roland65
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Hallo,
es gab sehr viele Details, über die ich mir erst klar werden musste. Da bin ich schon weiter und endlich, endlich habe ich mit dem Modellbau für den neuen Heckkoffer zu begonnen.
Bei der SPEZI '16 hatte ich ja schon den Abzug eines Prototypen dabei, aber das Design hat mir noch nicht gefallen, als ich es so halb fertig gesehen habe. Früher dachte ich an ein großes Heck und plante beim Trike in Richtung Vollverkleidung (wie im Bild zu sehen).
Das hätte dann nur auf ein einziges Fahrzeug gepasst und ein Velomobil (wie ich es inzwischen ja auch fahre) ist dann einfach sinnvoller. Also habe ich die Idee verworfen.
Beim Nachdenken wurde es mir immer wichtiger das Design so zu gestalten, dass die optische Leichtigkeit eines Trikes erhalten bleibt, die Technik u.U. sogar betont, andererseits aber auch schnittig aussieht, Sportlichkeit signalisiert und trotzdem genug Fläche bietet, damit das Wahr-genommen-werden im Verkehr dadurch verbessert wird. Verfügbare Rücklichter soll hinten gut anzubauen sein und seitlich zumindest ein Reflexstreifen (durch ein Stück senkrechte Fläche) möglich sein. Das ganze sollte aber auch leicht und robust werden und rel. gut an verschiedene Sitze und Größen adaptierbar bleiben. Also fast die Eier legende Wollmilchsau.
Die Aerodynamik steht hierbei erst mal nicht im Vordergrund, denn dann geht es ja wieder Richtung vollverkleidetem Heck.
Die Unterschale ist schon mal geformt und der oberer Bereich entsteht gerade. Das Bild lässt erahnen, wo es optisch landen wird und inzwischen bin ich mir sicher, dass das Design passt.
Geschätzt wird der Koffer wohl im Bereich 25-30 L Inhalt landen. Ziel ist also nicht maximale Zuladung, sondern dass "normale" Tagesgepäck und Zeug für die Tages-Tour rein passt - nicht die Camping-Ausrüstung. Schon mal probiert aus einem riesigen Heck wieder etwas heraus zu bekommen ... oder gar mit einem voll beladenen 75 L Heck zu fahren. Ich meine - dafür gibt es Anhänger. Für den Urlaub z.B. kann der Koffer das Zeug für den Tagesausflug packen, Camping-Zeug usw. sind im (ein- oder zweirädrigen) Anhänger besser aufgehoben. Der kann dann für den Tagesauflug auch an der Unterkunft stehen bleiben.
Der Modellbau geht jetzt jeden Tag weiter und sollte in 1-2 Wochen weitgehend abgeschlossen sein. Schließlich müssen noch im Dezember die Bilder für den SPEZI-Katalog fertig sein und außerdem möchte ich auch selbst endlich wieder einen Heckkoffer fahren.
Fortsetzung folgt bald.
Viele Grüße,
Roland
es gab sehr viele Details, über die ich mir erst klar werden musste. Da bin ich schon weiter und endlich, endlich habe ich mit dem Modellbau für den neuen Heckkoffer zu begonnen.
Bei der SPEZI '16 hatte ich ja schon den Abzug eines Prototypen dabei, aber das Design hat mir noch nicht gefallen, als ich es so halb fertig gesehen habe. Früher dachte ich an ein großes Heck und plante beim Trike in Richtung Vollverkleidung (wie im Bild zu sehen).
Das hätte dann nur auf ein einziges Fahrzeug gepasst und ein Velomobil (wie ich es inzwischen ja auch fahre) ist dann einfach sinnvoller. Also habe ich die Idee verworfen.
Beim Nachdenken wurde es mir immer wichtiger das Design so zu gestalten, dass die optische Leichtigkeit eines Trikes erhalten bleibt, die Technik u.U. sogar betont, andererseits aber auch schnittig aussieht, Sportlichkeit signalisiert und trotzdem genug Fläche bietet, damit das Wahr-genommen-werden im Verkehr dadurch verbessert wird. Verfügbare Rücklichter soll hinten gut anzubauen sein und seitlich zumindest ein Reflexstreifen (durch ein Stück senkrechte Fläche) möglich sein. Das ganze sollte aber auch leicht und robust werden und rel. gut an verschiedene Sitze und Größen adaptierbar bleiben. Also fast die Eier legende Wollmilchsau.
Die Aerodynamik steht hierbei erst mal nicht im Vordergrund, denn dann geht es ja wieder Richtung vollverkleidetem Heck.
Die Unterschale ist schon mal geformt und der oberer Bereich entsteht gerade. Das Bild lässt erahnen, wo es optisch landen wird und inzwischen bin ich mir sicher, dass das Design passt.
Geschätzt wird der Koffer wohl im Bereich 25-30 L Inhalt landen. Ziel ist also nicht maximale Zuladung, sondern dass "normale" Tagesgepäck und Zeug für die Tages-Tour rein passt - nicht die Camping-Ausrüstung. Schon mal probiert aus einem riesigen Heck wieder etwas heraus zu bekommen ... oder gar mit einem voll beladenen 75 L Heck zu fahren. Ich meine - dafür gibt es Anhänger. Für den Urlaub z.B. kann der Koffer das Zeug für den Tagesausflug packen, Camping-Zeug usw. sind im (ein- oder zweirädrigen) Anhänger besser aufgehoben. Der kann dann für den Tagesauflug auch an der Unterkunft stehen bleiben.
Der Modellbau geht jetzt jeden Tag weiter und sollte in 1-2 Wochen weitgehend abgeschlossen sein. Schließlich müssen noch im Dezember die Bilder für den SPEZI-Katalog fertig sein und außerdem möchte ich auch selbst endlich wieder einen Heckkoffer fahren.
Fortsetzung folgt bald.
Viele Grüße,
Roland