- Beiträge
- 11.369
Immer eine Baustelle bereit, oder:
Vom Schreibtisch zum Schraubtisch.
Ich hatte ja vor einige Jahren ein gut abgerocktes PG in Größe L geschossen, kostenlos gegen eine freiwillige Spende an Ärzte ohne Grenzen. Es dient mir als Versuchs - und Teileträger. Vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass der Vorbesitzer - anscheinend ein begnadeter Pragmatiker - zur persönlichen Verbesserung der Ergonomie den Lenker vom Sitz getrennt und weiter vorne montiert hatte. Bezieht Euch bitte auf die anhängenden Bilder.
Im Wesentlichen hat er die Klemmblöcke für den Lenker nach vorne verschoben und dann mit Hilfe billigster Stahlbleche, eines Schäkels aus dem Baumarkt und alter Gummistreifen den Sitz weiter hinten befestigt. Um den Sitz des PG zu sichern, hat er eine lange Schraube und zwei trickreich umfunktionierte L-Winkel verwendet, innerhalb derer die Laschen des Sitzes vom PG befestigt waren. Weitere Bilder, sobald ich besseren Zugang zu den einzelnen Teilen habe.
Ich hatte ja schon länger überlegt, wie ich den Sitz des Fateba probeweise beschädigungsfrei auf dem PG montieren könnte, bis mir bei Betrachtung dieser einer Rattenfalle nicht unähnlichen Konstruktion klar wurde, dass es damit eigentlich klappen müsste. Ich stob also heute Abend direkt nach Dienstschluss in die Werkstatt und demontierte die Sitze des PG wie des Fateba.
Ergebnis: Klappt auf Anhieb, siehe Bild.
Morgen hole ich eine Gewindestange, damit der Sitz des Fateba nicht seitlich verrutschen kann und dann geht es an die Anpassung der Sitzstreben. Müsste mit etwas Tüftelei auch klappen.
Ziel der Aktion ist ein grundlegend aktualisiertes PG mit Fatebasitz, weiter vorne liegendem und in Winkel und Weite der Griffe anpassbarem Lenker (wie beim Fateba) und einem 406-er Vorderrad mit Nabendynamo.
Ja, O.K., aber warum eigentlich diese ganze Aktion, wo ich doch jetzt mit dem Tagun einen recht modernen Langlieger habe? Weil der Tüftelvirus anscheinend unheilbar ist und zur seelischen Gesunderhaltung gelebt werden muss. Ich kann eben nicht anders...
Vom Schreibtisch zum Schraubtisch.
Ich hatte ja vor einige Jahren ein gut abgerocktes PG in Größe L geschossen, kostenlos gegen eine freiwillige Spende an Ärzte ohne Grenzen. Es dient mir als Versuchs - und Teileträger. Vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass der Vorbesitzer - anscheinend ein begnadeter Pragmatiker - zur persönlichen Verbesserung der Ergonomie den Lenker vom Sitz getrennt und weiter vorne montiert hatte. Bezieht Euch bitte auf die anhängenden Bilder.
Im Wesentlichen hat er die Klemmblöcke für den Lenker nach vorne verschoben und dann mit Hilfe billigster Stahlbleche, eines Schäkels aus dem Baumarkt und alter Gummistreifen den Sitz weiter hinten befestigt. Um den Sitz des PG zu sichern, hat er eine lange Schraube und zwei trickreich umfunktionierte L-Winkel verwendet, innerhalb derer die Laschen des Sitzes vom PG befestigt waren. Weitere Bilder, sobald ich besseren Zugang zu den einzelnen Teilen habe.
Ich hatte ja schon länger überlegt, wie ich den Sitz des Fateba probeweise beschädigungsfrei auf dem PG montieren könnte, bis mir bei Betrachtung dieser einer Rattenfalle nicht unähnlichen Konstruktion klar wurde, dass es damit eigentlich klappen müsste. Ich stob also heute Abend direkt nach Dienstschluss in die Werkstatt und demontierte die Sitze des PG wie des Fateba.
Ergebnis: Klappt auf Anhieb, siehe Bild.
Morgen hole ich eine Gewindestange, damit der Sitz des Fateba nicht seitlich verrutschen kann und dann geht es an die Anpassung der Sitzstreben. Müsste mit etwas Tüftelei auch klappen.
Ziel der Aktion ist ein grundlegend aktualisiertes PG mit Fatebasitz, weiter vorne liegendem und in Winkel und Weite der Griffe anpassbarem Lenker (wie beim Fateba) und einem 406-er Vorderrad mit Nabendynamo.
Ja, O.K., aber warum eigentlich diese ganze Aktion, wo ich doch jetzt mit dem Tagun einen recht modernen Langlieger habe? Weil der Tüftelvirus anscheinend unheilbar ist und zur seelischen Gesunderhaltung gelebt werden muss. Ich kann eben nicht anders...
Zuletzt bearbeitet: