Ich fahre zwar kein Kettwiesel, sondern eben ein Tadpole, aber da gibt es auch das Problem mit der Kettenschaltung. Mit einem 26" Hinterrad ist es kein Problem, mit einem 20" Hinterrad hängt der Spanner aber natürlich wesentlich weiter unten und man könnte theoretisch damit hängenbleiben. Dagegen gibt es
Schutzbügel, die man seitlich anschrauben kann.
Wie
@welverwiesel schon schrieb, ist das in der Stadt auf flachen Straßen kein Problem. Damit man mit der Schaltung hängenbleibt, muss man schon auf sehr unebenem Grund fahren. Tief ausgefahrene Feldwege mit Spurrillen oder aus der Oberfläche herausragenden Wackersteinen wären potentielle Gefahren. Bei einem Tadpole ist die Schaltung so nah am Hinterrad, dass man schon sehr nah an einer Unebenheit vorbeifahren müsste, damit man hängenbleibt und die Schaltung verbiegt oder abreisst. Das Forum zeigt aber, dass auch das hin und wieder, recht selten, mal passiert. Beim Kettwiesel hängt die Schaltung aber in der Mitte zwischen den Hinterreifen. Man müsste also mit dem Vorderrad um ein Hindernis herumlenken und es dann mit den Hinterrädern "überfahren".
Mir fehlt, wie gesagt, die Fahrerfahrung mit einem Delta. Aber statistisch (was ich nicht belegen kann), könnte ich mir vorstellen, dass das Risiko leicht höher als bei einem Tadpole sein könnte.