erledigt günstiges Zweirad für Anfängerin

Ja, wenn ich da mal wieder hinkomme (und bin nicht sicher, ib meine Freundin dann dabeibsein wird), ist es nicht mehr drin, wenn es ein gutes Angebot ist. :LOL:
 
Wir haben unsere Räder in den Niederlanden gekauft. Zur Sicherung des Verkaufs haben wir einen Vertrag per Mail hin und her geschickt und ein Rad vorab per Überweisung bezahlt, beide dann Wochen später (Corona!) abgeholt und das zweite bezahlt. Mag mancher für blauäugig halten und es hätte auch schief gehen können, aber für uns hat sich das Vertrauen ausgezahlt. Knifflig wäre es natürlich, wenn der Verkäufer den Platz benötigt und/oder es unbedingt los werden will.
Oder Ihr kennt jemanden aus der Gegend, der das Rad in Verwahrung nimmt. Vielleicht gibt's ja ein Forumsmitglied da unten.
Kreative Lösungen sind alles! ;)
 
Wir haben uns ja vielleicht etwas in das neue Inserat von @susisorglos verliebt. Beim Challenge Fujin 2 müssen wir etwas Abstriche bei der Gelängegängigkeit machen, aber um meinen Leistungsvorsprung auszugleichen ist es klasse. :LOL:
 
ich kenn den ersten Besitzer des Fujins : ) der ist damit immer sehr flott vorwärts gekommen...
 
Du siehst die Kriterien wahrscheinlich auch zu eng, gerade was den Hund angeht. (Heißt eher, man muss einhändig fahren und bremsen können.) ;) Halt keine reinen Rennräder oder Knicklenker, die zu eingeschränkt und/oder anspruchsvoll wären und keine mehreren Tausend Euro.
Dann testet das Fujin XS von @susisorglos mal bewusst auf etwas weniger griffigen Wegen. Faustregel: Wo eine kurzschenklige Rennradbremse dran ist, passen keine hohen Reifen rein. Schon 32mm würde ich vorab ausprobieren, weil es je nach Hersteller und Pannenschutzeinlage zu eng sein kann.
Mit Scheibenbremse und 24" gehen hinten auch breitere Reifen. Ich hatte da mal kurz auf meinen Baron geschaut, 47er und wahrscheinlich auch 54er Reifen müssten noch passen, und der Fujin-Hinterbau sieht von der Innenweite ja ähnlich aus. Das Projekt "Wintertieflieger" hat sich trotzdem schnell erledigt, weil klar wurde, dass die Vorderradgabeln auch auf der Höhe für 16" oder 18" keinen wesentlich breiteren Durchlass haben, und das ist hier auch der Fall, wegen der Kettenfreiheit rechts.
 
Seit dem Anfangspost war mir noch eingefallen, dass es sowas wie Wald- und Feldwege fahren können soll und inzwischen haben wir Sesselräder und Langlieger ausgeschlossen.
Wavey mit Federgabel macht das bspw. so gut wie ein Trekkingrad, aber nicht wie ein Mountainbike klar.
Grashopper o.ä. müsste also auch gehen.
AT1 oder Ä wird es ja kaum für schmales Geld geben...
 
Wir haben uns jetzt erstmal für das Fujin von @susisorglos entschieden und müssen erstmal einen Monat gespannt abwarten, bis wir eh in der Gegend sind. Als starker Kontrast zum bestehenden Lastenrad rundet es das Mobilitätskonzept vielleicht gerade am Besten ab. ;) Und falls sie doch nicht damit klar kommen sollte, kommt es halt wieder auf den Markt oder wenn es an der Geländegängigkeit hapert, kommt vielleicht irgendwann doch nochmal was dazu. :sneaky:
 
@HenriP , es waren beim Kauf 35-er Kojak Reifen drauf. Die passen auf jedenfall, vllt sogar 40-er
Dann wird auch ein 32er Marathon passen, was für's fahren auf Waldwegen nützlich sein könnte. Bei dem und beim 35er Kojak passt bei mir sogar ein Schutzblech gerade noch dazwischen, für einen 35er Michelin WildRun'r dagegen müsste ich nicht nur das Schutzblech weglassen, sondern auch an der Bremsbrücke einige Millimeter abtragen.
Wir haben uns jetzt erstmal für das Fujin von @susisorglos entschieden
Wenn ich nicht viel zu groß für das Rad wäre, wäre ich jetzt echt neidisch. ;)
 
Wir haben dann am Montag auf dem Weg nach Aalen das Fujin 2 von der lieben @susisorglos geholt und es am eigentlichrn Ziel ein wenig durch die Ostalb benutzt. Gestern (Samstag) kamen wir zurück nach Büchen und heute (Sonntag) haben wir die erste etwas längere, aber flache Tour am Elbe-Lübeck-Kanal nach Lauenburg gemacht (zwei Mal ca 17km).
Durch das niedrige Gewicht ist kann man super damit über Bahnhöfe rangieren, wenn man nicht zu viel Gewicht zu hoch ins Top Bag gepackt hat und die Aufzüge nicht zu kurz sind. Die niedrige Sitzposition zeigte sich als erfreulich günstig, um den Hund am Geschirr zu greifen. :D Wenn der Hund noch Power hat, muss ich mich mit dem eher aufrechten Faltlieger doch etwas ranhalten. ;)

Da wir das Tretlager nochmal deutlich rausziehen mussten, waren auf dem großen Kettenblatt eigentlich die zwei großen Ritzel Tabu. Hat natürlich nicht ganz geklappt und die Aufhängung der einen Umlenkrolle hat am Freitag gleich einmal nachgegeben. Konnten wir erstmal einfach zurück biegen.
Eine Abfahrt mit gut 50km/h hat sie Dienstag auch schon gleich gemacht.

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Schön!

Liegerad und Hund vertragen sich sichtlich! Und das Lernen ist offenbar recht leicht gegangen. (Wenn ich denke, wie ich anfangs über die ganze Straßenbreite zickzackt bin....)

Freut mich!
georg
 
Nö, hab keinen Hund, nur eine selbstbewusste und mit mir befreundete Krähe am Dach und den Nachbarkater im Garten! (Und im Winter fallweise Mäuse im Keller.) Dazu ein antikes Challenge Distance, von dem ich erst später, als ich damit fahren konnte, gelesen habe, dass es nicht eben einfach zu handeln ist. Was mich tröstet: Einmal ist es nicht sooo peinlich, wie lange ich gebraucht habe, damit sicher fahren zu können, und dann ist es leichter, anderen das Liegeradeln schmackhaft zu machen, wenn man weiß, dass es einfacher zu fahrende Räder gibt!

lg!
georg
 
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