Also ich kann da nur von meinem Besuch bei der Feuerwehr berichten: Die hatten dort aus Eigeninteresse mal die Rettung aus dem DF mit mir geprobt, auch seitlich liegend, und danach sind mir keine neuen Kampfspuren am DF aufgefallen (wurde seitlich auf Rettungsdecken gelegt).
Dito. Habe mich mal "auf der grünen Wiese" umkippen lassen. Schon erstaunlich, dass selbst beim runden Rand des A9 einige blaue Flecken aufgetreten sind und wie sich durch den Perspektivenwechsel das Aussteigen schon interessant gestaltet.
Keine Schäden, einige Erkenntnisse. War aber selber rausgekrabbelt und habe mich nicht "retten" lassen.
Das kann und sollte jeder mal selbst probieren. Mit etwas Polsterung für das VM sollte(!) da auch nichts weiter passieren (keine Gewähr bei anderen Modellen)
 
Das kann und sollte jeder mal selbst probieren.
o_O
Ne, lass mal. Ich kann den Sinn hinter solchen Übungen nicht sehen. Ich glaube nicht, dass du in einer wirklichen Notsituation davon profitieren kannst. Ich lasse mich ja auch nicht von einer Lawine verschütten um dann festzustellen, dass ich da wahrscheinlich nicht wieder selber rauskomme. Ich tue aber alles dafür, dass ich gar nicht in die Situation komme und das richtige Material mit auf Tour habe (bezogen auf eine Skitour).
 
Ich denke in einem solchen Szenario helfen dir realistisch nur Ersthelfer innerhalb der ersten 2 Minuten.
Vermutlich.

Interessant finde ich übrigens, dass alle davon auszugehen scheinen, dass der arme Fahrer mit Haube gefahren ist. M.E. hätte er auch mit einem offenen VM bei dem, was wir vom Hergang wissen, kaum eine Chance gehabt. Wenn das wirklich jenes alte Quest war, hätten da ja über 35 kg auf ihm gelegen. Die muss man unter Stress auch erstmal so hoch bekommen, dass man kopfüber aus der Fuhre rauskommt.
 
Ne, lass mal. Ich kann den Sinn hinter solchen Übungen nicht sehen. Ich glaube nicht, dass du in einer wirklichen Notsituation davon profitieren kannst.
Profis sehen das anderes. Gerade weil es geübt wird, hat man im Fall einer echten Notsituation bedeutend bessere Vorraussetzungen es lebend zu überstehen, oder erwirbst die Fähigkeiten deinen Kollegen aus einer Notsituation zu befreien (zb gehört Höhenrettung zur Standardausbildung von Windmülen-Schraubern ;))

Die Selbstrettung unter Wasser wird in einigen Branchen nicht nur trainiert, das wird auch geprüft und sollte regelmässig wiederholt werden.

Eine der "Standardübungen" für Offshore-Mechaniker (Ölindustrie, Windenergie) ist die Selbstrettung aus einem getauchten, umgekippten Hubschraubermodell im Wasserbecken. Bestehst du diese Prüfung nicht, bekommst du nicht das nötige Zertifikat für einen Offshore-Job.


 
Zuletzt bearbeitet:
Da definitiv nicht mehr kurios genug für den Faden:
Du bist halt auch ein Pain-in-the-ass. Ein Stressmagnet. Wenn einer einen schlechten Tag hatte dann gibst du ihm bereitwillig Anlass seinen Frust an dir abzulassen.
Da gibts so runde Schilder da stehen so lustige Zahlen drauf. Und wenn du die auf dem GPS wiedererkennst dann verhältst du dich sozial.

Man fährt nicht 90 bis 100 und vergisst dabei dass sich eine Kolonne aufstaut. Man fährt (sofern nicht gute Gründe dagegen sprechen) das was auf dem Schild steht und nicht irgendwas beliebiges am besten noch schwankend zwischen 90 und 100 nach Tacho was in echt wohl dann 80 bis 90 sind. Deinen Ego ausleben kannst du wenn du niemanden behinderst. Dann kannst auch "gemütlich" zwischen 0 und 100 fahren (sofern nichts anderes da steht). Hat niemand was dagegen.

Man verhält sich immer so dass man die Freiheit der anderen so wenig wie möglich beeinträchtigt. Steht auch so in der StVO. Wenn die Karre nicht schneller kann oder dein fahrerisches Können oder Geisteszustand nicht mehr hergibt dann hältst regelmässig rechts an und lässt die Kolonne vorbei. Das einzige was'd nicht musst ist schneller fahren als erlaubt. Alles andere ergibt sich im menschlichen Miteinander. Nur weil die Dose ringsherum geschlossen ist bist noch nicht alleine auf der Welt.
Die Schilder geben die Maximalgeschwindigkeit an. Wenn es eine Minimalgeschwindigkeit oder Richtgeschwindigkeit gibt, dann wird die mit so blauen runden / eckigen Schildern angezeigt.

Ich gebe dir recht, dass es vermutlich von einigen als "Provokation" anerkannt wird, nichtsdestotrotz darf ein solches Überholmanöver, wie von @Jack-Lee geschildert unter keinen Umständen durchgeführt werden. Allein wegen der Gefährdung ALLER Verkehrsteilnehmer. Also ich würde hier nicht von einer Schuldumkehr bzw. "Victimblaming" gebrauch machen wollen, sondern zu einer ähnlichen Einschätzung wie @Jack-Lee kommen. ;)

Edith verweist noch auf§5 der STVO:
Rechtsprechung sagt auch, dass 10 km/h Geschwindigkeitsunterschied vorhanden sein müssen. Also auch aufgrund dessen dürfte in der beschriebenen Situation nicht überholt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen sie auch, weil es im beruflichen Kontext ist. Da gibt es Bestimmungen der BG usw.
Ich bin froh, dass ich das im privaten Kontext ausblenden und meine eigene Rsikoanalyse vornehmen kann. Und zum Glück gibt es hier kein

;)
Risikoanalyse ist halt nur: Was wäre wenn?
Die zweite Frage direkt danach sollte sein: Wie komm ich dann da raus??

Das HUET-Training ist nicht im "luftleeren" Raum entstanden. Die Frage war offensichtlich mal: Wie vermindern wir beim nächsten Vorfall Opfer?
 
Hmm, wenn man ganz lieb fragt, stellt @Reinhard bestimmt ein Zertifikat für gekonnten Forums- und Velomobilumgang aus?! Gegen ein entsprechendes Entgelt natürlich! Ist ja schließlich mindestens Verwaltungsaufwand. :ROFLMAO:
 
Knöcheltief im Wasser steht man gerne auf der Baustelle. Wenns dann bitzelt, gehen zumindest die Architekten und Bauleiter schnell aus dem Wasser - FI kann erst ab Sicherungskasten funktionieren, Gebäudeanschluss hat keine Absicherung...

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Entwässerungsraben ist aber kein Wasserbecken. Da ist nicht genügend Platz, um wie im Kanu nach unten aussteigen zu können. Trotzdem finde ich Training, wie man in schwierigen Situationen aus einem VM rauskommt, sehr hilfreich. Ich durfte auch schon mal aussteigen, weil ich mein Rad mit einem Vorderrad so weit in einen Graben hineingefahren hatte, dass ich beim Aussteigen aufpassen musste, nicht komplett hineinzukippen.
 
So ein Entwässerungsraben ist aber kein Wasserbecken.
Das HUET-Training war doch nur ein Beispiel, mit dem ich auf:
Ich kann den Sinn hinter solchen Übungen nicht sehen. Ich glaube nicht, dass du in einer wirklichen Notsituation davon profitieren kannst.
eingegangen bin. HUET ist gegen "VM im Graben" IMO Kinderkram.

Einen HUET-Kurs würd ich aus Spass mal absolvieren wollen, "VM im Graben" ganz sicher nicht.
 
Interessant finde ich übrigens, dass alle davon auszugehen scheinen, dass der arme Fahrer mit Haube gefahren ist. M.E. hätte er auch mit einem offenen VM bei dem, was wir vom Hergang wissen, kaum eine Chance gehabt. Wenn das wirklich jenes alte Quest war, hätten da ja über 35 kg auf ihm gelegen. Die muss man unter Stress auch erstmal so hoch bekommen, dass man kopfüber aus der Fuhre rauskommt.
Du musst nicht nur das VM hoch bekommen, sondern auch die Ladung und den Fahrer, denn das liegt ja alles im VM und blockiert mit den Ausgang.
 
... und dann hat er das mit dem Messer unten im Mixglas doch zerkleinert. Hafer kaufen - wo? Haferflocken gibt's überall ...

Die Frage ist, ob Haferflocken oder Hafer geschmacklich einen Unterschied macht. Wieso hat er keine Haferflocken genommen, wenn es doch auch um den Preis ging? Hast Du es mit Haferflocken schon probiert?

Hafer bekommt man im Versand, in manchen Drogeriemärkten, im gut sortierten Bioladen, ...
 
Wenn das wirklich jenes alte Quest war, hätten da ja über 35 kg auf ihm gelegen. Die muss man unter Stress auch erstmal so hoch bekommen, dass man kopfüber aus der Fuhre rauskommt.
Es gibt ja Leute, die das schon hinter sich haben...

Neben der Spezi fließt die Wutach...
...wenn Du möchtest, findet sich irgendwo bestimmt ein altes VM.:cool:
Wenn die dieses Jahr genausoviel Durchfluss hat, wird das eine Übung mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad

Gruß,

Tim
 
Das kann und sollte jeder mal selbst probieren.
Been there, done that. Nicht freiwillig. War nicht angenehm, sondern sehr schmerzhaft mit den gebrochenen Rippen. :cool:
Die Haube ist weggeflogen, die Cleats wurden durch den seitlichen Aufprall auch schon ausgeklickt. Also nur checken, ob man nicht irgendwo festhängt und rauskriechen. Die Schmerzen kamen dann erst später.
 
Schuldumkehr bzw. "Victimblaming" gebrauch machen wollen, sondern zu einer ähnlichen Einschätzung wie @Jack-Lee kommen

warum hab ich erwartet das du so ne Einstellung an den Tag legst
Du polemisierst doch gene zu vielen Gelegenheiten über das Verhalten von anderen. Ich finde durchaus, dass Leute die aufgrund ihrer Unsicherheit ein Fahrverhalten an den Tag legen, das andere Provoziert sich regelunkonform zu verhalten. Mindestens genauso stark reglementiert werden wie Die die eine Regel übertreten. Sprich wer zu schnell fährt muss zahlen wer zu langsam (abgesehen von Bauartbefingt) fährt auch!

Und wer sich mit seinen SUV nicht an einem anderen Fahrzeug vorbei traut, dem müsste zumindest verboten werden einen SUV zu fahren. Es gäbe ja immer noch schmalere KFZ.

Den in der Mitte hatte ich auch mal. Kommst überall hin hast ausreichend Platz.

Screenshot_20240221_171457_Chrome.jpg
 
Gerade bei der Tagessau gelesen: Erste Lieferdrohne unterwegs.
Ergebnis des Testes: 2 Minuten für 1km mit einer Kiste Schrauben.
Erkenntnis aus dem Test: Die Drohne ist viiiiieeeel schneller beim Kunden um die Ecke mit einer Kiste Schrauben als ein LKW!

Ich bin so müde. So furchtbar müde. :X3:
 
Gerade bei der Tagessau gelesen: Erste Lieferdrohne unterwegs.
Ergebnis des Testes: 2 Minuten für 1km mit einer Kiste Schrauben.
Vorbemerkung zu meiner positiven Voreingenommenheit meinerseits: Die Firma Koerschulte kenne ich seit den 60er Jahren. Im Ladengeschäft bekam ich immer gescheites Werkzeug zu kaufen.
In der Gegend in und um Lüdenscheid kann ich mir den Transport von dringend benötigten Kleinteilen per Drohne gut vorstellen. Ich denke da an Blutkonserven, anderen medizinischen Bedarf in Krankenhaus und Arztpraxis, Werkzeuge (nicht Hammer und Zange, sondern Normalien, Spezialteile an Maschinen etc.).
Die Alternative Fahrradkuriere in Lüdenscheid? Die Landschaft ist etwas uneben. Es gibt im Vergleich zu anderen Orten eine wenig fahrradfreundliche Infrastruktur (s. Fahrradklimatest zu Lüdenscheid). Für Olympiateilnehmer und -teilnehmerinnen im Crosscountry wäre der Job eine Option, wenn sie ihn überleben.
 
Mal eine Frage an die österreichischen Teilnehmer hier:
Kann mir jemand sagen, wie die Gesetzgebung bei euch zum Thema Wandlung bei fehlerhaften Geräten ist? Am besten mit entsprechenden Quellen!

Im Detail: Mein Sohn hat bei einer Firma aus Traun einen PC gekauft, der immer wieder denselben Fehler aufweist. Nach einiger Zeit fährt er einfach herunter und startet dann neu. Der PC ist etwa ein Jahr alt und hat noch Garantie. Der Rechner geht jetzt zum vierten Mal zurück zum Händler, verbleibt dort für einige Tage und kommt dann "repariert" zurück.
Beim ersten Mal konnten sie den Fehler nicht reproduzieren, weil sie das Problem nicht verstanden haben und haben den Rechner einfach zurückgeschickt. Wir sollten dann prüfen, ob die Stützbatterie auf dem Mainboard evtl. leer ist. Klar, ich zerlege den halben Rechner. Die Batterie befindet sich direkt neben der CPU unter einem riesigen Kühler.
Beim zweiten mal haben sie den Fehler reproduzieren können und irgendeinen Treiber aktualisiert. Ob das das Problem löst, wurde offenbar nicht geprüft.
Beim dritten Mal wurde dann die Grafikkarte als Übeltäter identifiziert und nach 6 Wochen Wartezeit getauscht. 6 Wochen, weil nicht am Markt verfügbar. Auf Drängen meines Sohnes wurde dann eine andere, neuere eingebaut. Geprüft ob der Fehler behoben ist wurde wiederum nicht. Der Rechner lief noch mit Windows 10 und die neue GraKa braucht Win11. Die waren nicht mal in der Lage das neue Betriebssystem aufzuspielen.
Jetzt geht der Rechner zum vierten Mal zurück. Da mein Sohn studiert, kann er mit dem Transportunternehmen keinen Termin machen, die geben nur einen Tag vor, keine Zeit. So bleibt das jedesmal an meiner Frau oder mir hängen.
Der Rechner ist jetzt seit Oktober hauptsächlich zwischen Traun und D'dorf unterwegs. Dafür wurde er ursprünglich nicht angeschafft. Eigentlich wollte mein Sohn seine Master-Arbeit darauf schreiben, was er sich aber so nicht traut.

Laut Aussage der Firma kommt eine Wandlung, also Rückgabe Gerät gegen Erstattung des Kaufpreises, nicht in Frage, weil das in Österreich nicht vorgesehen ist.

Kann mir das jemand bestätigen? Wenn das stimmt, brauchen die ja nur die Reparatur immer weiter hinauszögern, bis die Garantie abgelaufen ist.

Vielen Dank schon mal!
 
Zurück
Oben Unten