Gunnar Fehlau: Workpacking

Wow. Das ist sicher besonders in den kalten Jahreszeiten eine Herausforderung. Ich sitze hier gerade aus dem Fenster und sehe 20 cm Neuschnee.
Naja, da würde der Notebook Lüfter zumindest nicht so dolle laufen....;-)
Hab schon überlegt, wie ich die CNC Maschinen und den Zentrierständer auf einem Cargo unterbringen könnte. Mir fehlt es da aber noch an Ideen.... ;)
viele Grüße
der Lutz
 
Ich frag mich, wo er übernachtet. Haben nicht die meisten Zeltplätze jetzt geschlossen?
Und wozu soll das überhaupt gut sein?
 
Ich frag mich, wo er übernachtet. Haben nicht die meisten Zeltplätze jetzt geschlossen?
Er wird vermutlich nicht nur Campingplätze in Anspruch nehmen, sondern auch mal bei jemand übernachten oder das Zelt außerhalb von Campingplätzen aufschlagen. Als alter Bikepacker/Overnighter (das Wort dürfte seine Kreation sein) weiß er doch, wo man in der Natur unterkommen kann, ohne viel Schaden anzurichten.
Und wozu soll das überhaupt gut sein?
Für die Fahrradbranche ist das bestimmt gut. Gunnar hat doch schon immer wieder neue Säue durchs Dorf getrieben, neue Trends (mit) erschaffen, auf die dann viele aufgesprungen sind. In meiner Wahrnehmung war er in Sachen Gravelbikes oder auch Bikepacking ganz weit vorn dabei, den Leuten zu zeigen, wie toll das alles ist und sie glauben zu machen, dass sie das alles dringend brauchen. Ich werde das nicht nachmachen, aber wenn man so ein paar "Spinner" hat, die deutlich über das Normale hinausgehen und das auch anderen zeigen, dann können andere vielleicht auch drüber nachdenken, was so im Alltag mit einem Lastenrad statt eines Autos vielleicht ginge. Genauso könnte man ja auch fragen, wozu es gut sein soll, mit einem Velomobil in einem Rutsch durch Deutschland zu fahren. Ich glaube, das passt schon so - war es nicht auch dieser Gunnar Fehlau, der mit dem Buch "Das Liegerad" den ein oder anderen auf diese komischen Vehikel aufmerksam gemacht hat...?

Gruß,
Martin
 
Neben zeltplatze gibt es noch alternativen wie 1nitetent u.a. Warmshowers wurde z.z. auch eine wilkommene moglichkeit sein ;)
Kann mir so vorstellen das er als Trendsetter, Fahrradexperte, Sprecher beruflich einige KM sammelt. Eben so gut kann ich mich vorstellen, aus seiner sicht, das es ihm nicht passt das per Auto zu erledigen. Finde es ein mutigen schritt.

Hab mir ernsthaft uberlegt fur ein Symposium heute 2 x45 km velomobil zu fahren, wahre schneller als per öffentliche verkehrsmittel, schneller als das Firmenauto, das ich das noch auf der Arbeit (in die falsche Richtung) abhohlen und zuruck bringen musste. Hab mir dann doch fur die Feige option entschieden und mache Carpool mit eine Kollege, der dort auch hin geht.
 
Passt vllcht. auch in den Faden hier:
- Gibt einen Organisten, der von Konzert zu Konzert mit dem Fahrrad fährt.
- In Schweden hat auch mal ein Poet seine Tournee mit dem Fahrrad absolviert. Emil Irgendwas.

Ich war auch schon längere Zeit mit Fahrrad und Campingausrüstung unterwegs. Wenn man wildcampt ist es sehr anstrengend und zeitaufwändig. Allein das Losfahren früh (also packen, frühstücken usw.) hat mich jeden Tag 3 - 4h gekostet. Und klar kann man auch bestimmte berufliche Tätigkeiten als Obdachloser (was es ja faktisch ist) betreiben.
 
Tja, das wüsste ich auch gerne. Wahrscheinlich, weil ich die Sachen verpacken musste und der verfügbare Platz für die vielen Sachen (hab mir auch so Luxussachen wie Campingdusche und Kochtopf gegönnt) sehr knapp war. Ja und dann wenn man sich z.B. waschen will, dann dauert es eben auch halt, zum Fluss zu gehen, Wasser in die Campingdusche füllen, Platz zum Aufhängen derselben suchen usw.
 
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