Ö
Öppi
Hallo zusammen,
ich habe gestern mit meinem Vater an einem Fahrrad-Anhänger gearbeitet. Wir haben 14 x 14 mm Vierkantrohr aus Stahl mit 1 mm Wandstärke und Stahlrohr mit 22 mm Durchmesser und 1,5 mm Wandstärke.
Bei der größeren Wandstärke ging das Schweißen noch ganz gut, es sind nur sehr selten Löcher entstanden, die wir aber auch direkt wieder schließen konnten. Bei der 1 mm Wandstärke entstehen fast sofort Löcher und wir können es nicht wirklich stabil verbinden (sieht ja auch nix aus so angefressen). Unsere Schweiß-Elektroden haben wahrscheinlich 1 mm.
Zuerst haben wir mit dem Schutzgas-Gerät gearbeitet, da ging es geringfügig besser (nur bei jedem 3. Ansatz ein Loch), dann war aber leider das Gas leer.
Danach haben wir ein Elektro-Schweißgerät genommen mit 1 mm Schweißdraht plus Ummantelung. Da hats an fast allen Stellen, die wir schweißen wollten, Löcher in den Stahl gebrannt.
Mein Vater vermutet, wir haben zu viel Ampere auf den Geräten für so feines Material. Wir wollen eigentlich keine neue Maschine kaufen, da ja bereits 2 vorhanden sind. Die Gasflasche soll nach Möglichkeit erstmal nicht aufgefüllt werden, da das wohl sehr teuer ist bei Schutzgas.
Was können wir denn jetzt am besten machen, dass der Anhänger aus dem bereits besorgten Material gebaut werden kann? Dünnere Elektroden bei dem vorhandenen Schweißgerät? Oder wird das trotzdem zu heiß, auch wenn die Elektrode dünner ist? Ein Schweißgerät besorgen, das bis auf 10 Ampere runtergeregelt werden kann (z.b. steht bei diesem hier eine geringere Elektrodenstärke und ab 10 A)?
Ich hoffe auf Ideen, auf die wir noch nicht gekommen sind...
Danke schonmal!
LG Öppi
ich habe gestern mit meinem Vater an einem Fahrrad-Anhänger gearbeitet. Wir haben 14 x 14 mm Vierkantrohr aus Stahl mit 1 mm Wandstärke und Stahlrohr mit 22 mm Durchmesser und 1,5 mm Wandstärke.
Bei der größeren Wandstärke ging das Schweißen noch ganz gut, es sind nur sehr selten Löcher entstanden, die wir aber auch direkt wieder schließen konnten. Bei der 1 mm Wandstärke entstehen fast sofort Löcher und wir können es nicht wirklich stabil verbinden (sieht ja auch nix aus so angefressen). Unsere Schweiß-Elektroden haben wahrscheinlich 1 mm.
Zuerst haben wir mit dem Schutzgas-Gerät gearbeitet, da ging es geringfügig besser (nur bei jedem 3. Ansatz ein Loch), dann war aber leider das Gas leer.
Danach haben wir ein Elektro-Schweißgerät genommen mit 1 mm Schweißdraht plus Ummantelung. Da hats an fast allen Stellen, die wir schweißen wollten, Löcher in den Stahl gebrannt.
Mein Vater vermutet, wir haben zu viel Ampere auf den Geräten für so feines Material. Wir wollen eigentlich keine neue Maschine kaufen, da ja bereits 2 vorhanden sind. Die Gasflasche soll nach Möglichkeit erstmal nicht aufgefüllt werden, da das wohl sehr teuer ist bei Schutzgas.
Was können wir denn jetzt am besten machen, dass der Anhänger aus dem bereits besorgten Material gebaut werden kann? Dünnere Elektroden bei dem vorhandenen Schweißgerät? Oder wird das trotzdem zu heiß, auch wenn die Elektrode dünner ist? Ein Schweißgerät besorgen, das bis auf 10 Ampere runtergeregelt werden kann (z.b. steht bei diesem hier eine geringere Elektrodenstärke und ab 10 A)?
Ich hoffe auf Ideen, auf die wir noch nicht gekommen sind...
Danke schonmal!
LG Öppi