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Ja, ist sehr aufwändig, weil alle Rohre des Rahmens schräg zu einander sind.
Du brauchst eine Ständerbohrmaschine und das übliche Werkzeug, wie Säge, Feilen usw.
Der Aufwand ist auf den Bildern zu sehen:
Hase Trike - Differenzial sinvoll in wenig bergigen Gegenden?
- Ersteller Callamon
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Du brauchst eine Ständerbohrmaschine und das übliche Werkzeug, wie Säge, Feilen usw.
Der Aufwand ist auf den Bildern zu sehen:
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Mein erster Lieger war ein Stahlwiesel ohne Differential.
Fand ich nicht so gut, beim treten zog das Rad immer nach links, so daß ich ständig
gegenlenken musste und bei losem Untergrund rutschte das Rad gerne mal durch.
Nach rechts rüberlehnen brachte wenig.
Mit zusätzlichen Frontantrieb dürfte das Problem weitestgehend behoben sein,
ohne würde ich das Differential empfehlen.
Fand ich nicht so gut, beim treten zog das Rad immer nach links, so daß ich ständig
gegenlenken musste und bei losem Untergrund rutschte das Rad gerne mal durch.
Nach rechts rüberlehnen brachte wenig.
Mit zusätzlichen Frontantrieb dürfte das Problem weitestgehend behoben sein,
ohne würde ich das Differential empfehlen.
Mein Hase Lepus hatte ich vor einigen Jahren (zunächst nur testweise) mit einem einfachen elektro Umbauset im 16" Vorderrad eingebaut.
Bei gefühlten Steigungen (geschätzt) >20% auf schlecht befestigten Waldwegen drehen sowohl das Antriebsrad vorne als auch das eine angetriebene Hinterrrad (1. Gang der 8 Gang Shimano) manchmal leicht durch - hier könnte ein Differential eine Verbessung bringen.
Ein Hinterrad angetriebenes Dreirad mit Differntial (ohne Diffsperre) dürfte da nicht besser die Berge hochkommen.
Den Testumbau habe und werde ich beibehalten und lebe gerne damit, das der Vorderreifen einem höheren Verschleiss durch manchmal auftretendem leichtem Schlupf hat.
Zuletzt habe ich eine andere auch ungefederte 16 Zoll Gabel mit einer 180mm Scheibenbremse verbaut da ich mit der Felgenbremse durch längere Berabfahrten durch übermässige Erhitzugn der Felge schon mal einen Schlauchplatzer vorne hatte.
Die Batterien liegen auf einer nachträglich angebauten Kunststoffplatte unterhalb des Gepäcknetzes (Tiefliegender Schwerpunkt für 2x3,5Kg Batterien)
Gruß fotowusel
Hier noch als aktuellste Ergänzung - Anpassung eines Standard-Fahrradständers um das Dreirad aufstellen zu können ohne das das Rücklicht aufliegt
und Anbringung von Profilen für einen Klichfixä Adapter
Gruß fotowusel
Anhänge
Hier eine Untersuchung als Grundlage zur Ermittlung der Kräfteverteilung Vorderachse/Hinterachse:
Dreiradgewicht mit Teilbeladung 2 Batterien à 3,3kg ohne Fahrer 37,1kg
Mit Fahrer und 2 Batterien im Achsbereich hinten ziemlich genau 100kg
Vorderrad ohne Fahrer 8,9kg, mit Fahrer 26,4kg, bei 20% Steigung 22,8kg, bei 20% Gefälle 32kg
Beim Messen wurde das Fahrzeug auf ebene Flächen gestellt und der Höhenunterschied
zwischen dem Achsabstand eingestellt – gemessen wurde mit einer Kofferwaage (Federwaage).
https://rechneronline.de/steigung/
Gruß fotowusel
Das Hase Lepus habe ich jetzt um eine Blinkanlage erweitert.
Neu wird von der Firma Hase eine Anlage für fast 400,-€ angeboten.
Lt. Hase passt die Anlage nicht an die „älteren“ Hase Bikes.
Die selbst zusammengebaute Anlage kostet an Teilen weniger als 60,-€.
Beim Abbiegen ertönt gleichzeitig ein akustisches Signal, damit das Zurückstellen des Blinker nicht vergessen wird.
Zusätzlich kann die Anlage (Gag oder nicht) mit einem 2. Schalter auf Warnblinken gestellt werden.
Der Akustische Warnton ist dann ausgeschaltet.
Sie besteht aus einem Blinkschalter für 14,99 € einem „Habicht Sperber Blinker Paar“ für 16,60 €, einem Blinkrelay und einem Buzzer für zusammen 11,-€.
Das Blinker Paar hat ein Zulassungszeichen.
Hier noch der Schaltplan dazu, damit kann man auf eigenes Risiko sein Trike selbst mit einer Blinkanlage ausrüsten.
Der Strom wird der E.-Bike Hauptbatterie 42V entnommen und über einen Stepdownwandler 12V/3A der Blinkanlage zur Verfügung gestellt.
(war schon vorhanden und ist nicht im Schaltplan zu sehen)
Es sei noch erwähnt, das es zwar eine Zulassung für die Blinklampen, aber nicht für die Gesamtkonstruktion am Trike gibt.
Es empfiehlt sich deshalb wegen der Sicherheit und auch aus rechtlichen Gründen immer noch ein zusätzliches Fahrtrichtungszeichen mit der Hand zu geben.
Für mich ist die Anlage ein erheblicher Zugewinn an Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Blinker können falls es erforderlich wird bei Bedarf mit geringem Zusatzaufwand durch Rohrverlängerungen weiter nach aussen gesetzt werden.
Gruß fotowusel
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Hallo @fotowusel und @tüfti,
es ist schon Interessant was ihr so montiert und fummelt, aber @Callamon wollte nur erfahren, ob mit oder ohne Differenzial..
Ob er jetzt schlauer ist?
Grüße N.
es ist schon Interessant was ihr so montiert und fummelt, aber @Callamon wollte nur erfahren, ob mit oder ohne Differenzial..
Ob er jetzt schlauer ist?
Grüße N.
verstehe den Einwand nicht, wenn er alles gelesen hat schon und ausserdem schau mal in #25
und - wenn's Dich stört lies es einfach nicht...
Admin's: falls OT oder die Beiträge zu sehr neben dem Thema liegen können sie gerne gelöscht werden!
Gruß fotowusel
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Habe alle interessante Beiträge gelesen und finde schon sehr gut, wie ihr das Lepus verändert bzw. verbessert. Nur das währe auch für die anderen User interessanter gewesen, die hier nicht reinschauen.
Vielleicht ist ein eigenes Thema rund um Lepus und Kettwiesel besser geeignet.
Sorry, wollte hier Niemand kritisieren, zumal ich @tüfti schon seid Jahren beobachtet habe und seine Einfälle immer besonders Gut finde.
Gruß N.
Vielleicht ist ein eigenes Thema rund um Lepus und Kettwiesel besser geeignet.
Sorry, wollte hier Niemand kritisieren, zumal ich @tüfti schon seid Jahren beobachtet habe und seine Einfälle immer besonders Gut finde.
Gruß N.
Auf diesen Beitrag in diesem Forum bin ich zufällig bei der Websuche nach Vor- und Nachteilen eines Hase- Differential‘s gestoßen.
Die Kraft die auf die Hinterräder abgegeben wird durch das auf zwei Räder aufgeteilte Gesamtgewicht hinten aufgeteilt, das nicht größer als bei einem „normalen“ Fahrrad sein kann.
Der Vorteil eines Differentials ist also im Wesentlichen „nur“ die Vermeidung von Schlupf mit durchdrehenden Rädern – ggf. noch besserer Geradeauslauf.
Deswegen hielt ich es für sinnvoll auf die Vorteile bei Elektrifizierung eines Frontmotors beim Dreirad hinzuweisen.
Eine Insgesamt bessere Traktion durch den zusätzlichen Motor Vorne mit weniger Schaltungs- und weniger Kettenbelastung – die Rohloff- Frage (mechanisch stabile Alternative zur anderen Getriebenaben oder einer Kettenschaltung) aus Belastungsgründen stellt sich dann nicht mehr.
Mich stört der “Hype“ auf den Tretlagerabtrieb - die Nachteile werden häufig dabei übersehen, von den Folgekosten bei Defekten ganz zu schweigen.
Vor einiger Zeit baute ich ein Pfautec Grazia Dreirad mit Mittelmotor in ein Frontmotorbike (*Crystalyte) mit Direktantrieb und Rückwärtsfahrmöglichkeit für meine Frau um. Der Original Motor war defekt, Ersatzteile waren nahezu unbezahlbar und schwer erhältlich.
Ausserdem lief der Originalmotor insbesondere bei den Schaltvorgängen nicht geräuschfrei - (die Schaltung "krachte" manchmal)
Der Händler empfahl dem Vorbesitzer einen Neukauf - neuere Räder hätten einen Boschmotor…
Nach Umbau auf einen Getriebe Frontmotor sah es dann so aus
Da der Motor wegen des Freilaufs (im Motor) nicht Rückwärts fahren konnte kam der Umbau auf einen Direktantrieb, der in beide Richtungen laufen kann
Getestet wurde das ganze an einem anderen umgebauten Rad so (Allrad mit Front- und Mittelmotorf)
Im Originalbatteriegehäuse wurden die Zellen getauscht und die Ladetechnik angepasst
Für die Beantwortung der „Differentialfrage“ hatte ich mich in diesem Forum angemeldet und gepostet.
Die weiteren Post’s sowie diesen hier noch habe ich hinten angehängt damit es im Thread bleibt.
Das Dreirad hatte ich zwar zunächst für meine Frau gekauft und umgebaut, es aber dann später zum Selbstkostenpreis verkauft.
Die kleine Excursion über den Allradantrieb war für mich Lehrreich und zeigte mir auf einigen Testfahrten ob ein Differential für mich sinnvoll ist oder nicht.
Gruß fotowusel
Anmerkung: Im Pfautec war und ist ein Differential verbaut
*http://shop.crystalyte-europe.com/home.php
Kettwiesel-Differential unbedingt pflegen und warten
Hallo, das Kettwiesel-Differential gilt zwar als wartungsfrei, bei hartem Wintereinsatz mit viel Streusalzbelastung sollte man unbedingt aber regelmäßig nach dem Winter eine Inspektion machen. Nach zwei heftigen Streusalzwintern mit arbeitstägich 40 km sah das Differential bei uns innen so...
www.velomobilforum.de
Die Kraft die auf die Hinterräder abgegeben wird durch das auf zwei Räder aufgeteilte Gesamtgewicht hinten aufgeteilt, das nicht größer als bei einem „normalen“ Fahrrad sein kann.
Der Vorteil eines Differentials ist also im Wesentlichen „nur“ die Vermeidung von Schlupf mit durchdrehenden Rädern – ggf. noch besserer Geradeauslauf.
Deswegen hielt ich es für sinnvoll auf die Vorteile bei Elektrifizierung eines Frontmotors beim Dreirad hinzuweisen.
Eine Insgesamt bessere Traktion durch den zusätzlichen Motor Vorne mit weniger Schaltungs- und weniger Kettenbelastung – die Rohloff- Frage (mechanisch stabile Alternative zur anderen Getriebenaben oder einer Kettenschaltung) aus Belastungsgründen stellt sich dann nicht mehr.
Mich stört der “Hype“ auf den Tretlagerabtrieb - die Nachteile werden häufig dabei übersehen, von den Folgekosten bei Defekten ganz zu schweigen.
Vor einiger Zeit baute ich ein Pfautec Grazia Dreirad mit Mittelmotor in ein Frontmotorbike (*Crystalyte) mit Direktantrieb und Rückwärtsfahrmöglichkeit für meine Frau um. Der Original Motor war defekt, Ersatzteile waren nahezu unbezahlbar und schwer erhältlich.
Ausserdem lief der Originalmotor insbesondere bei den Schaltvorgängen nicht geräuschfrei - (die Schaltung "krachte" manchmal)
Der Händler empfahl dem Vorbesitzer einen Neukauf - neuere Räder hätten einen Boschmotor…
Nach Umbau auf einen Getriebe Frontmotor sah es dann so aus
Da der Motor wegen des Freilaufs (im Motor) nicht Rückwärts fahren konnte kam der Umbau auf einen Direktantrieb, der in beide Richtungen laufen kann
Getestet wurde das ganze an einem anderen umgebauten Rad so (Allrad mit Front- und Mittelmotorf)
Im Originalbatteriegehäuse wurden die Zellen getauscht und die Ladetechnik angepasst
Für die Beantwortung der „Differentialfrage“ hatte ich mich in diesem Forum angemeldet und gepostet.
Die weiteren Post’s sowie diesen hier noch habe ich hinten angehängt damit es im Thread bleibt.
Das Dreirad hatte ich zwar zunächst für meine Frau gekauft und umgebaut, es aber dann später zum Selbstkostenpreis verkauft.
Die kleine Excursion über den Allradantrieb war für mich Lehrreich und zeigte mir auf einigen Testfahrten ob ein Differential für mich sinnvoll ist oder nicht.
Gruß fotowusel
Anmerkung: Im Pfautec war und ist ein Differential verbaut
*http://shop.crystalyte-europe.com/home.php
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Meine Frau und ich sind froh, dass wir unsere Kettwiesel bei dem gewählten Antrieb (Bafang M500 mit "Custom" Firmware & Rohloff Getriebe) mit Differential ausgestattet haben, da wir sehr oft unbefestigte und teilweise recht steile Wege fahren, bei denen mindestens ein Hinterrad immer im losen Schotter läuft. Da drehen die Antriebsräder teilweise trotz Differential leicht durch, wenn der Motor mit voller Leistung unterstützt (90Nm und ca. 820W). Aber das ist vermutlich nicht das Terrain in dem die meisten Wiesel-Fahrer unterwegs sind.
Zuletzt bearbeitet:
Die beschriebene Leistung ist für Pedelecs durchaus "normal" auch wenn sie als 250W (Dauerleistung) deklariert sind. Der Gesetzgeber hat hier die Leistungsangabe als Dauerleistung vorgegeben, die Spitzenleistungen können weit höher sein und die Zeitdauer wurde m.E. nicht definiert.
(hier ein Leistungsprofil eines über 10 Jahre alten Bion-X Umbausatzes (Direktantrieb) im stromspitzenvermeidendem "Mountain Mode" über eine Fahrstrecke von ca. 30km und insgesamt (in Summe) 330 Höhenmetern.
Im Normalmodus werden noch höhere Leistungen bis über 900 Watt erreicht.
Die Rohloff ist ein Traum, hat leider einen sehr hohen Preis und ist unbestritten auch mein Favorit eine perfekte Kombination mit dem beschriebenen Mittelmotor.
Aber (sogar) mit der 8 Gang Nexus bringe ich auf unbefestigten Wegen (20%) zwar das eine Hinterrad zum durchdrehen aber durch den zusätzlichen Frontantrieb bekommt man insgesamt mehr Kraft auf den Fahrweg als wenn 2 Räder hinten angetrieben werden.
Allerdings sind solche Anstiege sehr selten und meistens kurz und da ließe sich ein Trike (sofern man noch gut zu Fuß ist) auch den Berg hochziehen.
Trotzdem Glückwunsch zu Ihrer Kombination, die hätte ich auch gerne
Hase verkauft die Kettwiesel als nicht geländegeignet - gerade da fahre ich besonders gerne auch mal querfeldein und sehr gerne Waldwege...
Gruß fotowusel
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Das stimmt. Allerdings scheinen bei den Trikes meistens "schwächere" Motoren verbaut zu werden was sicherlich auch auf das maximale Drehmoment, welches einige Getriebe vertragen, zurückzuführen ist.
Doch. Dafür gibt es ja die "Cross" Ausführung, die bei uns als Basis diente.......
Dementsprechend werden die Wiesel durchaus artgerecht gehalten
.Allerdings haben wir es schon geschafft fast alle Schrauben, welche nicht durch Nyloc-Muttern gesichert werden, los zu rütteln. Seit wir die beiden Kettwiesel hier haben, ist der Verbrauch von Schraubensicherungsmittel ziemlich gestiegen. Bei einem Offroad-Trike hatte ich eigentlich erwartet, dass sowas bei der Montage bereits berücksichtigt wird.