debatte raus um mir zu erklären das wer so eine Debatte eröffnet sich schon an die eigene Nase fassen muss. Da bekommt man ja fast Lust mit blöden Kommentaren zu antworten.
Es geht doch darum eine Lösung zu finden. Dann soll derjenige der deine Motorhalterung repariert (dazu hattest du dich seltsamerweise nicht beklagt obwohl die offensichtlich auch nicht funktioniert hat) auch mal die Bremsen untersuchen.
 
@tangoreisender , hast Du denn diese spezielle Bremsanlage von einem Fachmann anschauen lassen? Wenn die (theoretisch) gleiche Anlage im DF unter ähnlichen Bedingungen funktioniert hat, und jetzt nicht, würde ich das als Erstes prüfen und einen technischen Defekt / Fehler ausschließen (Lassen).

Wenn das geklärt ist, würde ich mir grundsätzliche Gedanken machen…
 
Ich bin das DF mit identischem Systemgewicht auch bergab gefahren, zum Teil mit noch höheren Geschwindigkeiten. Da finde ich das Thema mit dem langsamen herantasten ein wenig deplaziert.
Wenn dem so ist, dann stimmt am M9 definitiv etwas mit der Bremse nicht.
Aber ich wiederhole mich gern: Das merkt man dann aber auch schon bei deutlich geringeren Geschwindigkeiten.
Und wie auch schon von anderen erwähnt: Durch die offenen Radkästen setzt Fading und Co beim DF später ein.
 
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