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Aber nicht lange ;-)
Auf dem Aufrechtrad länger ...
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Kälte auf dem Liegerad im Vergleich zum Aufrechtrad
- Ersteller Allwetterfahrer
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Will nur sagen: Im Amateur- oder Freizeitbereich kann man problemlos genug Leistung umsetzen, dass man warm bleibt. Ist natürlich auch von Konstitution, Alter, Wind, etc. abhängig. Ich bin mal eine Weile bei 7 Grad kurz/kurz gefahren, das ging ganz gut. Einzig die Ohren und die Nase wurden dann nach einer Weile doch kalt 
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Aufrecht mit MTB da kann ich zur not meine dicke Bergstiefel anziehen, das hilft. Aber am Nacken pfeifft es irgendwie doch rein, Reissverschluss arbeitet sich offen, wenn hoch verschlussen und verklettet ist es unangenehm eng. Am Lieger ist Oberkörper besser geschutzt, die Wind geht druber. Fusse, Beine, Hintern ist weniger gut geschutzt, weil direct im Wind. Beim schneller fahren erhöht sich auch die Windchill faktor, und ist man doch Kalter als mit weniger Leistung. Berge zum aufwarmen hab ich auf mein arbeitsweg nicht.
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@Schmittchen: Vielleicht trainierst Du erst mal ordentlich, dann klappt das auch mit der Leistungsabgabe!
Zu meinen, man ist ja auf einem upright trainiert und fährt dann auf der Liege schneller, hat schon viele enttäuscht. Erst mal ordentlich Meter machen, dann gibt sich das. Da sind schon andere Muskeln am Werk.
Ich benutze diverse Trikots und Hosen zusätzlich wenn es kalt wird (Zwiebelschalenprinzip). Kurze Protektorenhose unterziehen gegen kalten Schritt, dann hab ich 2 Polster übereinander, nur gegen kalte Füße habe ich noch kein Rezept, hab schon vieles probiert. Neopren-Überzieher haben mal gar nichts gebracht. Achso und Lammfellfäustlinge halten bei jeder Kälte die Hände warm.
Gruß
Stefan
Zu meinen, man ist ja auf einem upright trainiert und fährt dann auf der Liege schneller, hat schon viele enttäuscht. Erst mal ordentlich Meter machen, dann gibt sich das. Da sind schon andere Muskeln am Werk.
Ich benutze diverse Trikots und Hosen zusätzlich wenn es kalt wird (Zwiebelschalenprinzip). Kurze Protektorenhose unterziehen gegen kalten Schritt, dann hab ich 2 Polster übereinander, nur gegen kalte Füße habe ich noch kein Rezept, hab schon vieles probiert. Neopren-Überzieher haben mal gar nichts gebracht. Achso und Lammfellfäustlinge halten bei jeder Kälte die Hände warm.
Gruß
Stefan
Das ist auch von Person zu Person unterschiedlich. Manche treten recht schnell enorme Wattzahlen liegend. Bei anderen klappt es eventuell nie mit hoher Leistung liegend.
Das die Beine wegen der niedrigeren Leistung abbauen kann ich mir nicht so recht vorstellen.
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Wurde gelegentlich hier schon diskutiert. Und kann ich aus eigener Erfahrung nur voll bestätigen.
@Luetterich hat sich eine Art Windschutz am Pedal selber aus aufgeschnittenen PET Flaschen gebastelt, was wie ich finde bescheiden aussieht, aber anscheinend den Zweck erfüllt
Beim [FOS-] Netzsitz besonders heikel. Da ich keine Protektorenhose habe: nehme eine Woll-Boxer (von Decathlon) und gegebenenfalls noch eine Fahrad-Boxer mit Einsatz dazu. Wolle hat den Vorteil, dass man nicht so leicht d'rin schwitzt.
Welche Art von Polster? Sitzpolster?
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Mir ist auf der Liege an den Füßen kälter, ich VERMUTE, es könnte an 2 Faktoren liegen
- die Metall Cleats stehen bei der Liege voll im Fahrtwind, beim Up,“verschwinden„ sie in der Sohle . kalt ist Beides
- meine Liegen hatten relativ viel Überhöhung, das könnte sich auf die Durchblutung ein wenig auswirken. Mit der STM bin ich derzeit nicht so lange draußen.
Ich hab Alu- WollEinlagen ausprobiert, doppelt Strümpfe, Überschuhe aus verschiedenen Matrialien. Das einzige, was bei mir geholfen hat, ist ein VM. (Aber nur dafür hat es sich dann auch nicht gelohnt)
- die Metall Cleats stehen bei der Liege voll im Fahrtwind, beim Up,“verschwinden„ sie in der Sohle . kalt ist Beides
- meine Liegen hatten relativ viel Überhöhung, das könnte sich auf die Durchblutung ein wenig auswirken. Mit der STM bin ich derzeit nicht so lange draußen.
Ich hab Alu- WollEinlagen ausprobiert, doppelt Strümpfe, Überschuhe aus verschiedenen Matrialien. Das einzige, was bei mir geholfen hat, ist ein VM.
(Aber nur dafür hat es sich dann auch nicht gelohnt)- Beiträge
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Mal was grundsätzlich wichtig ist, um warme Füße zu behalten, aus der Grunddisziplin des Wanderns:
Keine Baumwolle. Funktioniert nicht, wird feucht, Isolationswirkung bricht zusammen, trocknet nur ganz schlecht. Tierwolle. Kann ein wenig stützende Kunstfaser drin sein, aber mindestens 70%, besser 80% Tierwolle oder mehr. Ob Strümpfe oder Einlagen. Tierwollfilz als Einlage ist sehr gut.
Weite Schuhe, da darf nichts auch nur im Ansatz eng sein. Die Blutzufuhr darf noch nicht mal im Ansatz eingeschränkt werden. Wenn Einlagen oder Strümpfe den Schuh eng machen, besser raus lassen bzw. natürlich den Schuh entsprechend groß wählen. Im Idealfall auch weiches Material und weiche Sohle, dass durch die Bewegung keine Falten entstehen, welche die Blutzufuhr behindern. So locker binden wie möglich. Oder gar nicht erst binden. Weit und locker. Da muss auch noch Platz für Luft sein.
Strümpfe doppelt ist ein Problem, da die dazu tendieren, die Blutzufuhr einzuschränken. Was aber gut geht ist, wenn die beide Paare aufeinander abgestimmt sind. Ich habe ein locker-eng-sitzendes etwas dünneres Paar aus etwas festerem Strick und drüber dann ein etwas weiteres Paar, das etwas dicker ist und aus fluffigem Strick. Das funktioniert hervorragend.
Atmungsaktive Schuhe. Sind die wasserdicht, wird der Fuß von innen nass. Denn es kann nichts verdunsten. Sind sie hoch atmungsaktiv, kann alles verdunsten, der Fuß oder zuvor die Strümpfe werden erst nass, wenn man zum Beispiel wie ich stundenlang durch tiefen Schnee stapft und dabei noch durch Schlammpfützen. Da ist der Fuß aber warm. Und solange man geht, bleibt der auch warm. Ich fühle manchmal Wasser richtig einsickern, macht aber nichts. Einfach weiter gehen. Geht man lang genug, läuft man sich den Fuß sogar wieder trocken. Regen dito, irgendwann kommt halt was durch, und sei es nur, weil man eine zu tiefe Pfütze erwischt. Egal. Man kann aber gut noch mit Imprägniermittel das Eindringen von Feuchtigkeit verzögern. Die atmungsaktiven Schuhe bekommt man dann auch viel leichter wieder trocken, was besonders bei Wintercamping unersetzlich ist.
Bei Radtouren ggf. mal ein Stückchen gehen (schieben), damit der Fuß sich warm läuft. Kann vor allem am Anfang gut helfen, da gehend auch die Finger besser durchblutet werden und man ja erst mal den Kreislauf in Schwung bringen muss, damit es warm wird. Be bold start cold.
Wenn der Oberkörper kalt hat, hält nichts die Extremitäten warm. Da der Körper dann die Blutzufuhr zu Selbigen reduziert, um die Vitalfunktionen zu schützen.
Das macht vielleicht auch deutlich, warum das mit Fahrradschuhen so schlecht funktioniert. Und liegend noch mal mehr.
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb liegen auf den Liegerädern lauter Störche und Flamingos!
lg!
georg
der diesen Befund nicht nachvollziehen kann.
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Im wesentlich ist es der Kopf, wenn der kalt wird reduziert der Großrechner die Wärme zur Peripherie.
Ansonsten helfen mir E-Einlegesohle.
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Der von @schlawag erwähnte PET Flaschen Windschutzscheibe ist ein Teil meiner mehrstufigen Strategie zur Winterausfahrt.
Weiter gehört dazu, dass die KlickSchuhe innen abgetapt werden, eine dicke Wollsohle kommt da rein, dazu ziehe ich sich Wollsocken an. Bei tiefen Temperaturen auch Gamaschen und Schuhregenschutz darüber ziehen.
Dann schwöre ich im Wortsinn auf Wollunterwäsche Merino von Icebreaker.
Im Aldi hatte ich vor Jahren einmal eine eher dünne Skitouren Hose gekauft, die ich erfolgreich zweckentfremde. Hier wurde schon mehrfach erwähnt, was mir auch so geht: im Schritt sollte es warm bleiben, die Kronjuwelen haben schnell kalt ;-)
Friert mal nicht!
Gruss Lietterich
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Merino Icebreaker nutze ich auch, Dazu je nach Temperatur eine (oder auch 2) Wintertrikots und Winterjacken, da bin ich warm mir werden immer die Füße kalt.Dagegen hilft auch die Winterschwimmerei nicht, schade eigentlich.
mir werden immer die Füße kalt.Dagegen hilft auch die Winterschwimmerei nicht, schade eigentlich.- Beiträge
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Abgefrorene Ohren sind nicht sonderlich selten. Die Vitalfunktionen sind im Oberkörper.
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und werden verwalten von?
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Das ist allgemeiner Unsinn! Auf UP und Liege trainiert bringst du es auf ungefähr (also weniger als 5% Unterschied) die gleiche Leistung.
Begrenzender Faktor ist ab 5min immer der Sauerstofftransport im Blut.
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Hallo,
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich mache mal den Schritt und die Füße als Hauptproblemstellen aus. Das habe ich schon vermutet.
Momentan stellt sich mir die Frage gar nicht. Hier ist noch stellenweise Eis auf den Wegen, da nehme ich das Up wegen der Spikereifen...
Ich freue mich im Übrigen schon auf schlanke Beine durchs Liegerad radeln...
Viele Grüße,
Mathias
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich mache mal den Schritt und die Füße als Hauptproblemstellen aus. Das habe ich schon vermutet.
Momentan stellt sich mir die Frage gar nicht. Hier ist noch stellenweise Eis auf den Wegen, da nehme ich das Up wegen der Spikereifen...
Ich freue mich im Übrigen schon auf schlanke Beine durchs Liegerad radeln...
Viele Grüße,
Mathias
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Hallo , bei mir war es so, dass ich in der kaufphase trikes gemietet hatte und ich fand es furchtbar kalt auf diesen teilen. Mittlerweile ist es gar nicht so. Ich fahre ja das ganze Jahr immer und viel und geht wunderbar. Wie es im Vergleich zu up wäre kann ich nicht sagen, weil ich keines mehr fahren kann. ( Rücken) wie alle hier verfahre ich wohl nach dem zwiebelprinzip und ziehe immer so viel an. Das passt. Das heisst wir kälter, desto mehr lagen immer weiter oben drauf. Bei den Schuhen gibt's irgendwann dann eine schuhheizung, weil ich oft 3-4 Stunden fahre. Bezüglich den Rücken stimme ich allen zu, da ist es natürlich wunderbar warm. Bezüglich der Jacken und so weiter mache ich jetzt so, dass ich möglichst vielen in die Hose stecke, besser gesagt in die Hosen aus der Wind. Also drüber Pfeifen kann. Insgesamt ist es so, dass ich früher mit dem aufrecht Fahrrad den ganzen Winter durchgefahren habe und jetzt mit dem Dreieck ist, genauso weitergeht
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